Einar Schlereth
Montag, der 17. April 17
Nun, dass ich Ischia als Traum ermpfinde, hat natürlich auch damit zu tun, dass ich mit den Jahren sehr kälteempfindlich geworden bin. Und da ist Schweden nicht gerade das ideale Land. Aber es gibt noch eine Reihe Gründe, was die Insel so sympathisch macht. Diese vielen Elektro-Autos nannte ich schon. Es kommt hinzu, dass jedes Haus auf der Insel Anschluss an die heißen Quellen hat und dadurch auch - da es so unglaublich viele Spa-Häuser gibt - kostenlos warme Schwimm-Becken den Gästen geboten werden können.
Gestern haben einige Leute in den Fumerolen Eier im Sand gekocht. Das kann man auch in Sorgeto machen in den 100°C heißen Quellen. Dort war heute der Teufel los – nun ja, Ostern, was die Italiener für Familien-Ausflüge nutzen. Ich mache also jeden Tag einen 7 km Marsch dorthin, was ein gutes Training für die neue Hüfte ist und andererseits gut gegen das Ekzem an den Füßen in den warmen Quellen. Das ist aber nur eine sehr kleine Ecke, wo es heftigen Andrang gibt. Die Quelle wurde
Es sind genau 200 Treppen, hat mir heute jemand erzählt. |
belassen, wie man sie vorgefunden hat. Sie dringt in einer kleinen Höhle heraus und davor bis in das Wasser hinein, wo sie auch aus Löchern und Ritzen quillt. Das verursacht manchen spitzen Schrei oder Hopser, wenn man dort drauftrit.
Die stark coupierte Insel – der höchte Berg ist fast 800 m hoch - ist ein ehemaliger Vulkan mit einer halben Caldera und schenkt einem an jeder Ecke neue Ausblicke auf das Meer, die subtropische Vegetation mit all den Blumen, die rund ums Jahr blühen. Dies führt wiederum zu einer Vielfalt an Schmetterlingen und Vogelarten.
Die stark coupierte Insel – der höchte Berg ist fast 800 m hoch - ist ein ehemaliger Vulkan mit einer halben Caldera und schenkt einem an jeder Ecke neue Ausblicke auf das Meer, die subtropische Vegetation mit all den Blumen, die rund ums Jahr blühen. Dies führt wiederum zu einer Vielfalt an Schmetterlingen und Vogelarten.
Als angenehm empfinde ich auch, dass die Einheimischen, denen man auf den steilen Wegen und Pfaden begegnet, herzich grüßen. Jetzt hörte man natürlich ständig ’bona Pascua’ - Frohe Ostern. Das passiert mir immer wieder. Schon vor über 60 Jahren, als ich das 1. Mal nach Paris fuhr, geriet ich mitten in die Ostern, weshalb ich aus Paris nach Fontainebleau flüchtete, was aber nicht viel besser war. Es passierte mir in Spanien und auch vor 4 Jahren in St. Petersburg. Und Ostern ist dort ja das allerheiligste Fest. Das liegt einfach daran, dass ich Heide bin und mir die Feiertage nicht merken kann.
Was mich sehr enttäuscht hat, ist das Essen. Ich habe heute zum 3. Mal in einem Restaurant gespeist und es war das letzte Mal. Unerhört teuer und unerhört schlecht. Ich weiß nicht, was die Leute der italienischen Küche abgewinnen können. Ich habe heute extra ein etwas teureres Restaurant besucht. Ich bestellte Calamares in Soße mit selbst gemachten super-Breitbandnudeln. Es war alles extrem zäh und kaum gewürzt. 12 € plus Couvert, das die Franzosen vor 40 Jahren einführten, d. h. dass sie für den Teller plus Besteck mal eben satte 3 € kassieren. Wer nicht zahlt, bekommt das Essen auf die Tischdecke gekippt oder wie? Und ein halber Liter Wasser mit Kohlensäure für 5 €. Macht 20 €. Dafür kann ich in Schweden zweimal üppig essen gehen beim Thailänder, kann so viel essen, wie ich will, bekomme 1 Bier dazu und hinterher Kaffee mit Keksen. Und habe noch 4 € übrig. Ein Minibier kostet hier 4 €. Dafür bekomme ich im ’teuren’ Schweden ½ Liter mitten in Stockholm.
Nun gut, dies hier ist ein Touristenort – obwohl andererseits noch nicht die Hochsäson angebochen ist.
Was mich sehr enttäuscht hat, ist das Essen. Ich habe heute zum 3. Mal in einem Restaurant gespeist und es war das letzte Mal. Unerhört teuer und unerhört schlecht. Ich weiß nicht, was die Leute der italienischen Küche abgewinnen können. Ich habe heute extra ein etwas teureres Restaurant besucht. Ich bestellte Calamares in Soße mit selbst gemachten super-Breitbandnudeln. Es war alles extrem zäh und kaum gewürzt. 12 € plus Couvert, das die Franzosen vor 40 Jahren einführten, d. h. dass sie für den Teller plus Besteck mal eben satte 3 € kassieren. Wer nicht zahlt, bekommt das Essen auf die Tischdecke gekippt oder wie? Und ein halber Liter Wasser mit Kohlensäure für 5 €. Macht 20 €. Dafür kann ich in Schweden zweimal üppig essen gehen beim Thailänder, kann so viel essen, wie ich will, bekomme 1 Bier dazu und hinterher Kaffee mit Keksen. Und habe noch 4 € übrig. Ein Minibier kostet hier 4 €. Dafür bekomme ich im ’teuren’ Schweden ½ Liter mitten in Stockholm.
Nun gut, dies hier ist ein Touristenort – obwohl andererseits noch nicht die Hochsäson angebochen ist.
Schade, dass ich keine Fotos reinlegen kann. Die Strippe für das Hochladen von der Kamera auf den PC habe ich vergessen. Dabei habe ich mich so angestrengt, nichts zu vergessen. Das Bild oben ist ein Fremdfoto.
Ciao, bis demnächst.
Ciao, bis demnächst.
Teller plus Besteck, das ist Nepp den ich vor Jahren in Amalfi erlebte (das Kostet selbst der Platz wenn weder Speisen noch Getränke zusagen)
AntwortenLöschenNutzen Sie unbedingt die Thermalgärten auf Ischia
http://www.ischia-urlaub.com/ischia-urlaub-wellness.htm
(Man nehme sich bitte auch einen eigenen Imbiss mit!)
Persönlich war ich vor Jahren in
Thermalpark Castiglione
POSEIDON- Thermalgärten
Thermalpark NEGOMBO (fand ich weniger gut)
Auch die BUS-Wochenkarte ist eine Empfehlung
http://www.ischiaspezialist.de/verkehrsmittel-ischia.html