Montag, 6. Mai 2019

WASHINGTONS IRRELEVANZ: Russland kooperiert weiterhin mit dem Iran trotz der amerikanischen Sanktionsdrohungen



Paul Antonopoulos

5. Mai 2019


Aus dem Englischen: Einar Schlereth
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Russland wird die Kooperation im Bereich der Atomenergie trotz der US-Sanktionsdrohungen weiterführen, sagte Russlands Stellvertretender Außenminister Sergej Ryabkow am Samstag.

Am Freitag warnte die USA, sie könnte jeden mit Sanktionen belegen, der mithilft, das AKW in Bushehr zu vergrößern.

Russland und der Iran unterzeichneten einen Vertrag, um einen zweiten und dritten Reaktor für das AKW zu bauen. „Keine Drohung weiterer Sanktionen wird unsere legitime wechselseitig nützliche Kooperation mit dem Iran verhindern können,“ sagte Ryabkow.

Der Diplomat fügte hinzu, dass Russland wie der Iran „große Erfahrung“ haben im Leben unter US-Sanktionen.

„Wir akzeptieren die Sanktionen und geben der Erpressung nicht nach. Wir werden schrittweise unsere Kooperation mit dem Iran ausweiten und weiterentwickeln im Bereich der Atomenergie, in voller Übereinstimmung mit dem internationalen Recht und den nationalen Gesetzen unserer Länder,“ sagte der Minister.

Der Iran unterzeichnete mit Russland ein Abkommen, das erste Bushehr Projekt 1992 zu bauen. Und 2004 wurde das Abkommen zum Bau des 2. und 3. Reaktors unterzeicnet.

Iran wird in der Lage sein, aus Russland geliefertes Uran unter internationaler Überwachung zu benutzen, wie es im bereits im 1. Reaktor der Fall ist.

Die internationale Überwachung soll verhindern, dass Teheran Zugang zu Uran bekommt, aus dem Plutonium gewonnen werden kann, heißt es in der Erklärung.

Die Sanktionen in Bezug auf dieses AKW sind Teil einer größeren Packung an Maßnahmen, die laut Außenminister Mike Pompeo bezwecken sollen, dass der Iran auf Atomkraft verzichten muss.

Vom Januar bis März sind die Ölimporte Chinas aus dem Iran und Venezuela erheblich gestiegen. Experten glauben, das China versucht, seinen Partnern wegen der Sanktionen zu helfen, aber es gibt auch noch andere Gründe.

Im ersten Quartal von 2019 ist das Volumen von Öl aus dem Iran nach China mit Öltankern um 78% gestiegen – von 431 000 auf 767 200 Barrels am Tag. Von Venezuela stieg das Volumen noch mehr, um 193 % - von 84 000 auf 246 800 Barrels täglich – laut dem Tanker Trackers Portal.

Quelle  - källa - source

1 Kommentar:

  1. Ich finde es sehr interessant, ausgerechnet in der Zeit eines abstürzenden Imperiums leben zu dürfen. Also weder die Gnade der späten, noch der frühen, sondern der exakt richtigen Geburt. Wenn ich mich an all seine (des Imperiums) Großkotzigkeit der Macht erinnern wollte, müsste ich dicke Notizblöcke sichten. Allein ein einziger seiner Politmarionetten, ein gewisser Donald Dumb, lügt ja jeden Tag alleine nachgewiesen durchschnittlich 12 mal.
    https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_85665402/trump-luegt-im-schnitt-zwoelf-mal-am-tag-10-000-luegen-seit-amtsantritt-.html
    Davon sind jedoch etwa zehn bis elf Tageslügen nicht einer betrügerischen Absicht geschuldet, sondern seinem Bildungs- und Wissensstand. In diesem Falle wäre es sogar zutreffender, von einem UN-Wissensstand zu reden. Aber außer ihm verbreiten ja noch weit mehr "Führungs"kräfte ihre Uninformiertheit, ihr Nichtwissen und daraus geborene Annahmen, Vermutungen und Ahnungen. (Für solch intellektuelles Untermaß das deutsche Wort THESEN zu missbrauchen, verbietet sich wohl von selbst) Und so habe ich in dieser Imperiums-Untergangszeit, die andernorts so unglaublich erheiternde Gags und ihre Ausschütter an die Staatsspitze gespült hat, täglich Heidenspaß, kann mich an fremden Dumm- und selbstbeschädigenden Unverschämtheiten ehrlichsten Herzens erfreuen. Denn: Meine Schadenfreude ist weniger die Freude am Dachschaden der betreffenden Betroffenen, der Anderen, als viel, viel, vielmehr die Freude am eigenen Davongekommensein. Mir wurde in der DDR-Schulbildung nicht nur Wissen, sondern Kreativität eingebleut. Und respektvoll anerkennend zu sehen und staunen, dass in China bereits eine nachkapitalistische Gesellschaft existiert und sich mehr und mehr zu ordnen beginnt. Dank ihrer gesamtgesellschaftlichen PLANUNG konnten die Reichen Mittigen dort seit Jahrzehnten dieses kapitalistische Karussell von KONJUNKTUR-KRISE-KONJUNKTUR-KRISE-usw. im Dauernichtbetrieb erhalten.
    Chinesen kennen Marx, Engels und die Klassiker zuvor und danach weit besser als die in seinem Geburtsland schon länger dort Lebenden. Und dieses exakte Wissen, wie Kapitalismus funktioniert und eben gerade deswegen nicht AUF DAUER als Gesellschaftsträger funktionieren kann, ist das angenehme Gegenstück zu meiner Schadenfreude am lustig vor sich hin rottenden JewSAsialismus. Ein Staat, der zu blöd ist, die Welt per ökonomischer Stärke (der Hauptquelle von Macht) zu dominieren, sondern nur noch per militär-krimineller Schach- und Winkelzüge Scheinstärke vorzuführen gezwungen ist. Nicht mal mehr einen großen Krieg zu gewinnen, haben sie drauf. Ihre Army hzeichnet sich durch Masse statt Klasse aus, ein Apparat, ein Ungetüm zu groß, als dass es wirklich funktionieren könnte. Da kriegt das Wort ÜBERDEHNUNG ein markantes Gesicht. Vor allem diese idiotischen "SANKTIONEN" sind ein Instrument, was sich schneller abnutzt als es nachwachsen kann und ist außer kurzfristiger Störung der "Gegenseite" deren langfristiger Aus- und Aufbau. Was wäre ein Volker Pispers ohne kapitalbedreckte Politiker? Vielleicht ein so intellektuelles Leichtgewicht a la Mario Barth? Was wäre mit meiner Heiterkeit ohne diese amerikanische und chinesische Entwicklung? Dann müsste ich mir jeden Tag Mario Barth und Herrn Nuhr reinziehen, schlechten Ersatz.

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