The Washington's Blog
25. Dezember 2013
Es gab keine radioaktive Cäsium-Hintergrundstrahlung vor den oberirdischen Atomtests und den AKW-Unfällen.
Wikipedia liefert einige Details über die Verbreitung von Cäsium-137 dank der menschlichen Aktivitäten:
Kleine Mengen von Cäsium-134 und Cäsium-137 wurden in die Umwelt während fast aller Atomwaffentests und einiger AKW-Unfälle entlassen, vor allem durch die Tschernobyl-Katastrophe.
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Cäsium-137 ist in sofern einmalig, als es völlig anthropogen ist. Anders als die meisten anderen Radioisotopen wird Cäsium-137 nicht von seinen nicht-radioaktiven Isotopen produziert, sondern von Uran. Es kam vor dem Beginn der Atomwaffentests in der Natur nicht vor. Wenn man die charakteristische Gammastrahlung, die von diesem Isotop abgegeben wird, beobachtet, ist es möglich zu bestimmen, ob der Inhalt irgendeines Behälters vor den Atombombenexplosionen entstanden ist. Diese Prozedur wird von Forschern benutzt um die Echtheit gewisser seltener Weine festzustellen, vor allem die angeblichen 'Jefferson Flaschen'.