Finnisch Cunningham
15. März 2019
Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Die jüngste Orgie der amerikanischen Schadenfreude wurde durch die massiven Stromausfälle ausgelöst, die Venezuela getroffen haben. Kaum war das südamerikanische Land durch den Zusammenbruch des Stromnetzes ohnmächtig geworden, krähten hochrangige US-Beamte vor perverser Freude.
Republikanischer Senator Marco Rubio - der ein wichtiger Mann für die Trump-Administration in ihrer Regime-Change-Kampagne in Venezuela geworden ist - war ein wenig übertrieben. Nur wenige Minuten nach dem landesweiten Stromausfall am vergangenen Donnerstag hatte Rubio verbale Orgasmen über den "langfristigen wirtschaftlichen Schaden".... "im Handumdrehen". Aber es war seine Offenlegung über die genauen Schäden im Stromnetz, die die venezolanische Regierung dazu veranlasst hat, den USA vorzuwerfen, eine Sabotage durchgeführt zu haben.
Informationsminister Jorge Rodriguez stellte fest, wie Rubio in seinen getwitterten Kommentaren "drei Minuten" nach dem Stromausfall den Ausfall von "Reservegeneratoren" im Hauptwasserkraftwerk Venezuelas, dem so genannten Guri-Damm, im Staat Bolivar erwähnte. Der Damm versorgt rund 80 Prozent der venezolanischen Bevölkerung von 31 Millionen Menschen mit seinem Stromverbrauch.
Rodriguez schrieb Rubio spöttisch "mystische Fähigkeiten" zu, weil der republikanische Senator Floridas die genaue Art des Stromausfalls zu kennen schien, noch bevor die venezolanischen Behörden ihn festgestellt hatten.
Die venezolanische Regierung hat inzwischen behauptet, dass der Ausfall des Stromnetzes durch einen Cyberangriff auf das Computersystem verursacht wurde, das die Turbinen des Guri-Damms steuert. Caracas sagte, dass sie den Vereinten Nationen Beweise für ihre Ansprüche vorlegen werde.
Abgesehen von Rubios offensichtlichen Insiderinformationen gibt es noch mehrere andere Indikatoren dafür, dass Venezuelas jüngste Turbulenzen durch Stromausfall tatsächlich durch US-Sabotage verursacht wurden, insbesondere durch einen Cyberangriff.
Das südamerikanische Land hat in den letzten Jahren aufgrund von wirtschaftlichen Problemen und Washingtoner Sanktionen immer wieder Stromausfälle erlebt. Aber der jüngste Ausfall war weit verbreitet - mindestens 70 Prozent des Landes - und hielt mehr als vier Tage an, anstatt innerhalb weniger Stunden behoben zu werden. Dieses Ausmaß an Störungen deutet auf ein beispielloses Ereignis hin, das weit über die zeitweiligen Probleme der Wartung hinausgeht.
Die Dauer des Stromausfalls in der Hauptstadt Caracas und anderen Großstädten deutet auch darauf hin, dass die Art des Problems schwer umzukehren war, was mit einem Cyberangriff auf das Stromnetz vereinbar wäre. "Es war ein Killshot", sagt der amerikanische Politologe Randy Martin.
Darüber hinaus warnten US-Beamte wie der nationale Sicherheitsberater von Präsident Trump, John Bolton, sowie der "Sondergesandte" für venezolanische Angelegenheiten, Elliot Abrams, dass Washington nach neuen Wegen sucht, um Druck auf den venezolanischen Führer Nicolas Maduro auszuüben, sich zurückzuziehen.
Abrams wurde letzte Woche durch einen Telefonstreich zweier russischer Entertainer, die sich als Schweizer Präsident Ueli Maurer ausgaben, erwischt, in dem Abrams offen dafür eintrat, das venezolanische Bankensystem zu zerstören, um die Regierung in Caracas zu stürzen. Der amerikanische Gesandte, der in den 1980er Jahren wegen der Affäre Iran-Vertrag wegen der Unterstützung des Terrorismus zur Sabotage Nicaraguas verurteilt wurde, schien sich zu scheuen, die offensichtliche militärische Macht der USA gegen Venezuela einzusetzen. Das schlägt vor, dass Washington auf der Wirksamkeit der Cyber-Kriegsführung überzeugt wurde, um soziales Chaos anzufügen und populären Zorn agai anzuregen.
Die sofortige Reaktion von Washingtoner Beamten und der von den USA unterstützten politischen Opposition in Venezuela war, die Regierung Maduro für den Stromausfall verantwortlich zu machen. Das Scheitern schob man der sozialistischen Verwaltung als Zeichen von "Inkompetenz" und "Misswirtschaft" des ölreichen Landes zu. Oppositionsführer Juan Guaido, der sich mit Washingtons Segen zum rechtmäßigen Präsidenten erklärt hat, vermittelte die Logik der Erpressung, als er erklärte: "Die Lichter werden wieder leuchten, wenn der Thronräuber Maduro weg ist".
Auch US-Außenminister Mike Pompeo kam innerhalb weniger Stunden nach der Energiekrise in Venezuela mit schadensfrohen Sprücheen. Pompeo hat getwittert: "Kein Essen. Keine Medikamente. Jetzt, keine Energie. Als nächstes kein Maduro."
Die von Washingtoner Beamten offen gezeigte Freude über die Aggression gegen Venezuela hat in Bezug auf die Unverfrorenheit des US-Imperialismus neue Wege beschritten.
Erst vor wenigen Wochen kündigte Bolton an, dass das Ziel, einen Regimewechsel in Venezuela gegen den gewählten Präsidenten Nicolas Maduro anzustreben, damit US-Unternehmen den ungeheuren Reichtumg des südamerikanischen Staates an sich nehmen können. Seine Reserven seien die größten auf dem Planeten, bei weitem größer als die Saudiarabiens.
Washingtons ungezügelte Begierde nach den natürlichen Ressourcen Venezuelas ist so groß, dass seine imperialistischen Befürworter mit nackten Lügen und Verbrechen über sich selbst stolpern.
Als im vergangenen Monat ein Hilfskonvoi des US-Trojanischen Pferdes daran gehindert wurde, von Kolumbien aus nach Venezuela einzureisen, gaben amerikanische Politiker und Medien der Regierung Maduro sofort die Schuld für die Sabotage der Bemühungen. Am 23. Februar wurde an einem Grenzübergang ein Hilfstruck angefahren. US-Vizepräsident Mike Pence und Senator Rubio sowie CNN verurteilten die venezolanischen Behörden wegen der "gefühllosen" Zerstörung der lebenswichtigen Hilfslieferungen an ihre leidenden Menschen. Es stellt sich heraus, wie selbst die New York Times inzwischen drei Wochen später zugegeben hat, dass der Hilfslastwagen von US- Oppositionsanhängern auf der kolumbianischen Seite der Grenze angezündet wurde.
Die Obszönitäten des amerikanischen Imperialismus bestehen darin, dass er Venezuela durch jahrelange Sanktionen und illegale Beschlagnahmung (Diebstahl) von Milliarden von Dollar an Vermögenswerten der Nation großes soziales Elend gebracht hat. Dann hat sie die Dreistigkeit, eine Scharade zu veranstalten, die humanitäre Hilfe scheinbar überbringen will.
Republikanischer Senator Marco Rubio - der ein wichtiger Mann für die Trump-Administration in ihrer Regime-Change-Kampagne in Venezuela geworden ist - war ein wenig übertrieben. Nur wenige Minuten nach dem landesweiten Stromausfall am vergangenen Donnerstag hatte Rubio verbale Orgasmen über den "langfristigen wirtschaftlichen Schaden".... "im Handumdrehen". Aber es war seine Offenlegung über die genauen Schäden im Stromnetz, die die venezolanische Regierung dazu veranlasst hat, den USA vorzuwerfen, eine Sabotage durchgeführt zu haben.
Informationsminister Jorge Rodriguez stellte fest, wie Rubio in seinen getwitterten Kommentaren "drei Minuten" nach dem Stromausfall den Ausfall von "Reservegeneratoren" im Hauptwasserkraftwerk Venezuelas, dem so genannten Guri-Damm, im Staat Bolivar erwähnte. Der Damm versorgt rund 80 Prozent der venezolanischen Bevölkerung von 31 Millionen Menschen mit seinem Stromverbrauch.
Rodriguez schrieb Rubio spöttisch "mystische Fähigkeiten" zu, weil der republikanische Senator Floridas die genaue Art des Stromausfalls zu kennen schien, noch bevor die venezolanischen Behörden ihn festgestellt hatten.
Die venezolanische Regierung hat inzwischen behauptet, dass der Ausfall des Stromnetzes durch einen Cyberangriff auf das Computersystem verursacht wurde, das die Turbinen des Guri-Damms steuert. Caracas sagte, dass sie den Vereinten Nationen Beweise für ihre Ansprüche vorlegen werde.
Abgesehen von Rubios offensichtlichen Insiderinformationen gibt es noch mehrere andere Indikatoren dafür, dass Venezuelas jüngste Turbulenzen durch Stromausfall tatsächlich durch US-Sabotage verursacht wurden, insbesondere durch einen Cyberangriff.
Das südamerikanische Land hat in den letzten Jahren aufgrund von wirtschaftlichen Problemen und Washingtoner Sanktionen immer wieder Stromausfälle erlebt. Aber der jüngste Ausfall war weit verbreitet - mindestens 70 Prozent des Landes - und hielt mehr als vier Tage an, anstatt innerhalb weniger Stunden behoben zu werden. Dieses Ausmaß an Störungen deutet auf ein beispielloses Ereignis hin, das weit über die zeitweiligen Probleme der Wartung hinausgeht.
Die Dauer des Stromausfalls in der Hauptstadt Caracas und anderen Großstädten deutet auch darauf hin, dass die Art des Problems schwer umzukehren war, was mit einem Cyberangriff auf das Stromnetz vereinbar wäre. "Es war ein Killshot", sagt der amerikanische Politologe Randy Martin.
Darüber hinaus warnten US-Beamte wie der nationale Sicherheitsberater von Präsident Trump, John Bolton, sowie der "Sondergesandte" für venezolanische Angelegenheiten, Elliot Abrams, dass Washington nach neuen Wegen sucht, um Druck auf den venezolanischen Führer Nicolas Maduro auszuüben, sich zurückzuziehen.
Abrams wurde letzte Woche durch einen Telefonstreich zweier russischer Entertainer, die sich als Schweizer Präsident Ueli Maurer ausgaben, erwischt, in dem Abrams offen dafür eintrat, das venezolanische Bankensystem zu zerstören, um die Regierung in Caracas zu stürzen. Der amerikanische Gesandte, der in den 1980er Jahren wegen der Affäre Iran-Vertrag wegen der Unterstützung des Terrorismus zur Sabotage Nicaraguas verurteilt wurde, schien sich zu scheuen, die offensichtliche militärische Macht der USA gegen Venezuela einzusetzen. Das schlägt vor, dass Washington auf der Wirksamkeit der Cyber-Kriegsführung überzeugt wurde, um soziales Chaos anzufügen und populären Zorn agai anzuregen.
Die sofortige Reaktion von Washingtoner Beamten und der von den USA unterstützten politischen Opposition in Venezuela war, die Regierung Maduro für den Stromausfall verantwortlich zu machen. Das Scheitern schob man der sozialistischen Verwaltung als Zeichen von "Inkompetenz" und "Misswirtschaft" des ölreichen Landes zu. Oppositionsführer Juan Guaido, der sich mit Washingtons Segen zum rechtmäßigen Präsidenten erklärt hat, vermittelte die Logik der Erpressung, als er erklärte: "Die Lichter werden wieder leuchten, wenn der Thronräuber Maduro weg ist".
Auch US-Außenminister Mike Pompeo kam innerhalb weniger Stunden nach der Energiekrise in Venezuela mit schadensfrohen Sprücheen. Pompeo hat getwittert: "Kein Essen. Keine Medikamente. Jetzt, keine Energie. Als nächstes kein Maduro."
Die von Washingtoner Beamten offen gezeigte Freude über die Aggression gegen Venezuela hat in Bezug auf die Unverfrorenheit des US-Imperialismus neue Wege beschritten.
Erst vor wenigen Wochen kündigte Bolton an, dass das Ziel, einen Regimewechsel in Venezuela gegen den gewählten Präsidenten Nicolas Maduro anzustreben, damit US-Unternehmen den ungeheuren Reichtumg des südamerikanischen Staates an sich nehmen können. Seine Reserven seien die größten auf dem Planeten, bei weitem größer als die Saudiarabiens.
Washingtons ungezügelte Begierde nach den natürlichen Ressourcen Venezuelas ist so groß, dass seine imperialistischen Befürworter mit nackten Lügen und Verbrechen über sich selbst stolpern.
Als im vergangenen Monat ein Hilfskonvoi des US-Trojanischen Pferdes daran gehindert wurde, von Kolumbien aus nach Venezuela einzureisen, gaben amerikanische Politiker und Medien der Regierung Maduro sofort die Schuld für die Sabotage der Bemühungen. Am 23. Februar wurde an einem Grenzübergang ein Hilfstruck angefahren. US-Vizepräsident Mike Pence und Senator Rubio sowie CNN verurteilten die venezolanischen Behörden wegen der "gefühllosen" Zerstörung der lebenswichtigen Hilfslieferungen an ihre leidenden Menschen. Es stellt sich heraus, wie selbst die New York Times inzwischen drei Wochen später zugegeben hat, dass der Hilfslastwagen von US- Oppositionsanhängern auf der kolumbianischen Seite der Grenze angezündet wurde.
Die Obszönitäten des amerikanischen Imperialismus bestehen darin, dass er Venezuela durch jahrelange Sanktionen und illegale Beschlagnahmung (Diebstahl) von Milliarden von Dollar an Vermögenswerten der Nation großes soziales Elend gebracht hat. Dann hat sie die Dreistigkeit, eine Scharade zu veranstalten, die humanitäre Hilfe scheinbar überbringen will.
Die neueste Wendung zu diesem sadistischen Spiel, das von Washington gespielt wird, ist das Ausschalten der Lichter in der gesamten Nation, in Häusern, Krankenhäusern, Flughäfen und Schulen, neben anderen wichtigen Dienstleistungen, und der Versuch, die Schuld auf die venezolanische Regierung zu legen.
Wir können jedoch dankbar sein für Washingtons übertriebene Arroganz und Kriminalität. Denn, wie Marco Rubios vorschnelle Bemerkinformationclearinghouse.infoungen über den jüngsten Stromausfall zeigen, wird der amerikanische Gangstertum gegenüber Venezuela wegen der nackten Aggression, die er ist, bloßgestellt.
Der in den USA ansässige Politologe Randy Martin sagt in Kommentaren zu dieser Kolumne, dass das, was Washington mit Venezuela macht, gleichbedeutend ist mit der "Vergewaltigung der Demokratie". "Der amerikanische Imperialismus kennt keine Schande mehr", sagte er. "Früher vergewaltigte er Länder unter der Decke in einer schäbigen Gasse mit falschen Ausreden und hohlen Ansprüchen auf Rechtschaffenheit. Jetzt hängt seine Hose um die Knöchel und versucht er, Venezuela direkt auf der globalen Main Street zu vergewaltigen."
Wir können jedoch dankbar sein für Washingtons übertriebene Arroganz und Kriminalität. Denn, wie Marco Rubios vorschnelle Bemerkinformationclearinghouse.infoungen über den jüngsten Stromausfall zeigen, wird der amerikanische Gangstertum gegenüber Venezuela wegen der nackten Aggression, die er ist, bloßgestellt.
Der in den USA ansässige Politologe Randy Martin sagt in Kommentaren zu dieser Kolumne, dass das, was Washington mit Venezuela macht, gleichbedeutend ist mit der "Vergewaltigung der Demokratie". "Der amerikanische Imperialismus kennt keine Schande mehr", sagte er. "Früher vergewaltigte er Länder unter der Decke in einer schäbigen Gasse mit falschen Ausreden und hohlen Ansprüchen auf Rechtschaffenheit. Jetzt hängt seine Hose um die Knöchel und versucht er, Venezuela direkt auf der globalen Main Street zu vergewaltigen."
Mit Hilfe von DeepL.translator übersetzt.
Finian Cunningham hat ausführlich über internationale Angelegenheiten geschrieben und Artikel in mehreren Sprachen veröffentlicht. Er hat einen Master-Abschluss in Agrarchemie und arbeitete als wissenschaftlicher Redakteur für die Royal Society of Chemistry, Cambridge, England, bevor er eine Karriere im Zeitungsjournalismus begann. Er ist auch Musiker und Songwriter. Fast 20 Jahre lang arbeitete er als Redakteur und Autor in großen Nachrichtenmedien wie The Mirror, Irish Times und Independent.
Abrams und Bolton sind die PEST auf dieser Welt! Gibt es keinen PATRIOTEN, der sie eliminiert? Wie können solche Bastarde aus dem Schoß einer rechtschaffenden Mutter geboren werden? Das Übel dieser Welt sind die notorischen Kriegsverbrecher, die für den DOLLAR jedes Verbrechen befehligen! Ich schäme mich für die Firma BRD, die sich einreiht als Vasallen und Handlanger dieser Verbrecher!
AntwortenLöschenViele Länder der (EU) unterstützen diesen amerikanischen Imperialismus.
AntwortenLöschenZum Glück haben wir in Europa keine grösseren Bodenschätzte.
"...Zum Glück haben wir in Europa keine grösseren Bodenschätze." Auch wenn wir die hätten, wäre es nicht schlimm, da viele europäische Länder eh US-Vasallen sind. D. h., die USA würden ihre Vasallen nicht angreifen, da diese sich eh schon ausbeuten lassen bzw. keine Wahl hätten zu widersprechen.
LöschenWir haben größere Bodenschätze in Europa. Auch Rußland gehört zum Teil zum geographischen Europa bis zum Ural. Sind ein paar Kilometer und der Ami ist ja emsig dabei Rußland zu kriegerischen Handlungen zu bewegen, oder auch irgendwann irgendwie die Regierung zu stürzen um das Land zu destabilisieren und chaotische Zustände herbeizuführen.
LöschenDer Souverän