Endlich mal wieder eine gute Nachricht. Die eigentlich überfällig war. Israel hat
während des syrischen Krieges an die 1000 Angriffe gegen Syrien geflogen, was große Schäden und viele Tote gefordert hat. Sie taten es ungestraft, weil sie den großen Bruder im Rücken hatten. Aber, wie FortRussia sagt, ist noch lange nicht raus, ob es wirklich geschieht. Moskau hat das schon oft angekündigt und es war oft nur heiße Luft. Diesmal gibt es allerdings einen sehr ernsten Grund.
Joaquin
Flores
25.
September 2018
Aus dem
Englischen: Einar Schlereth
Die
israelischen Medien sind in totaler Raserei über die kommenden
Lieferungen an Syrien von russischen anti-Luftabwehr-Raketen S-300.
Sie sind sich im klaren, dass dies zu ernsten Folgen für die
israelische Luftwaffe führen wird.
Aber,
wie FNR anmerkt, gibt es eine keineswegs abwegigie Chance, dass
Russland die Lieferung nicht vollzieht, angesichts der Geschichte in
dieser Frage und in Verbindung mit Mustern, die man anwendete mit
solchen Ankündigungen, um ein Zugeständnis von einer dritten Seite
zu erhalten.
Aber
wie die Jerusalem Post erklärt, würde das Auftauchen der S-300 es
der syrischen Armee erlauben, ihe Luftabwehr des Landes zu
modernisieren, was eine «Bedrohung Israels» wäre.
Im
Zusammenhang mit den Lieferungen von Luftabwehr-Raketen,
veröffentlichte der Ninth Channel einen Artikel mit der Überschrift
«In zwei Wochen wird Israel einen Alptraum erleben.»
RevContent
InArticle SOLO
Die
Zeitung Yediot Aharonot gibt auch zu, dass die Lieferung von S-300
an Syrien eine sehr schlechte Nachricht für Israel ist, weil es für
die israelische Luftwaffe «mehr Anstrengungen, mehr Planung und mehr
Vorsicht erfordern würde, den Himmel über Libanon und Syrien zu
benutzen».
Laut
Haaretz können die S-300 in den Händen Syrien Israels Aktivitäten
in der Region gefährden, so dass man ab jetzt zweimal nachdenken
müsse, bevor man die nächste Attacke mache».
Die
Entscheidung, das S-300 System an Syrien zu liefern, wurde auf dem
Hintergrund gemacht des Vorfalls mit dem Abschuss der russischen
IL-20 Flugzeugs am 17. September. Es wurde von der syrischen
Luftwaffe abgeschossen durch den Fehler Israels, was zum Tof von 15
Soldaten führte.
Wie der
russische Verteidigungsminister Sergej Shoigiu erwartet, wird die
S-300 dazu beitragen, die «Heißsporne» abzukühlen, und keine
übereilten Aktionen zu unternehmen, die russische Menschen
gefährden.
Das
S-300 «Favorit» System ist vorgesehen zur Verteidigung von großen
industriellen Anlagen, von Verwaltungs-Gebäuden und Militärbasen.
Es ist das erste mulit-Kanal System, das in der Lage ist, sechs
Komplexe auf sechs Ziele zu richten mit jeweils 12 Raketen.
Joaquin
Flores ist Chefredakteur von Fort Russ News sowie Direktor des in
Belgrad ansässigen Think-Tanks, dem Center for Syncretic Studies. Er
studierte an der California State University, Los Angeles, im Bereich
Internationale Beziehungen und war zuvor als Chefverhandler und
Interner Organisator in verschiedenen Ländern für die
SEIU-Gewerkschaft in Kalifornien tätig. Flores hat zwanzig Jahre
Erfahrung in der Organisation von Gemeinschaft, Arbeit und
Anti-Kriegsorganisation. Flores ist regelmäßig in den iranischen
"PressTV"- und russischen "RT"-Nachrichten
erschienen, um seine Expertenmeinungen und Analysen zu aktuellen
geopolitischen Fragen zu teilen. Als Thought Leader hat er in
zahlreichen Foren international öffentlich gesprochen, in über 10
Sprachen veröffentlicht, seine konzeptionellen und ideologischen
Rahmenbedingungen, Ansätze zur Markenbildung und Ästhetik haben
andere in seinem Bereich beeinflusst.
Ja, Russland muß sich positionieren, Dipolmatie hin oder her, wie feindselig und verräterisch Israel auch Russland gegenübersteht, macht z.B. diese Aussage: Herb Keinon von der Jerusalem Post impliziert in seinem Artikel, dass die Schuldzuweisungen an die Adresse Israels einen antisemitischen Hintergrund hätten. Diesen Vorwurf lässt Keinon in folgendem Kommentar erkennen:
AntwortenLöschenIn einer Wende der Ereignisse, die nur im Nahen Osten passieren kann, wo die syrische Armee nach einem israelischen Angriff auf eine iranische Einrichtung, die zur Herstellung von Präzisionswaffen für die Hisbollah im Libanon gedacht war, ein russisches Spionageflugzeug abschießt und Israel deswegen beschuldigt wird. Diese Kette von Ereignissen erinnert an die berühmte Aussage von Menachem Begin nach den Massakern von Sabra und Schatila von 1982: 'Nichtjuden bringen Nichtjuden um, und sie kommen sofort, um Juden zu hängen.' (…) Das russische Militär musste jemanden für einen Vorfall beschuldigen, der seine Fähigkeiten und die Fähigkeiten seiner syrischen Alliierten in einem schlechten Licht dastehen lässt, deshalb schoben sie die Schuld Israel zu. Zumindest öffentlich.
hier der ganze Artikel:
https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/76575-israelische-reaktionen-auf-lieferung-s-300/
Ach ja... Diese egoistischen israelischen Kleinkinder schmollen...
AntwortenLöschenMüssen sie doch jetzt ausländischen Luftraum respektieren. Na sowas aber auch.
Ich habe aber Informationen, nachdem die Israelis die Freund/Feind-Erkennung der russ. S-AAM ausgetrickst haben.
Kann man aber nur ein Mal nutzen, dann weiß der Hersteller bescheid und ändert die Codes.
Also jeder der in der Lage ist sich zu verteidigen, stellt eine Bedrohung dar.
AntwortenLöschenDas hat weder etwas mit Logik noch mit Realität und Fakt zu tun. Fakt ist, jeder Staat der in der Vergangenheit ein anderes Land überfallen hat, stellt eine Bedrohung für den Weltfrieden und somit für alle friedlichen Staaten und die Menschheit dar.
Somit haben alle friedlichen Staaten die Pflicht, derlei Bedrohung zu eliminieren. Idealerweise durch demilitarisierung der Aggressorstaaten.
Der Souverän