The Reunion of Black Family World Wide
1. Februar 2015
Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Mugabe zum AU-Vorsitzenden gewählt |
Zimbabwe Präsident Robert Mugabe ist
zum Vorsitzenden der Afrikanischen Union (AU) eingeschworen worden in
einer Zeremonie in Addis Abeba. Mugabe ruft Afrika auf, seine
Ressourcen für seine eigenen Zwecke zu nutzen, und alle Mitglieder,
die Infrastruktur, Klimawechsel und Konflikte in Angriff zu nehmen,
mit dem bekannten Kampfruf, dass Afrikas Reichtum Afrika gehört und
nicht "den Imperialisten und Kolonialisten".
Mugabe, der am Freitag zum Führer der Union gewählt wurde, ersetzt Präsident Mohamed Ould Abdel Aziz von Mauritanien. "Indem ihr mich wählt, den Vorsitz dieses illustren Gremiums zu übernehmen, nehme ich im vollen Bewusstsein der schweren Verantwortung, die vor uns liegt, eure kollektive Entscheidung an," sagte er auf dem AU-Gipfel.
"Ich tue es im Vertrauen, dass ich
immer auf eure volle Unterstützung und Zusammenarbeit bei der
Ausübung des wichtigen Mandats, das ihr mir gegeben habt, zählen
kann."Mugabe, der am Freitag zum Führer der Union gewählt wurde, ersetzt Präsident Mohamed Ould Abdel Aziz von Mauritanien. "Indem ihr mich wählt, den Vorsitz dieses illustren Gremiums zu übernehmen, nehme ich im vollen Bewusstsein der schweren Verantwortung, die vor uns liegt, eure kollektive Entscheidung an," sagte er auf dem AU-Gipfel.
Der Präsident, der Zimbabwe seit 1980 führt, sagte, der Fokus seiner Amtszeit würde auf "Fragen der Infrastruktur, der Mehrung des Wohlstands und der Veredelung, der Landwirtschaft und des Klimawechsels liegen im Kontext mit der Entwicklung Afrikas."
Das unterentwickelte Straßen-, Eisenbahn- und Luftverkehrs- und Seefahrstnetz, sagte er, beeinträchtigt die Bemühungen, Handel, Investitionen und Tourismus zu fördern. "Wir müssen fortfahren - und vielleicht verdoppeln - mit unseren Anstrengungen in diesem Sektor. Da der Kontinent reich an mineralischen Resourcen ist - und Resourcen sollten sinnvoller für Afrikas Entwicklung eingesetzt werden - sind sie unser Reichtum, den wir schützen müssen vor der Ausbeutung durch andere." Wenn Afrika es weiterhin versäumt, Gewinne aus seinem Mineral-Reichtum zu ziehen, indem es ihn in roher oder halb-roher Form exportiert, sagte Mugabe, werden die Menschen weiterhin arbeitslos bleiben und "in extremer Armut" dahinsiechen.
Gleicherweise, sagte er, müsse Afrikas "riesige landwirtschaftliche Potential" geschützt werden, indem man sicherstellt, dass die Menschen Zugang zu dem Land haben, von dem so viele abhängen.
Mugabe sagte, dass die Landreformen seiner eigenen Regierung - die eben bezwecken, das Land von den "Kolonialisten" zu nehmen und an die Zimbabwer zurückzugeben - dazu führten, dass sein Land "praktisch der Dämonisierung (ausgesetzt wurde) .... von jenen, die egoistische und ererbte Interessen an unserem Land haben".
Nichtsdestoweniger, sagte Mugabe, habe die Tabak-Produktion bei weitem das Niveau der weißen Farmer übertroffen, die enteignet wurden. Aber so ein landwirtschaftlicher Fortschritt kann nicht als gegeben angenommen werden. "Da wir als Kontinent am anfälligsten sind, ist es zwingend erforderlich, dass wir aktiv für unsere Interessen im Rahmen der UN-Klima-Verhandlungen eintreten.
In Bezug auf die anhaltenden Konflikte in Libyen, Südsudan und der Zentralafrikanischen Republik - sowie die Unruhe in der östlichen Demokratischen Republik Kongo - sagte Mugabe, dass die Union härter daran arbeiten müsse, nachhaltigen Frieden auf dem Kontinent zu schaffen.
Er griff auch die "unerträglichen" Gräueltaten der Boko Haram auf. "Die Geisel des Terrorismus und aller ihrer Übel bedroht alle Gewinne, die wir seit 1963 erzielt haben," sagte er.
"Im kommenden Jahr sollten wir daher überlegen und dauerhafte Lösungen gegen die Geisel des Terrorismus, den Verlust unschuldigen [Lebens] und der Zerstörung von Eigentum, wie es kürzlich durch Terroristen in Kamerum und Nigeria geschah, finden."
Als weitere Geisel nannte Mugabe Ebola. Zwar sei er erfreut zu sehen, dass "eine Menge erreicht worden ist" bei der Bekämpfung der Epidemie, aber er betonte, dass sie weiterhin bekämpft und ausgerottet werden muss.
Charakteristischerweise konnte er nicht widerstehen, sich über die kürzlich entdeckten Ölreserven auf dem ganzen Kontinent diebisch zu freuen. "Öl! Öl! Öl - das die blinden Augen der Kolonialisten nicht sehen konnten!" sagte er.
"Gott sei Dank! Es war das Werk des Allmächtigen. Wir danken ihm dafür. Aber natürlich sollten die afrikanischen Ressourcen Afrika gehören und sonst niemandem, außer jenen, die wir als Freunde einladen. Freunde werden wir haben, ja, aber nie mehr Imperialisten und Kolonialisten. Afrika den Afrikanern!"
Trotz des Applauses, der seinen Worten folgte, war die Entscheidung, Mugabe als Präsidenten zu wählen, nicht überall populär. Doch viele Afrikaner verehren ihn als einen Helden des Befreiungskampfes.
MUGABE: Afrika wird den ICC im Juni
verlassen
reunionblackfamily
2. Februar 2015
Der neue Vorsitzende der AU Robert
Mugabe sagte heute, dass Afrika sich aus dem Internationalen
Gerichtshof (ICC) zurückzieht, und zwar auf dem nächsten AU-Gipfel
in Südafrika im Juni.
Mugabe und Kenyatta |
Mugabe machte diesen Vorschlag bei der
Schluss-Zeremonie des 24. AU-Gipfels in Addis Abeba heute. Er kam im
Anschluss an die neue Initiative der AU-Mitglieder, ein Afrikanisches
Gericht für Gerechtigkeit und Menschenrechte zu errichten, der den
ICC in Haag/Holland ersetzen soll.
Die Regierung Kenyas verpflichtet sich, 1 Mill. $ zur Schaffung des Internationalen Afrikanischen Gerichts für Gerechtigkeit und Menschenrechte bereitzustellen. Seine Gründung ist nicht mehr aufzuhalten.
Der Präsident von Kenya, der Ehrenwerte Uhuru Kenyatta sagte, Afrika ist entschlossen, einen breiteren afrikanischen Übergangsrahmen für die Rechtspolitik sowie einen afrikanischen Gerichtshof zu etablieren, der alle Rechtsfälle übernimmt, die bisher an dem äußerst rassistischen ICC in Haag/Holland verhandelt wurden (und der von den weißen westlichen Rassisten, die afrikanische Männer weltweit hassen, geliiiebt wird) ....
Der Staatschef sagte, er habe bereits das "Malobo Protocol on the African Court" unterzeichnet, bevor die notwendigen Instrumente an das Parlament zur Ratifizierung übermittelt wurden.
Präsident Kenyatta gab diese neue Engagement bekannt, als er die 24. ordentliche Sitzung des AU-Gipfels in Addis Abeba begrüßte.
Kenya gehört zu den Ländern, die sich am eifrigsten der Errichtung des afrikanischen Gerichts gewidmet haben wegen seiner Erfahrungen mit dem ICC und anderen vom Westen beherrschten weißen Gerichts-Systemen in den USA und Westeuropa, mit denen afrikanischen Männer zu tun haben, die in ihren Ländern seit hunderten von Jahren leben.
Die afrikanischen Länder, die auf die Bildung des kontinentalen Gerichts drängten, wollen eine Institution schaffen, die afrikanische Lösungen für afrikanische Probleme bietet im Gegensatz zum ICC, der sich damit beschäftigt, afrikanische Probleme zu lösen, indem er westliche Standards, Auffassungen und Perspektiven anwendet.
Die Regierung Kenyas verpflichtet sich, 1 Mill. $ zur Schaffung des Internationalen Afrikanischen Gerichts für Gerechtigkeit und Menschenrechte bereitzustellen. Seine Gründung ist nicht mehr aufzuhalten.
Der Präsident von Kenya, der Ehrenwerte Uhuru Kenyatta sagte, Afrika ist entschlossen, einen breiteren afrikanischen Übergangsrahmen für die Rechtspolitik sowie einen afrikanischen Gerichtshof zu etablieren, der alle Rechtsfälle übernimmt, die bisher an dem äußerst rassistischen ICC in Haag/Holland verhandelt wurden (und der von den weißen westlichen Rassisten, die afrikanische Männer weltweit hassen, geliiiebt wird) ....
Der Staatschef sagte, er habe bereits das "Malobo Protocol on the African Court" unterzeichnet, bevor die notwendigen Instrumente an das Parlament zur Ratifizierung übermittelt wurden.
Präsident Kenyatta gab diese neue Engagement bekannt, als er die 24. ordentliche Sitzung des AU-Gipfels in Addis Abeba begrüßte.
Kenya gehört zu den Ländern, die sich am eifrigsten der Errichtung des afrikanischen Gerichts gewidmet haben wegen seiner Erfahrungen mit dem ICC und anderen vom Westen beherrschten weißen Gerichts-Systemen in den USA und Westeuropa, mit denen afrikanischen Männer zu tun haben, die in ihren Ländern seit hunderten von Jahren leben.
Die afrikanischen Länder, die auf die Bildung des kontinentalen Gerichts drängten, wollen eine Institution schaffen, die afrikanische Lösungen für afrikanische Probleme bietet im Gegensatz zum ICC, der sich damit beschäftigt, afrikanische Probleme zu lösen, indem er westliche Standards, Auffassungen und Perspektiven anwendet.
war das nicht der diktator, der eine rassistische politik gegen weiße verfolgt, seine wirtschaft komplett ruiniert und eine hyperinflation ausgelöst hat?
AntwortenLöschenrote_pille
N E I N.
Löschenhm, dann sind enteignungen aufgrund von hautfarbe neuerdings nicht rassistisch? oder aussagen, dass firmen nur angehörigen bestimmter ethnischer gruppen gehören sollen? und teuerungen von xxx...x % nennt man nicht inflation? sinkende produktivität ist keine misswirtschaft? dann ist simbabwe wohl in besten händen...
Löschenrote_pille
Ein Artikel von April 2013, der auch die Geschichte seit Ende des WW II umreisst.
AntwortenLöschenhttp://www.welt-sichten.org/artikel/10213/das-maerchen-von-den-boesen-landbesetzern
Davon wird in der "Lügenpresse" offenbar nichts berichtet.
Sonst hätte Herr Anonym 21:52 seinen Kommentar bestimmt anders formuliert.
lest mal zwischen den zeilen:
Löschenwas bedeutet es wenn 2012 die gleiche produktion erreicht wurde wie 1990?
nehmen wir an, die bevölkerung verdoppelt sich alle 20 jahre, was für afrikanische länder südlich der sahara ungefähr zutreffen sollte. wenn nun die gleiche produktion erreicht wurde, aber die doppelte anzahl an menschen davon leben muss, kann man das als fortschritt verkaufen (dollarinflation haben die hoffentlich schon herausgerechnet)??
rote_pille
Anonym: Du ignorierst, dass sich die Situation vollkommen geändert hat. Das was einige tausend, hauptsächlich weiße Farmer auf riesigen Farmen produziert haben, war durchaus nicht dafür bestimmt, alle Menschen in Simbabwe zu ernähren. Ein Großteil dieser Produktion waren klassische koloniale Plantagenerzeugnisse wie Zucker, Tabak, Zitrusfrüchte und auch Blumen, also keine Grundnahrungsmittel. Ungefähr 2/3 dieser Großfarmer war von staatlichen Subventionen abhängig. Die Einnahmen aus diesen Geschäften sind entweder im Ausland angelegt worden oder in die eigenen Taschen der Farmer geflossen.
LöschenDie extrem ungleiche duale Agrarstruktur von früher war die Ursache der Armut. Das ist die deutliche Aussage von klugen Leuten, die langfristige Studien zur Landreform durchgeführt haben. Unter den richtigen Rahmenbedingungen hat die Landreform ein ungeheures Potenzial zur Armutsbekämpfung, denn sie schafft vielfältigere Beschäftigungsmöglichkeiten und der wirtschaftliche Nutzen ist viel besser verteilt. Die Situation ist heute wesentlich komplexer und wenn man sie nur aus der weißen neokolonialen Perspektive betrachtet, kaum zu verstehen.
Die Landreform hat die Macht- und Eigentumsverhältnisse tiefgreifend verändert, weswegen Mugabe so gehasst wird.
Susanne
auch die herstellung der "kolonialen erzeugnisse" bedeutet nicht zwangsläufig, dass der großteil der menschen hungert. diese erzeugnisse werden verkauft und davon werden die löhne der arbeiter bezahlt, die wiederum nahrung damit kaufen können (im ausland wenn nötig). was die subventionen angeht, das ist wohl nur eine umverteilung zwischen den farmern selbst (von denen der staat seine steuern bezieht). es ist natürlich sinnvoll, solche subventionen abzustellen, aber das ist eine andere baustelle.
Löschenbleibt nur zu hoffen, dass das "ungeheure potenzial zur armutsbekämpfung" auch ausgenutzt wird und die gewinne aus der theoretischen gleicheren verteilung (die bauern könnten bei misswirtschaft gezwungen sein ihr land zu verkaufen, was alles wieder rückgängig macht) den versäumten produktionsfortschritt aufwiegen. und dass die nachteile auch nur temporär bleiben und ausländer nicht davon abhalten, aus angst vor verstaatlichungen auch in anderen bereichen dieses landes zu investieren.
vergessen zu unterschreiben: rote_pille
LöschenExakt, meine liebe rote Pille, denn die Afrikaner sind natürlich so dumm, dass sie den Dümmsten wählen. Mir scheint dass "rote Pille" Matrixmedien liest und selbst die blaue Pille eingeworfen hat, oder rote Pille kommt aus dem rechten Spektrum, wo so dumme Fragen an der Tagesordnung sind. Auf alle Fälle hat rote Pille keine rote Pille genommen
AntwortenLöschennein, für dumm halte ich die afrikaner nicht. allerdings darf man die "freiheit" der wahlen oder die gegenwärtige verfügbarkeit von besseren alternativen ruhig anzweifeln und die dort herrschende politik kritisieren. ohne gleich irgendeinem spektrum zugeordnet zu werden.
Löschenrote_pille
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenIch bin jetzt wirklich dafür, diesen agent provocateuer (rote pille) hier rauszuwerfen. Er verbrät nur die aller reaktionärsten Meinungen. Er kann sich doch mal bei der Merkel melden - die braucht solche Typen. Was meint ihr? Rauswurf?
AntwortenLöschenwarum hättet ihr es nötig mich herauszuwerfen? ich beleidige ja niemanden. und meine "reaktionären" argumente sollten doch leicht zu widerlegen sein, oder? ODER?
Löschenrote_pille
Hallo nochmal, hier werden 5 Mythen über die Landreform zerschlagen
Löschenhttps://missubuntu.wordpress.com/2010/08/17/ein-neuer-anfang-fur-simbabwe/
Montage Kurt : Lieber Einar,
AntwortenLöschenrote Pille scheint es auf Dich persönlich abgesehen zu haben. Warum weiss ich nicht. Aber er íst rassistisch, hasst die Antifa und mag Kapitalismus.
Rote Pille ? Bei Fragen zu Simbabwe hab ich was für Sie https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2013/08/02/erneute-destabilisierung-von-simbabwe-scheint-nicht-zu-klappen/. LERNEN Sie bitte und helfen, den Blog noch besser zu machen..
Ansonsten, bitte Finger weg von Einar.
ich hab's auf niemanden abgesehen. aber fakt ist, dass auf dieser seite mehr ideologisch geladene falschinformationen und unwahrscheinliche spekulationen verbreitet werden als auf vielen anderen seiten, sodass es kritik geradezu herausfordert. viele aussagen und theorien sind so unwahrscheinlich, unhaltbar und ignorieren eindeutig alle zahlreichen und vernünftigen argumente, die gegen sie sprechen, dass es schon ein genuss ist, dagegen anzuschreiben. auch um die leser zu erreichen, die schon ideologisch indoktriniert sind und in jedem kritiker sofort einen rassisten sehen, wie der herr hier oben.
Löschenrote_pille