Die 'Kooperation für den Frieden' hat eine Erklärung abgegeben, die alles andere ist als eine aufrichtige und anständige Aufforderung, dem Frieden eine Chance zu geben. Man glaubt wohl, im Interesse der Objektivität zu handeln, wenn man die Schuld an den Ereignissen gleichmäßig auf alle Beteiligten verteilt. Brigitte Queck hat im Namen der "Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg" eine geharnischte Antwort auf die Vertuschung der Wahrheit gegeben, die ich auf ihren Wunsch gerne veröffentliche.
Ukraine: Deeskalation statt Marsch in einen heißen Krieg
Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 50 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, fordert die Regierungen in Ost und West auf, alles zu vermeiden, was die Situation in der Ukraine weiter verschärft. Sowohl alle Truppenbewegungen als auch die verbale Kriegsrhetorik beider Seiten müssen gestoppt werden. Die völkerrechtswidrigen Handlungen Russlands in der unabhängigen Ukraine müssen sofort beendet werden. Schluss sein muss genau so mit der unverantwortlichen Instrumentalisierung der Ukraine durch den Westen, der aggressiven Rhetorik im Stile des Kalten Krieges. Es darf keine militärischen Maßnahmen der NATO, noch Waffenlieferungen in die Region geben.