Da kann Venezuela von Glück reden, dass es so gute Beziehungen zu Russland unterhält. Und da Moskau inzwischen viel investiert hat und auch eine Basis vor der Küste eingerichtet hat, wird es mit Sicherheit nicht darauf verzichten. Zumal Bolton & Co ganz offen sagen, dass sie es auf das Öl ab gesehen haben.
Kreml: Russland wird seine Ölvorräte in Venezuela verteidigen
31.01.2019 • 13:40 Uhr
Quelle: Reuters
Venezuelas Präsident Maduro während eines Treffens mit
dem Chef der russischen Ölgesellschaft Rosneft Igor Setschin und
Venezuelas Ölminister und Präsident der PDVSA Eulogio del Pino in
Caracas.
Moskau hat vor, seine Interessen in Venezuela gemäß dem
Völkerrecht zu verteidigen. Das erklärte der Pressesprecher des Kreml
und bezog sich dabei auf russische Investitionen in Venezuela, die sich
aufgrund der US-Sanktionen in Gefahr befinden.
Russland wird seine
Interessen in Venezuela im Rahmen des Völkerrechts mit allen ihm zur
Verfügung stehenden Mitteln verteidigen, sagte Dmitri Peskow, Sprecher
des russischen Präsidenten Wladimir Putin, am Dienstag gegenüber
russischen Medien.
Russland unterhält enge Beziehungen zum venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro. Das Land hat Darlehen an Venezuela vergeben, darunter auch Investitionen der russischen Ölgesellschaft Rosneft in die staatliche venezolanische Firma PDVSA. Rosneft gewährte PDVSA sechs Milliarden US-Dollar in Form eines Darlehens, das bis Ende dieses Jahres vollständig durch Rohöllieferungen getilgt werden soll.
Laut S&P Global Platts schuldete Venezuela Rosneft im November 2018 noch 3,1 Milliarden US-Dollar. Das russische Unternehmen unterhält darüber hinaus auch fünf geplante Zukunftsprojekte mit PDVSA in Venezuela.
Hier Weiterlesen.
Russland unterhält enge Beziehungen zum venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro. Das Land hat Darlehen an Venezuela vergeben, darunter auch Investitionen der russischen Ölgesellschaft Rosneft in die staatliche venezolanische Firma PDVSA. Rosneft gewährte PDVSA sechs Milliarden US-Dollar in Form eines Darlehens, das bis Ende dieses Jahres vollständig durch Rohöllieferungen getilgt werden soll.
Laut S&P Global Platts schuldete Venezuela Rosneft im November 2018 noch 3,1 Milliarden US-Dollar. Das russische Unternehmen unterhält darüber hinaus auch fünf geplante Zukunftsprojekte mit PDVSA in Venezuela.
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