Freitag, 3. August 2012

Syrische Truppen stürmen das Rebellen-Kommandozentrum in Aleppo



Hier kommt der Beweis, dass in Aleppo wieder Ruhe eingekehrt ist (siehe hier). Außerdem gibt es Berichte, wonach die Christen in Aleppo und anderswo sich von der Regierung Waffen geben lassen, als Folge der furchtbaren Erfahrungen, die sie mit den Rebellen gemacht haben (siehe hier). Und hier wird beschrieben, wie allmählich das Lügengebäude der Mainstreammedien an den Kanten zu bröckeln beginnt. Nach dem Scheitern ihres großartig inszenierten Aleppo-Plans, begleitet von den monotonen Paukenschlägen in allen Medien weltweit, werden die Lügen wohl noch gigantischer, aber auch noch schwerer zu verkaufen sein. 
Nach Kofi Annans Ankündigung seines Rücktritts wird vom Verschwinden des letzten Hoffnungsschimmers gesprochen, aber dem ist nicht so. Unter dem Deckmantel seiner Mission ist die Finanzierung, Rekrutierung, Bewaffnung der Terroristen erst richtig in Schwung gekommen. Man hatte ja gehofft, dass ihm auch die Einrichtung von 'humanitären Korridoren' gelingen würde, womit genau das Szenario wie in Tripolis gegeben worden wäre. Glücklicherweise ist weder Präsident Assad, noch Russland und China auf diesen hinterhältigen Trick hereingefallen. Stattdessen versuchten sie es mit mehreren Kolonnen an schwerbewaffneten Rebellen Richtung Damaskus und Aleppo. Aber ohne die US -NATO Luftarmada wie in Tripolis hat es halt nicht funktioniert. Im übrigen möchte ich auch den Update vom Parteibuch empfehlen.

PressTV
Mittwoch, der 1. August 2012

Syrische Truppen stürmten das Kommando-Zentrum der bewaffneten Gruppen in Aleppo im Norden Syriens, wobei mindestens 150 Terroristen getötet wurden, die gegen die Regierung kämpfen.
Laut Berichten aus Syrien, hat die Armee eine von Rebellen besetzte Schule im Salahuddin Viertel von Aleppo am Mittwoch angegriffen, die als Kommando-Zentrum diente, und fügte den bewaffneten Gruppen schwere Verluste zu.
Der Korrespondent von Press TV in Syrien sagt, dass in Aleppo wieder Ruhe eingekehrt ist und die syrischen Streitkräfte die meisten Viertel der Stadt von den bewaffneten Gangs gesäubert haben und nur noch vereinzelte Scharmützel in den Vorstädten stattfinden.
Sausan Ghosheh, Sprecherin der UN-Beobachter -Mission in Syrien, hat gesagt, dass anti-Regierungsrebellen in Aleppo im Besitz von schweren Waffen und sogar Panzern seien. Einige Berichte behaupten auch, dass die Rebellen fast zwei Dutzend schultergestützte Sam-Raketen [scheint ein Irrtum zu sein. An anderer Stelle hörte ich richtiger Stinger-Raketen, das US-Pendant zu den russischen SAM-Raketen, erhalten hätten. D. Ü.]
Abfeuern einer Stinger-Rakete


Die terroristische Freie Syrien Armee hat gelobt, den Angriff auf Aleppo zu verstärken und die Sicherheitszentren der Stadt auf's Korn zu nehmen.
Es gibt unterdessen ein Video online, das die Hinrichtung von vier Assad-Anhängern durch Rebellen in Aleppo zeigt.
Bewaffnete Gruppen operierten seit dem 20. Juli in Aleppo, nachdem sie in Damaskus besiegt und zur Flucht gezwungen worden waren.
Die syrische Regierung sagt, die Rebellen würden „scheußliche Verbrechen“ an Zivilisten in Aleppo und Damaskus begehen.
In zwei Briefen an den Chef des UN-Sicherheitsrat und der UNO sagte der syrische Außenminister alid al-Muallem am Donnerstag, dass die Rebellen, die von Saudiarabien, Katar und der Türkei gestützt und finanziert werden, in Aleppo Zivilisten als menschliche Schilde benutzen und alle töten, die nicht ihre Verbrechen unterstützen.
Syrien erlebt seit dem März 2011 Unruhen. Syrien sagt, dass Gesetzlose, Saboteure und bewaffnete Terroristen der treibende Faktor hinter der Unruhe und der tödlichen Gewalt seien, während die Opposition die Sicherheitskräfte für die Gewalt verantwortlich macht.
Westliche Staaen haben den syrischen Präsidente Bashar Al-Assad aufgefordert zurückzutreten. Doch Russland und China sind entschieden gegen die westliche Bemühung, Assad zu vertreiben.
Die syrischen Regierung sagt, das Chaos werde von außerhalb des Landes orchestriert und es gäbe Berichte, dass eine sehr große Gruppe von bewaffneten Kämpfern ausländischer Nationalität seien, zumeist aus Ägypten, Algerien, Saudiarabien und Afghanistan.


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