Auch wenn sich Cesar Chelala etwas vorsichtig ausdrückt, wird dennoch aus dem Artikel völlig klar, dass China in 50 Jahren mehr für Afrika getan hat als sämtliche Kolonialmächte jemals in 500 Jahren getan haben. Als kleines Beispiel aus eigener Erfahrung: Beim Abzug der Engländer aus Tanganyika hinterließen sie ganze 16 ausgebildete Akademiker. Und das bezeichneten sie dann als kulturelle Leistungen. Diesen Artikel habe ich als Ergänzung zur vorherigen 'US- Raus aus Afrika' Kampagne gedacht.
Schaut euch ruhig die verlogenen Videos mit China-Hetze auf YouTube an.
Cesar Chelala
!4. Oktober 2018
Aus dem Englischen:
Einar Schlereth
Vor allem sehen Afrikaner mal, dass Helfer arbeiten, was sie bei Weißen nie sahen - die kommandierten immer nur. |
Als ich in den 80er
und 90er Jahren in Afrika unterwegs war, war ich überrascht, als
chinesische Mannschaften Straßen, Schulen und Häuser bauten. Obwohl
mir das damals wenig bedeutete, wurde mir später klar, dass es Teil
einer Politik der chinesischen Integration in die Wirtschaft der
afrikanischen Länder war.
Historisch gesehen
wurde der afrikanische Kontinent von ausländischen Mächten
geplündert, hauptsächlich, aber nicht ausschließlich von
europäischen, die wertvolle Ressourcen abgebaut, afrikanische Eliten
korrumpiert und schwache Demokratisierungsversuche auf dem gesamten
Kontinent zerstört haben. Am 17. Januar 1961 wurde Patrice Lumumba
ermordet. Er war der erste rechtmäßig gewählte Premierminister der
Demokratischen Republik Kongo.
Ludo de
Witte, Autor eines Buches über dieses Ereignis, nannte Lumumbas
Ermordung «den bedeutendsten Mord des 20. Jahrhunderts». Sie wurde
in gemeinsamer Komplizenschaft der amerikanischen und der belgischen
Regierung durchgeführt, die kongolesische Komplizen und ein
belgisches Hinrichtungskommando einsetzten. Dieses Attentat hat die
politische Landschaft des afrikanischen Kontinents und seine
wirtschaftlichen und politischen Perspektiven für immer verändert.
Chinas
Ansatz unterscheidet sich von dem der traditionellen Kolonialmächte.
Auf dem afrikanischen Kontinent geht es vor allem um zwei Dinge: die
Suche und Nutzung von Öl- und Mineralressourcen und die Schaffung
neuer Märkte für chinesische Waren. Darüber hinaus bietet der Bau
und die Reparatur von Infrastrukturen Arbeitsplätze für chinesische
Techniker und Arbeiter.
Im
Gegensatz zu anderen Großmächten hat China eine relativ geringe
Einmischung in die inneren Angelegenheiten der afrikanischen Länder
gezeigt und gleichzeitig großzügige Hilfs- und Kreditpakete
bereitgestellt. Clifton Pannell, Direktor des Center for Asian
Studies an der University of Georgia, sagte: "Seine oft genannte
Politik im Umgang mit afrikanischen Staaten besteht darin, den
Begriff des gegenseitigen Nutzens zu betonen, und er hat sich seit
langem als Partner der Solidarität mit afrikanischen Staaten gegen
Kolonialismus und wirtschaftliche Abhängigkeit bewiesen".
Hilfe
für die lokale Wirtschaft
Nicht
jeder in Afrika freut sich über die Präsenz Chinas auf dem
Kontinent. Obwohl China Afrikaner in einigen seiner wirtschaftlichen
Bemühungen beschäftigt, missbilligen viele Einheimische die
Konkurrenz Chinas mit lokalen Fabriken und Unternehmern. China
verfolgt jedoch eine stetige Politik der Unterstützung und
Ausbildung in den Bereichen Agrartechnik und öffentliche Gesundheit.
Auf dem
Pekinger Gipfel des Forums über die Zusammenarbeit zwischen China
und Afrika, der 2018 in Peking stattfand, stellte Präsident Xi
Jinping acht wichtige Initiativen vor, darunter den Kauf von mehr
afrikanischen Waren und die Ermutigung chinesischer Unternehmen, ihre
Investitionen zur Förderung der Industrialisierung in Afrika
auszuweiten.
Weitere
wichtige Bereiche der Zusammenarbeit sind Energie, Information,
Transport und Nutzung der Wasserressourcen. Um die ordnungsgemäße
Entwicklung dieser Initiativen zu gewährleisten, wird China 60
Milliarden Dollar zur Unterstützung der Entwicklung Afrikas
bereitstellen.
Präsident
Xi Jinping ermutigte diese Länder, sich am Aufbau der Belt and Road
Initiative zu beteiligen, um gemeinsame Entwicklungsziele zu
erreichen. Im Finanzbereich versprach China Unterstützung durch die
Asian Infrastructure Investment Bank, die New Development Bank und
den Silk Road Fund. Darüber hinaus verpflichtete sich Xi, 50.000
staatlich geförderte Stipendien für afrikanische Jugendliche zu
vergeben und lud 2.000 von ihnen nach China ein.
Medizinische
Hilfe
Die
medizinische Hilfe Chinas für Afrika begann 1963, als man nach der
Unabhängigkeit von Frankreich 100 Krankenhelfer nach Algerien
entsandte, eine Zahl, die seither für ganz Afrika stetig zunimmt.
Bis 2014 gab China jährlich rund 150 Millionen Dollar für
medizinische Hilfe in afrikanischen Ländern aus. China zählt heute
zu den 10 wichtigsten bilateralen globalen Gesundheitsgebern auf dem
Kontinent.
Obwohl
die genaue Anzahl unbekannt ist, hat China mehrere chinesische
medizinische Teams nach Afrika entsandt und beim Bau von
Gesundheitseinrichtungen und bei der Ausbildung von afrikanischen
Gesundheitspersonal unterstützt. Sie hat auch medizinische Geräte
und Medikamente bereitgestellt. Es wird geschätzt, dass China bis
2014 zum Bau von 30 Krankenhäusern und 30 Malariaprophylaxe- und
Kontrollzentren beigetragen und über 3.000 Gesundheitspersonal aus
mehreren afrikanischen Ländern geschult hat.
Malaria
ist eine der wichtigsten Krankheiten, die die Chinesen versuchen zu
verhüten und zu kontrollieren. China hat über 26 Millionen Dollar
an Malariamedikamenten für 35 afrikanische Länder gespendet. China
leistete auch wichtige Hilfe bei der Bekämpfung der Ebola-Epidemie,
die zwischen 2013 und 2016 mehr als 11.000 Menschen tötete. Und es
trug auch zur Prävention und Kontrolle von HIV/AIDS und anderen
Infektionskrankheiten bei.
Bei
seiner medizinischen Hilfe für Afrika nutzt China seine eigenen
Erfahrungen, um die Beschränkungen und Vorteile des
Entwicklungslandes zu berücksichtigen. Gleichzeitig nutzt China
seine Hilfe im Bereich der öffentlichen Gesundheit, um seine
diplomatischen Beziehungen zu afrikanischen Regierungen zu stärken.
Militärische
Hilfe
Obwohl
China in der Vergangenheit hauptsächlich auf den wirtschaftlichen
Handel und Beistand für Afrika gesetzt hat, entwickelte Peking
zunehmend eine Politik zur Stärkung der militärischen Beziehungen,
um einen stärkeren geopolitischen Einfluss zu erlangen und den
Waffenverkauf auf dem Kontinent auszuweiten. In diesem Zusammenhang
war China äußerst aktiv beim Verkauf von Kleinwaffen und leichten
Waffen an mehrere afrikanische Länder.
Xi
versprach, der Afrikanischen Union 100 Millionen Dollar kostenlose
Militärhilfe zu gewähren, um den Aufbau der African Standby Force
und Afrikas Fähigkeit für Sofortaktionen in Krisen zu unterstützen.
Darüber hinaus hat die chinesische Regierung Tausende von
afrikanischen Militärs zu Workshops und Schulungen nach China
eingeladen.
"Die
Sorge vieler Partner ist, welche Rolle China in der Region spielen
wird und wie es mit bestehenden Militärorganisationen und
Sicherheitsforen umgehen wird", sagte Duncan Innes-Ker,
Regionaldirektor Asien bei der Economist Intelligence Unit.
Diejenigen, die Chinas durchsetzungsstarke Politik in Afrika
ignorieren, tun dies auf eigenes Risiko.
Cesar
Chelala ist ein internationaler Berater für Public Health und
Gewinner mehrerer Journalistenpreise.
Danke für den Artikel. Das zeigt, dass es auch anders geht. Bei Aids und Ebola vemute ich, dass die künstlich erzeugt wurden. Bzw.den Menschen nicht die Wahrheit erzählt wird. Füge hier einen Link ein von einer Ärztin, die zu Aids einen Vertrag bei der AZK hielt.
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=nRpCn6f3ZBo
Alles weil eine Elite offenkundig Spannung zwischen den Völkern wünscht ... wie man neulich hier im Kommentarbereich lesen konnte
AntwortenLöschenÜberall NAZIs sehen unsere Oberen.
AntwortenLöschen»Ich bin wegen Auschwitz in die Politik gegangen« | Heiko Maas
Bundesjustizminister Heiko Maas
Holocaust soll in Integrationskursen ein Thema sein
Auf dem Gemeindetag des Zentralrats der Juden hat Bundesjustizminister Maas gefordert, die Schoah zu einem zentralen Unterrichtsinhalt im Rahmen von Integrationskursen für Flüchtlinge zu machen.
Ein jeder Humanist und ein jeder Freidenker sollte sich der Forderung anschließen: „Nazis raus aus den Köpfen“ & „Nazis raus aus dem Kopf von Merkel“
Darum hilft wie Christus sagt nur Liebe, liebevolle Umarmung und der Hass der Germanophobia endet!
32 Gutmenschen/m² (800 Gutmenschen/25m²) liebevoll umarmen
32 Germanophobe/m² (800 Germanophobe/25m²) liebevoll umarmen
32 Politiker/m² (800 Politiker/25m²) liebevoll umarmen
32 Journalisten/m² (800 Journalisten/25m²) liebevoll umarmen
Wo ist das Problem Flüchtlingen, 750 Migranten in 45 m³, während Integrationskursen den Holocaust und seine Bedeutung für die BRD Gesellschaft nahe zu bringen?
Bundesjustizminister Maas will Holocaust als Prüfungsthema in Integrationskursen …
„Die Kammern füllen sich. Gut vollpacken – so hat es der Hauptmann Wirth befohlen. Die Menschen stehen einander auf den Füßen. 700–800 auf 25 Quadratmetern, in 45 Kubikmetern! Die SS zwängt sie physisch zusammen, soweit es überhaupt geht. – Die Türen schließen sich.“
„Nach zwei Stunden 49 Minuten – die Stopuhr hat alles wohl registriert – springt der Diesel an. Bis zu diesem Augenblick leben die Menschen in diesen 4 Kammern, viermal 750 Menschen in 4 mal 45 Kubikmetern! – Von neuem verstreichen 25 Minuten. Richtig, viele sind jetzt tot. Man sieht das durch das kleine Fensterchen, in dem das elektrische Licht die Kammern einen Augenblick beleuchtet. Nach 28 Minuten leben nur noch wenige. Endlich, nach 32 Minuten ist alles tot!“
„Wie Basaltsäulen stehen die Toten aufrecht aneinander gepreßt in den Kammern. Es wäre auch kein Platz hinzufallen oder auch nur sich vornüber zu neigen.“
Bräuchten nicht auch unsere Juristen solche Integrationskurse mit 750 Staatsanwälte in 45 m³ und auch 750 Richter in 45 m³ um die Bedeutung des Holocaust für die BRD Gesellschaf weiter zu verinnerlichen?
Integrationskurse Natürlich ohne Diesel ! Nur die offenkundigen zwei Stunden 49 Minuten Unterricht … warum sperren sich da Einige?
Kurt Gerstein
Unsere Oberen sind der Dreck, der von ganz unten hochgespült wurde. Welch ein Glück, mit so einem Lumpengesindel nicht unter einem Dach zu wohnen.
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