Patrik
Paulov
Dienstag,
der 9. April 2013
Nicolás
Maduro wurde im Dezember vorigen Jahres weltweit bekannt. Es war, als
Präsident Hugo Chávez erklärte, dass der Krebs wieder da sei und
er nach Kuba zurückkehren müsse zur weiteren Behandlung.
Vor
der Abreise gab es eine Zeremonie, bei der die Befugnisse und
Pflichten des Präsidenten auf den Vizepräsidenten Nicolás Maduro
übertragen wurden. Deutlicher als jemals zuvor sprach Chávez von
der Möglichkeit, dass er seinen Posten nicht wieder antreten könnte.
„Wenn
ein solches Szenario eintreten wird, bitte ich euch von ganzem
Herzen, Nicolás Maduro zum konstitutionellen Präsidenten der
Republik zu wählen.“
Damit
trat der 50-jährige Nicolás Maduro selbst im Westen ins Rampenlicht.
Aber in Venezuela und Lateinamerika hat er seit vielen Jahren eine
wichtige Rolle gespielt.