Es ist erfreulich, dass Ézili und Mumia Abu-Jamal meine
Einschätzung und gleichfalls die von Michel Chossudovsky, P. C. Roberts, John Pilger u.
a. teilen, dass es bei der Entscheidung zwischen Trump und Killary
nicht um Pest oder Cholera geht – also um das kleinere Übel –
sondern um Tod oder Leben (das Hillary-Anhängsel Bernie Sanders kann man eh vergessen) . Die einzige Äußerung zur Weltpolitik von Killary bestand aus ihrer öffentlichen Aussage,
dass sie bereit sei, den atomaren Erstschlag auszulösen. Aber da
hören ja sehr viele Leute rasch weg. Wie sie das fertigbringen, ist
mir ein Rätsel.
„Wenn Trump der Preis ist, den wir bezahlen müssen, um den Clinton-Neo-Liberalismus zu besiegen – dann sei's drum.“ Mumia Abu-Jamal
Ézili Blog
25. Juli 2016
Aus dem Englischen: Einar Schlereth
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Symbol des Jahrhunderte langen Kampfes um die Freiheit. |
Denjenigen, die der Auffassung sind, dass Hillary das kleinere Übel sei, sagen wir, dass der großmäulige Trump erst noch eine Politik führen muss, die unser Volk in Haiti, Honduras, Palästina, Libyen, Irak, Afghanistan töten wird; die Millionen unserer schwarzen und braunen Brüder und Schwestern ins Gefängnis bringt; die den Schulen und dem sozialen Wohnungsbau das Geld entzieht, um Gefängnisse zu bauen und die Polizei in militärische Einheiten verwandelt; Trump oder seine Familien-Stiftung müssen erst noch Milliarden Dollar von den Erdbebenopfern in unserem Land stehlen oder uns einen Drogensüchtigen als Präsident aufzwingen, um Diebstahl und Plünderung zu erleichtern.“
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