mir ist ein 2-teiliges Dokument zugeschickt worden, das einem die Nackenhaare zu Berge stellt. Ich habe schon lange Zweifel angemeldet, was aber die Wenigsten ernst nahmen. In den vergangenen drei Tagen habe ich auch Dokumente aufgelegt, die alle zum Nachdenken hätte zwingen müssen. Doch das ist nicht geschehen.
Und hier ist wieder ein Whistleblower aufgetreten, der wie üblich gefeuert wurde. Der Grund liegt offen zutage - die gesamte Regierung wird komplett an den Pranger gestellt.
Lest selbst und sagt endlich mal was dazu!
Skandal
Corona Teil 1
Die
zentrale Botschaft der Analyse lautet: „Die beobachtbaren Wirkungen
und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür
erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen
Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen
Fehlalarm handelt.”
Ein
Referent im „Referat KM 4: Schutz
Kritischer Infrastrukturen Bundesministerium
des Innern, für Bau und Heimat” hat nach vergeblichen Versuchen,
mit Vorgesetzten über seine alarmierende und umfangreiche Analyse zu
sprechen, diese „an den Krisenstab sowie meine fachlichen
Arbeitskreise auf Bundesebene (in allen Ressorts) sowie mit den
Ländern (alle Bundesländer) abgeschickt.” Seine Bitte, den
Alarmruf dem Minister vorzulegen, war ohne Prüfung des Inhalts
abgelehnt worden. Ein Informant aus dem Kreis der Angeschriebenen
hat TE die
brisante Analyse zur Verfügung gestellt.
Aus
dem BMI wurde der folgende Brief an alle Empfänger verschickt und
damit die Analyse als echt bestätigt.
Sehr
geehrte Damen und Herren,
ich
möchte Sie darauf hinweisen, dass es sich vorliegend um ein von
einem einzelnen Mitarbeiter verfasstes Papier handelt. Der
Mitarbeiter war weder am Krisenstab beteiligt, noch beauftragt oder
autorisiert eine solche Analyse zu erstellen oder zu veröffentlichen.
Sie gibt seine private Auffassung wieder, nicht die des
Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.
Mit
freundlichen Grüßen
Im
Auftrag
XXXXXX
(Name redaktionell gelöscht)
___________________
Gemeinsamer
Krisenstab des BMI/BMG
Stabsbereich
4
Telefon:
+49 30 18 681 XXXXX (Nummer redaktionell gelöscht)
E-Mail: 4.Krista@bmi.bund.de
Der
Referent begründet sein Vorgehen mit zwei Schlussbemerkungen:
„Es
gibt zwei bedeutende Gründe dafür, dass diese Informationen ohne
vorherige Konsultation anderer zuständiger Stellen direkt versendet
werden:
1.
Es ist Gefahr im Verzug! Durch vermeintliche Schutzmaßnahmen
entstehen im Moment jeden Tag weitere schwere Schäden, materielle
und gesundheitliche bis hin zu einer großen Zahl von vermeidbaren
Todesfällen. Diese Todesfälle werden durch das Agieren des
Krisenmanagements ausgelöst und sind von diesem zu verantworten
sobald das Wissen über die in der hiermit übermittelten Analyse
behandelten Sachverhalte vorliegt – auch von dem Absender dieser
Informationen, der Teil des Krisenmanagements ist. Abhilfe ist nur
möglich, wenn das vorhandene Wissen weitergegeben und zur Kenntnis
genommen wird. Alle Möglichkeiten vorgelagerter Intervention wurden
vom Absender ausgeschöpft.
2.
Angesichts des sachlichen Befunds der vorliegenden Analyse und der
dazu im Kontrast stehenden Entscheidungen der Politik, kann bei
geschädigten Außenstehenden möglicherweise die Befürchtung
aufkommen, dass das bestimmende Schutzziel des nationalen
Krisenmanagements nicht mehr die Sicherheit und Gesundheit der
Bevölkerung ist, sondern die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz von
Regierungsparteien und Regierungsmitgliedern. Aus derartigen
Wahrnehmungen, die nicht per se irrational sind, kann in einem auf
Zusammenhalt angelegten Gemeinwesen eine ungünstige Dynamik
erwachsen, die vor allem mit rationalen Folgeentscheidungen durch
Krisenmanagement und Politik – auf der Basis vollständiger
Analysen – gut begrenzt werden kann.”
Die
zentrale Botschaft der Analyse lautet: „Die
beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine
ausreichende Evidenz dafür erkennen, dass es sich – bezogen auf
die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um
mehr als um einen Fehlalarm handelt.”
♦
TE dokumentiert
hier vorab die
Zusammenfassung der Analyseergebnisse
1.
Das Krisenmanagement hat in der Vergangenheit (leider wider besseren
institutionellen Wissens) keine adäquaten Instrumente zur
Gefahrenanalyse und –bewertung aufgebaut. Die Lageberichte, in
denen alle entscheidungsrelevanten Informationen zusammen gefasst
werden müssten, behandeln in der laufenden Krise bis heute nur einen
kleinen Ausschnitt des drohenden Gefahrenspektrums. Auf der Basis
unvollständiger und ungeeigneter Informationen in den Lagebildern
ist eine Gefahreneinschätzung grundsätzlich nicht möglich. Ohne
korrekt erhobene Gefahreneinschätzung kann es keine angemessene und
wirksame Maßnahmenplanung geben. Das methodische Defizit wirkt sich
bei jeder Transformation auf eine höhere Ebene aus; die Politik
hatte bisher eine stark reduzierte Chance, die sachlich richtigen
Entscheidungen zu treffen.
2.
Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen
keine ausreichende Evidenz dafür erkennen, dass es sich – bezogen
auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft –
um mehr als um einen Fehlalarm handelt. Durch den neuen Virus bestand
vermutlich zu keinem Zeitpunkt eine über das Normalmaß
hinausgehende Gefahr für die Bevölkerung (Vergleichsgröße ist das
übliche Sterbegeschehen in DEU). Es sterben an Corona im
Wesentlichen die Menschen, die statistisch dieses Jahr sterben, weil
sie am Ende ihres Lebens angekommen sind und ihr geschwächter Körper
sich beliebiger zufälliger Alltagsbelastungen nicht mehr erwehren
kann (darunter der etwa 150 derzeit im Umlauf befindlichen Viren).
Die Gefährlichkeit von Covid-19 wurde überschätzt. (innerhalb
eines Vierteljahres weltweit nicht mehr als 250.000 Todesfälle mit
Covid-19, gegenüber 1,5 Mio. Toten während der Influenzawelle
2017/18). Die Gefahr ist offenkundig nicht größer als die vieler
anderer Viren. Wir haben es aller Voraussicht nach mit einem über
längere Zeit unerkannt gebliebenen globalen Fehlalarm zu tun. –
Dieses Analyseergebnis ist von KM 4 auf wissenschaftliche
Plausibilität überprüft worden und widerspricht im Wesentlichen
nicht den vom RKI vorgelegten Daten und Risikobewertungen.
3.
Dass der mutmaßliche Fehlalarm über Wochen unentdeckt blieb, hat
einen wesentlichen Grund darin, dass die geltenden Rahmenvorgaben zum
Handeln des Krisenstabs und des Krisenmanagement in einer Pandemie
keine geeigneten Detektionsinstrumente enthalten, die automatisch
einen Alarm auslösen und den sofortigen Abbruch von Maßnahmen
einleiten würden, sobald sich entweder eine Pandemiewarnung als
Fehlalarm herausstellte oder abzusehen ist, dass die
Kollateralschäden – und darunter insbesondere die Menschenleben
vernichtenden Anteile – größer zu werden drohen, als das
gesundheitliche und insbesondere das tödliche Potential der
betrachteten Erkrankung ausmacht.
4.
Der Kollateralschaden ist inzwischen höher ist als der erkennbare
Nutzen. Dieser Feststellung liegt keine Gegenüberstellung von
materiellen Schäden mit Personenschäden (Menschenleben) zu Grunde!
Alleine ein Vergleich von bisherigen Todesfällen durch den Virus mit
Todesfällen durch die staatlich verfügten Schutzmaßnahmen (beides
ohne sichere Datenbasis) belegen den Befund. Eine von
Wissenschaftlern auf Plausibilität überprüfte überblicksartige
Zusammenstellung gesundheitlichen Kollateralschäden (incl.
Todesfälle) ist unten angefügt.
5.
Der (völlig zweckfreie) Kollateralschaden der Coronakrise ist
zwischenzeitlich gigantisch. Ein großer Teil dieses Schadens wird
sich sogar erst in der näheren und ferneren Zukunft manifestieren.
Dies kann nicht mehr verhindert, sondern nur noch begrenzt werden.
6.
Kritische Infrastrukturen sind die überlebensnotwendigen Lebensadern
moderner Gesellschaften. Bei den Kritischen Infrastrukturen ist in
Folge der Schutzmaßnahmen die aktuelle Versorgungssicherheit nicht
mehr wie gewohnt gegeben (bisher graduelle Reduktion der
prinzipiellen Versorgungssicherheit, die sich z.B. in kommenden
Belastungssituationen niederschlagen kann). Die Resilienz des
hochkomplexen und stark interdependenten Gesamtsystems Kritischer
Infrastrukturen ist gesunken. Unsere Gesellschaft lebt ab sofort mit
einer gestiegenen Verletzlichkeit und höheren Ausfallrisiken von
lebenswichtigen Infrastrukturen. Das kann fatale Folgen haben, falls
auf dem inzwischen reduzierten Resilienzniveau von KRITIS eine
wirklich gefährliche Pandemie oder eine andere Bedrohung eintreten
würde.
UN-Generalsekretär António Guterres sprach vor vier
Wochen ein grundlegendes Risiko an. Guterres sagte (laut einem
Tagesschaubericht vom 10.4.2020): „Die Schwächen und mangelhafte
Vorbereitung, die durch diese Pandemie offengelegt wurden, geben
Einblicke darin, wie ein bioterroristischer Angriff aussehen könnte
– und [diese Schwächen] erhöhen möglicherweise das Risiko
dafür.“ Nach unseren Analysen ist ein gravierender Mangel in DEU
das Fehlen eines adäquaten Gefahrenanalyse und –bewertungssystem
in Krisensituationen (s.o.).
7.
Die staatlich angeordneten Schutzmaßnahmen, sowie die vielfältigen
gesellschaftlichen Aktivitäten und Initiativen, die als
ursprüngliche Schutzmaßnahmen den Kollateralschaden bewirken, aber
inzwischen jeden Sinn verloren haben, sind größtenteils immer noch
in Kraft. Es wird dringend empfohlen, sie kurzfristig vollständig
aufzuheben, um Schaden von der Bevölkerung abzuwenden –
insbesondere unnötige zusätzliche Todesfälle – , und um die
möglicherweise prekär werdende Lage bei den Kritischen
Infrastrukturen zu stabilisieren.
8.
Die Defizite und Fehlleistungen im Krisenmanagement haben in der
Konsequenz zu einer Vermittlung von nicht stichhaltigen Informationen
geführt und damit eine Desinformation der Bevölkerung ausgelöst.
(Ein Vorwurf könnte lauten: Der Staat hat sich in der Coronakrise
als einer der größten fake-news-Produzenten erwiesen.)
Weitere
Teile der Analyse folgen. TE liegt das ganze Dokument vor.
Skandal
Corona Teil 2
Eine
interne Überprüfung des Regierungshandeln in der Corona-Krise kommt
zu einem verheerenden Ergebnis: "Der Kollateralschaden ist
inzwischen höher ist als der erkennbare Nutzen." Der kritische
Verfasser ist mittlerweile beurlaubt.
Es
ist kein ganz gewöhnlicher Vorgang mitten in der Corona-Krise: Ein
Referent des Bundesinnenministeriums erstellt eine Analyse, die die
Arbeit der Bundesregierung nicht gut aussehen lässt. Doch damit
dringt K. nicht zur Spitze seines Ministeriums durch; für dieses
unbotmäßige Papier wird er beurlaubt. Dabei ist es genau seine
Aufgabe, solche Analysen zu bearbeiten: Er leitete das Referat im
Bundesinnenministerium („Krisen-Management“), das den Auftrag
hat, sich eine eigene Bewertungskompetenz aufzubauen.
Bewertet
werden die staatlichen Schutzmaßnahmen für überlebenswichtige,
kritischeStellen der Infrastruktur – das beginnt bei der
Trinkwasserversorgung, geht über den Gesundheitsschutz und reicht
bis zur Abwehr von Hackern; außerdem aber sollen die vielfachen
Interdependenzen aufgezeigt werden. Es ist also eine Art interne
Kontrolle durch eine Arbeitseinheit, die die sonstige Arbeit des
Ministeriums und seiner Beamten bewerten soll – ein undankbarer
Job. Kontrolleure in den eigenen Reihen sind nie beliebt; meist
gelten sie als Nestbeschmutzer. Und genau das ist wieder geschehen:
Statt die 86-seitige Analyse wahrzunehmen und daraus Schlüsse zu
ziehen, wird der Überbringer der schlechten Nachricht kaltgestellt.
Wie in diesem Fall.
„Nicht für die Öffentlichkeitsarbeit bestimmt“
Da
hilft auch nicht, dass der Referent versucht, seine Motive
offenzulegen: Er betrachte die Lage einzig aus der Perspektive des
strategischen Schutzes Kritischer Infrastrukturen.
„Es
handelt sich ausdrücklich nicht um ein Produkt für die
Öffentlichkeitsarbeit, sondern um einen internen Bericht, der keinen
anderen Zweck verfolgt, als einen fachlich fundierten Impuls zur
Optimierung des Krisenmanagements und zur Maßnahmenplanung zu
leisten. Dieser Bericht ist schonungslos offen – aufgrund seiner
Dringlichkeit musste darauf verzichtet werden, die Inhalte in
schönere Worte zu verpacken. Die Leser mögen den direkten Stil
nachsehen und sich vor allem des inhaltlichen Kerns dieser Arbeit
bedienen.“
Die
geforderte Nachsicht mit dem Überbringen allerdings gibt es nicht.
Am Montag, 11. Mai 2020 soll noch ein Gespräch vor dem beruflichen
Aus stattfinden. Aber das Ergebnis steht schon fest: Das Ministerium
reduziert die Ergebnisse auf Ansichten eines Einzelnen. „Ich
möchte Sie darauf hinweisen, dass es sich vorliegend um ein von
einem einzelnen Mitarbeiter verfasstes Papier handelt. Der
Mitarbeiter war weder am Krisenstab beteiligt, noch beauftragt oder
autorisiert eine solche Analyse zu erstellen oder zu veröffentlichen.
Sie gibt seine private Auffassung wieder, nicht die des
Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat“,
warnt die Abteilungsleiterin, deren Namen TE bekannt
ist, aber wenig zur Sache beiträgt. So werden kritische Stimmen
mundtot gemacht, eine notwendige Diskussion verhindert, die Maßnahmen
der Regierung heilig gesprochen.
Folgeschäden: Kranke sterben zu Tausenden
Dabei
ist die Überlegung des Referenten nicht von der Hand zu weisen:
Während die gesundheitlichen Folgen der Corona-Infektion überschätzt
wurden, bleiben die Folgeschäden unerwähnt. Aber die haben es in
sich – auch was die Zahl der Todesfälle betrifft. Weil
Klinikbetten für Coronafälle geräumt und Operationen abgesagt
wurden sterben Patienten, die sonst behandelt worden wären.
„Die
voraussichtliche Sterberate lässt sich nicht seriös einzuschätzen;
Vermutungen von Experten gehen von Zahlen zwischen unter 5.000 und
bis zu 125.000 Patienten aus, die aufgrund der verschobenen OPs
versterben werden/schon verstarben.“
Aber
auch Folgebehandlungen unterbleiben. Die negativen Wirkungen von
unterbrochenen Versorgungsstrukturen bei Tumorpatienten, seien es
Krebsnachsorge oder auch unterbrochene Krebsvorsorgeprogramme, wie
beim Brustkrebs, liegen auf der Hand, denn diese Maßnahmen haben ja
ihren Nutzen in langen Studien belegt und sind auf dieser Basis
eingerichtet worden.
„Es
ist auch hier von jährlichen Behandlungszahlen in Millionenhöhe
auszugehen. In einem Teil der Fälle werden die
Verfügbarkeitseinschränkungen der Kliniken ebenfalls zum
vorzeitigen Versterben von Patienten führen. Eine Prognose dieses
Effekts ist schwierig. Experten, die sich dazu äußerten, gingen
von
bis zu mehreren tausend zusätzlichen Toten aus, die bereits in März
und April 2020 verstarben oder noch versterben werden.“
Besonders betroffen: Pflegefälle
Besonders
betroffen sind Pflegefälle. Das bisherige hohe Niveau der Versorgung
wurde eingeschränkt, Personal abgezogen:
„Die
im März und April 2020 erzwungene Niveauabsenkung (dürfte)
vorzeitige Todesfällen ausgelöst haben. Bei 3,5 Mio.
Pflegebedürftigen würde eine zusätzliche Todesrate von einem
Zehntel Prozent zusätzliche 3.500 Tote ausmachen. Ob es mehr oder
weniger sind, ist mangels genauerer Schätzungen nicht bekannt.“
Aber
auch die zunehmende Zahl von Suiziden und die Nicht-Behandlung von
Herzinfarkten oder Schlaganfällen, bei denen es um
Schnelligkeit der Versorgung geht, haben möglicherweise mehr Opfer
gefordert als die Corona-Infektion. Auch wenn die Corona-Maßnahmen
aufgehoben werden, könnte es noch lange dauern, bis eine geregelte
medizinische oder pflegerische Versorgung wieder sichergestellt
werden kann; und das bedeutet weitere Todesopfer auch nach dem Ende
der Pandemie.
Fazit: Verheerende Folgen für die Bevölkerung
Die
Schlussfolgerung aus diesem Teil hat es in sich – sie ist ein
Verriss der bisherigen Politik.
„Das
Krisenmanagement und die politischen Entscheider könnten einen
gigantischen vermeidbaren Schaden für unsere Gesellschaft anrichten,
der das Potential des Coranavirus bei weitem übertreffen und
unvorstellbares Leid auslösen kann. Die Stabilität unseres
Gemeinwesens und der Bestand unserer staatlichen Ordnung können
gefährdet sein. Es drohen dem Staat hohe Schadenersatzforderungen
wegen offenkundiger Fehlentscheidungen.“
Dabei
fehlt in den Folgeabschätzungen sogar noch ein wesentlicher Teil:
Die wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen des Lockdowns.
Steuereinnahmen sinken, Staatsausgaben und Verschuldung steigen in
ungeahnte Höhen, über 10 Millionen Arbeitskräfte sind in
Kurzarbeit; also de facto arbeitslos. Branchen wie Handel und
Gastronomie stehen vor dem Aus, Konzerne wie die Lufthansa brauchen
bis zu zweistellige Milliardensummen an Überlebenshilfe. Aber das
Innenministerium und seine Katastrophenschützer sind an klassischen
Belastungen der Inneren Sicherheit orientiert, es sind keine
Wirtschaftsexperten. Trotzdem wird an einem Detail sichtbar, wie
weitreichend auch die sozialen Folgen sein werden, weil der Wohlstand
unserer Gesellschaft massiv abgesenkt wird:
„Eine
starke Wirtschafts- und Gesellschaftskrise mit eine negativen
Entwicklung des BIP um 8 bis 10 Prozent im ersten Jahr, in der das
Wohlstandsniveau längerfristig sinkt, wird nicht nur die
Lebensqualität senken, sondern auch die Lebenserwartung der
Bevölkerung. Am 24. April 2020 warnte EZB-Präsidentin Christine
Lagarde die Staats- und Regierungschefs der EU
(https://www.fondsprofessionell.de/news/zahl-tweet-des-tages/headline/zahl-des-tages-15-prozent-197155/)
vor einem Einbruch um bis zu 15 Prozent. Wie stark die Effekt sein
wird, und somit die Größe/Bedeutung der Gefahr, die von ihm für
die Bevölkerung ausgeht, kann nur geschätzt werden – wie auch bei
der Erhebung der Gesundheitsgefahren durch den Coronavirus. Als
Kriterium für eine quantitative Schätzung habe ich die Steigung der
Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten in Korrelation mit der
Wohlstandsentwicklung heran gezogen. Demnach könnte befürchtet
werden, dass durch die bereits bis heute aufgelaufenen
Regierungsmaßnahmen in der Coronakrise potentielle Lebenszeit im
Umfang von bis zu mehreren Millionen Lebensjahren der Bevölkerung
Deutschlands vernichtet wurde.“
Wirtschaft spielt keine Rolle
Besonders
betroffen könnten wiederum Pflegefälle sein, weil einfach die
Mittel fehlen. Aber Wirtschaft spielte kaum eine Rolle. Die Arbeit in
den Krisenstäben blendet diesem Bereich fast komplett aus:
„In
keiner Sitzung wurde über die Gesamtkosten der Schutzmaßnahmen oder
den Neuverschuldungsbedarf diskutiert und auch die Auswirkungen auf
die Wirtschaft und die Entwicklung am Arbeitsmarkt wurden nicht
behandelt. Auch die gesundheitlichen Kollateralschäden (einschl.
Todesfälle) waren kein Thema.“
Und es fehlt jede Vorstellung, wie Deutschland aus dem Lockdown wieder entkommt:
Und es fehlt jede Vorstellung, wie Deutschland aus dem Lockdown wieder entkommt:
„Aus
professioneller Sicht des Bevölkerungsschutzes und der
Katastrophenhilfe wäre sinnvoll und hilfreich gewesen, eine
exit-Strategie zu haben, die ein Instrumentarium dafür bietet, den
Zeitpunkt zu finden, zu dem die Kollateralschäden aus dem Ruder
laufen und die zu erwartenden Gesundheitsschäden beginnen zu
übertreffen.“
Wie kam es zu der Fehleinschätzung?
Die
entscheidende Frage ist: Wie kommt es zu den Fehleinschätzungen?
Dazu wertet die Analyse die Berichte aus, die den Krisenstäben zur
Verfügung standen. Sie sind fehlerhaft, widersprüchlich, und zum
Teil so gestaltet, dass sie wiederum die Fehler der Autoren und
Entscheider „maskieren“, also vertuschen. Heftige Kritik wird am
Robert-Koch-Institut geübt. Vor allem der vermutete Zusammenhang
zwischen Infektion und Todesfällen wird kritisiert; es fehlt die
Berücksichtigung von Vorerkrankung, Alter und anderen Faktoren.
Die
Zahl der Virustoten wird überschätzt, wichtige Daten fehlen.
Ausländische Erfahrungen wurde unmittelbar auf Deutschland
übertragen, dabei sei das Gesundheitssystem in Deutschland
leistungsfähiger und die Bedrohung damit geringer. Dabei wird
deutlich: Die Politik hat sich von Horrorbildern wie den Abtransport
von Särgen im italienischen Bergamo treiben lassen. Mit ungenauen
Angaben, Vermutungen und öffentlichkeitswirksamen Aussagen wird das
Geschehen
dramatisiert und werden drakonische Maßnahmen durchgesetzt.
Beispielhaft
wird die folgende Lageeinschätzung der Bundesregierung
zerpflückt:
„Die
Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird
derzeit insgesamt als hoch eingeschätzt, für Risikogruppen als sehr
hoch,“ heißt
es da beispielsweise. Aber was besagt dies? In dem kritischen Papier
sind notwendige Anmerkungen ausgeführt: „Aus
den vorgenannten Zahlen ist noch nicht ableitbar, dass „die“
Gesundheit einer Bevölkerung von 80 Mio. Menschen hoch gefährdet
ist – an der normalen Grippe sind in den letzten Jahren teilweise
mehr als zehn Mal so viele Menschen gestorben, wie bisher dieses Jahr
im Zusammenhang mit Corona verstarben. Wichtiger ist jedoch: Ohne
Kenntnis der Zahlen von explizit an Corona verstorbenen und ohne
Kenntnis des Durchseuchungsgrads der Bevölkerung können gar keine
Aussagen zur Gefährdung der Bevölkerung gemacht werden!“
Das Robert-Koch-Instutut hat versagt
Massive
Kritik übt K. insbesondere am Robert-Koch-Institut.
„Die
vom RKI gelieferten Daten sind als Grundlage für die
Entscheidungsfindung nicht zu gebrauchen. Die Bewertungen des RKI
sind durch die vorgelegten Daten nicht gedeckt. Die Bewertungen sind
vielfach spekulativ, teilweise unplausibel. Leider besteht der
Lagebericht des Krisenstabs alleine aus einer Aufbereitung dieser
Daten.
Es ist erforderlich, spezifische Daten von BMG einzufordern oder durch BMI selbst zu beschaffen, um die Gefahren des Coronavirus auf unsere Gesellschaft endlich in angemessener Genauigkeit einschätzen zu können und die Maßnahmen an dieser Einschätzung auszurichten.
Es ist erforderlich, spezifische Daten von BMG einzufordern oder durch BMI selbst zu beschaffen, um die Gefahren des Coronavirus auf unsere Gesellschaft endlich in angemessener Genauigkeit einschätzen zu können und die Maßnahmen an dieser Einschätzung auszurichten.
Die
einseitige Heranziehung von Daten und Einschätzungen das RKI für
den Entscheidungsprozess des Krisenmanagements ist angesichts der
Vielfalt von verfügbaren Instituten, Einrichtungen und Experten
nicht akzeptabel. Wegen der weitreichenden Auswirkungen der
eingeleiteten Schutzmaßnahmen wird von der zu Grunde gelegten
Datenbasis und deren Interpretation das künftige Schicksal unserer
Gesellschaft abhängen. Es ist aus Bevölkerungsschutzperspektive
zwingend erforderlich, verschiedene auch untereinander im Wettbewerb
stehende Quellen zu erschließen. … Insgesamt ist erschreckend,
dass nach den vielen bereits vergangenen Wochen der Krise, und einer
breiten öffentlichen Diskussion immer noch keine Lagebeschreibung
verfügbar ist, die Anhaltspunkte zur Einschätzung der bestehenden
Gefahren bietet.“
Rechtlich fragwürdige und unsolide Maßnahmen folgen
Die
Datenlage war also dünn und angreifbar, und doch entfalteten Bundes-
und Landesregierungen eine Vielzahl von Aktivitäten, mit den
bekannten weitreichenden Auswirkungen auf Bürger, Wirtschaft und
Sozialsysteme. Dabei wurde gepfuscht – zum Teil unter dem
Zeitdruck, der allerdings aus der mangelnden Analyse folgte, und
getrieben von der Politik, die Handlungsfähigkeit beweisen wollte.
„Es
ergibt sich eine Diskrepanz zwischen einer Vielzahl an operativen
Aktivitäten und Maßnahmen der Ministerien einschließlich
ungezählter Änderungen des Rechtsbestands unseres Landes, mit denen
zahlreiche Lebensbedingungen der Bevölkerung dauerhaft verändert
werden einerseits, und der versäumten umfassenden
Gefährdungserhebung der Gesamtlage. Es liegen seitenlange
Darstellungen mit Überschriften und Kurzbeschreibungen alleine der
Maßnahmen im Geschäftsbereich des BMI vor2. Wobei die
ministeriellen Arbeitsprozesse seit März 2020 vielfach als
unprofessionell und unsolide eingestuft werden müssen. Denn komplexe
und auswirkungsstarke Gesetzentwürfe, die im
Ressortmitzeichnungsverfahren normalerweise innerhalb von mehreren
Wochen fachlich geprüft werden, und bei denen die jeweils
zuständigen Referate weitere Parallelreferate oder nachgeordnete
Behörden unterbeteiligen müssen, wurden in den letzten beiden
Monaten vielfach mit „Verschweigefristen“ (die ohnehin in einer
rechtlichen Grauzone liegen), innerhalb weniger Stunden
„ressortabgestimmt“. Das bedeutet: Eine angemessene
fachpolitische Prüfung kann nicht erfolgt sein. Der Prozess der
Entscheidungsfindung über die von den Ministerien erarbeiteten
Vorlagen im Deutschen Bundestag kann, wenn man die Zeit zwischen der
abgeschlossenen Ressortabstimmung und der Verkündigung von Maßnahmen
und Gesetzen betrachtet, nicht sehr viel gründlicher gewesen sein.“
Etwas grundsätzliches wurde in der ganzen Zeit überhaupt nicht beachtet, nämlich dass die Ansteckungs-gefahr die grösste Lüge ist. Es fehlt der Beweis, dass kranke Menschen die Gesunden anstecken können. Das wurde mit deutscher Gründlichkeit einfach übersehen. Wo sind diese Beweise???!
AntwortenLöschenIm 1919 haben Ärzte in Boston und San Francisco wissenschaftlich Tests durchgeführt, indem sie von Kranken Nasenschleim und Blut genommen und an Gesunden eingespritzt haben. Es ist dabei aber niemand krank geworden.
Siehe "The Invisible Rainbow" (deutsche PDF-Version) von Dr. Arthur Firstenberg, S. 4:
Im Jahr 2001 zeigte der kanadische Astronom Ken Tapping, dass die Grippepandemien der letzten drei Jahrhunderte mit Spitzen in der magnetischen Aktivität der Sonne korrelierten, und zwar in einem 11-Jahres-Zyklus. Es wurde auch festgestellt, dass sich einige Ausbrüche der Influenza in wenigen Tagen auf riesige Gebiete ausgebreitet haben, eine Tatsache, die durch Ansteckung von einer Person zur nächsten schwer zu erklären ist. Auch zahlreiche Versuche, die direkte Ansteckung durch engen Kontakt, durch Schleimtröpfchen oder andere Übertragungswege nachzuweisen, haben sich als erfolglos erwiesen.
Von 1933 bis heute konnten Virologen keine experimentellen Studien vorlegen, die belegen, dass sich die Influenza durch normalen Kontakt zwischen Menschen ausbreitet. Alle Versuche, dies zu tun, sind gescheitert.
Auch hat De einen hervorragenden Molekularbiologen, der sich wohl als echter Virologe vorstellen darf. Dr. Stefan Lanka hat ganz klar nachgewiesen: „Krankmachende Viren sind Wissenschaftsbetrug!“ (suchen in Youtube). Die Pharma verhindert natürlich, dass solches Wissen breit bekannt gemacht wird.
Wir können uns nicht anstecken. Es ist nur meine Meinung, aber ich könnte recht haben. Wer kann den Beweis bringen, dass das nicht stimmt? Antwort: „wohl niemand“!
Honi soit qui mal y pense! Also muß es doch Instanzen geben, die über mehr Macht verfügen als die Kanzlerin, nicht wahr?
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