Donnerstag, 12. Februar 2015

Was steckt hinter dem ausgeflippten Medien-Blitz der Pharma-Multis wegen der Masern in den USA? - Video-Update

Ich fand diesen Zusammenschnitt von 200 Fällen, wo gesunde und völlig normale Kinder unmittelbar nach der Impfung krank wurden und Autismus bekamen. Und diese Familien - Mütter, Väter, Geschwister - werden von gekauften PHARMA-Fans
als Spinner verunglimpft. Genau so arbeiten die Mega-Pharma-Konglomerate. Da das 200 Video-Clips sind, wurde das nicht hier reingeladen.  Also bitte auf diesen 
Link klicken. 
Und hier noch ein paar links zu MONSANTO und Glyphosat, das stark im Verdacht stehlt, Autismus zu verursachen. Siehe hier und hier.


Einar Schlereth
12. Februar 2015

Dieser Artikel von Dr. Gary G. Kohls auf Global Research kam wie gerufen. In den vergangenen Tagen, vielleicht sogar Wochen las ich mehrmals geifernde Artikel gegen die Impfgegner, zuletzt bei Fefe vom 9. Februar, den ich ansonsten schätze. Da gibt es Artikel, in denen nach Polizei, Staatsanwalt, Gefängnis und - nein Galgen noch nicht - ruft, kommt aber wohl noch. Deswegen wollte ich darauf mal antworten.

Die Wunderspritze
Da bietet sich aus aktuellem Anlass die Masern-'Epidemie' in den USA an, über die Gary Kohls im oben genannten Artikel schreibt. Als Geleitwort zitierte er Upton Sinclair, anti-faschistischer, anti-imperialistischer amerikanischer Schriftststeller, der Anfang des 20. Jahrhunderts schrieb: "Es ist schwierig, einen Menschen zum Verstehen zu bringen, wenn sein Gehalt davon abhängt, dass er es nicht versteht!"

Und noch ein paar 'Sinnsprüche' zitiert Gary:

"Kein Impf-Hersteller darf verantwortlich sein ... für Schäden, die aus Schädigung oder Tod wegen Impfung entstehen." Präsident Ronald Reagan, als er das National Childhood Vaccine Injury Act (NCVIA) 1986 unterschrieb, womit er Pharmaproduzenten von jeder medizinischen Haftung, wenn Kinder sterben oder durch Impfungen behindert werden, freisprach.

"Die AAP Führung weiß sehr genau, dass Impfungen Autismus verursachen. Wir brauchen uns nicht mehr bemühen, sie zu erziehen; wir müssen sie verklagen." Dr. David Ayoub
*  *  *
Dr. Gary Kohls schreibt, dass alle die ausgeflippten und furchteinflößenden Berichte der Medien kennen über die 150 Fälle von Masern in den USA, von denen einige Personen gegen Masern geimpft wurden. Vielleicht seien einige auch mit einem neuen Impfstoff mit aktiven lebenden Viren geimpft worden.

Bislang durften allerdings noch nicht alle Fakten auf den Tisch gelegt werden und trotzdem machen sich Gesetzgeber, die nicht wissenschaftlich geschult sind, daran, Gesetze zu verabschieden, die alle Kinder überall zwingen sollen, die empfohlenen Impfungen über sich ergehen zu lassen. Dies sei ein gutes Beispiel für den 'Krisen-Kapitalismus', den Naomi Klein in ihrem Buch "Die Schock-Doktrin" enthüllte. Und außerdem sagte Gary:

"Wer immer die geheimen Einflüsterer sind, so wissen wir genau, wer von diesem Rummel profitieren wird. Alle die großen Pharma-Mega-Unternehmen, deren Aktionäre, die American Academy of Pediatrics (AAP) ... die Medikamenten-Händler, die von der Großzügigkeit der Big Pharma (in Form von Anzeigen und finanzieller Unterstützung) abhängig sind.

Die 150 Masern-Fälle, über die alle sprechen, befinden sich in der am stärksten geimpften Nation der Welt. Unter den 320,000,000 Menschen (am 1. Januar 2015) sind noch 319000815 Millionen nicht betroffen, von denen viele noch nie gegen Masern geimpft worden sind. Ich bin einer von ihnen. Ich habe als Kind nur die natürlichen wilden Masern gehabt, was lebenslange Immunität gegen Masern erzeugt, während Impfstoff mit lebenden Viren das nicht bewirkt. Eine Menge Leute werden es drauf ankommen lassen, zumal die Impfungen immer unerschwinglicher geworden sind ..."

Dr. Gary Kohls empört sich über Radiosendungen von nicht-Experten, die dringend die Impfung fordern, wenn nötig mit Zwang.

Mehrere der Figuren, die in diesem Sinne in den Medien auftreten, identifizierte er als Leute, die direkt oder indirekt mit der Pharma-Industrie verbunden sind. Er war auch empört, wie diese Leute hoch angesehene und gut informierte Ärzte und Wissenschaftler als Betrüger und Scharlatane anschwärzen. "Und ich bin sicher, dass auch die Millionen von Impf-geschädigten Familien empört waren, als sie (von solchen Figuren) als hysterische und durch das Internet falsch informierte Leute abgetan wurden."

Gary Kohls geht im Artikel die Teilnehmer an mehreren Podiumsdiskussionen durch (z. B. auch bei Democracy Now) und stellt immer wieder fest, dass die überwiegende Zahl dieser Leute in Lohn und Diensten von Pharma-Multis stehen, darunter sogar Ärzte und Wissenschaftler, deren Medikamente resp. Impfstoffe vom Markt genommen werden mussten wegen zu vieler Todesfälle (das Gute an ihnen ist, dass sie nicht mehr befragt werden können).

Gary Kohls empfiehlt die Vorlesungen und Schriften von mutigen und kenntnisreichen Ärzten/Wissenschaftlern wie Dr.  Russell Blaylock, Dr. Sherri Tenpenny, Dr Suzanne Humphries, Dr Kenneth Stoller, Dr Andrew Wakefield, Dr Mark Geier oder Dr Joseph Mercola. Am Ende seines Artikels hat er links und Webseiten dieser wirklichen Koryphäen angefügt.

Ich denke ein wichtiges Indiz für zuverlässige Aussagen von Experten ist diese Methode von Dr. Gary Kohls: der Spur des Geldes folgen. Wenn jemand im Sold von Merck steht,  muss man einfach automatisch misstrauisch sein, zumal wenn man weiß, dass Merck, größter Impfstoff-Produzent der Welt, deren  Arthritis Pille Vioxx nach 60000 Herztoten vom Markt genommen werden musste,  jetzt gerade einen Mammuth-Prozess wegen ihres Mumps-Impfstoffes am Hals hat.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass meine Familie und ich, bevor wir für 2 Jahre nach Tansania gingen, auf jede Impfung verzichtet haben. Wir haben lediglich zur Malaria-Prophylaxe Resochin-Tabletten und Moskitonetze mitgenommen. Ich ging sicherheitshalber zum Tropeninstitut in Hamburg und wurde von einem Professor informiert, dass dieses Mittel keine Nebenwirkungen habe. Meine Frau und meine Tochter spürten Nebenwirkungen beim Sehen (Doppelsehen) und in den Nieren. Und meine Tochter bekam einen schweren Anfall. Ich bekam auch einen, aber daran war ich selbst Schuld. Nach unserer Rückkehr ließen wir uns gründlich untersuchen und es war nichts mehr festzustellen. Nebenbei erfuhr ich, dass der Professor, den ich konsultiert hatte, im Vorstand des Unternehmens saß, das Resochin herstellte.

Bei späteren Reisen habe ich auf Prophylaxe verzichtet und bekam nie mehr einen Anfall. Wir lebten auch eine Zeit mitten in einem Cholera-Gebiet, was völlig ungefährlich ist, wenn man die peinlichste Sauberkeit einhält.

Ein anderes Beispiel. Im Kreis meiner Sauna-Genossen von 10 Leuten haben sich 6 oder 7 impfen lassen in der jährlich wiederkehrenden Kampagne. Zwei bekamen eine ausgewachsene Influenza. Auch im übrigen kleinen Kreis meiner Bekannten hier im Dorf, bekommen einige regelmäßig Influenza trotz Impfung. Ich habe mit meinen 77 Jahren keine bekommen, so weit ich denken kann.

Bei der Ebola-Hysterie, die in Westafrika von den Medien hochgepeitscht wurde, starben eine Menge Leute an Impfungen, während in manchen Gebieten (in Sierra Leone und Nigeria) mit einfachen hygienischen und alternativen Methoden die Krankheitsfälle sehr schnell auf ein Minimum begrenzt werden konnten.

Der große Impf- und MONSANTO-Fan Bill Gates, im Nebenberuf Mega-Milliardär, hat durch seine diversen Kampagnen tausende Opfer zu verantworten. Indien hat es bisher als einziges Land gewagt, ihm in Delhi den Prozess zu machen. Im Bundesstaat Gujarat wurden 24 000 Mädchen illegal "vorsorglich" geimpft gegen Gebärmutterkrebs, ohne über die Risiken aufgeklärt zu werden. Viele erkrankten und eine ganze Reihe von ihnen starb. Es handelte sich natürlich um Mädchen aus den niedrigsten Kasten oder der indigenen Bevölkerung. Einer der Impfstoffe stammte übrigens auch von Merck.

Ein idiotisches Argument las ich gestern von einem Mann,  der schrieb: Wie können Eltern lieber wollen, dass ein Kind tot ist als dass es autistisch wird. Soll ich liquidiert werden, weil ich autistisch bin? So stellt sich die Frage keineswegs. Wenn die Eltern ihr Kind nicht impfen lassen wollen, gehen sie ein geringeres Risiko ein, als wenn es geimpft wird, wie die vielen Fälle an Autismus seit Beginn der entsprechenden Impfungen seit Reagan bezeugen. Wenn es dann doch autistisch wird, ist es ja nicht tot, wie der obige Schreiber durch seine Existenz beweist. Alle Risiken können weder auf die eine noch  die andere Weise ausgeschlossen werden.

Ich denke, wenn Eltern nach Abwägung des Dafür und Dawider zum Schluss kommen, ihre Kinder nicht impfen zu lassen, dann muss das respektiert werden. Da fast alle Eltern Laien sind - d. h. keine medizinische Ausbildung haben - müssen sie sich auf Experten verlassen. Was wir in den allermeisten Lebenssituationen tun müssen, da wir meistens nur auf einem Gebiet eine Ausbildung haben. Ein Klempner, der nur Pfusch macht, macht sich schnell einen Namen und wird gemieden.

Das Erforschen der Verdienste von Pharma-Unternehmen ist sicherlich schwieriger, aber heutzutage nicht unmöglich, dank des Internets. Und wer kein Internet hat oder damit nicht umgehen kann, kann Freunde, Bekannte oder die Kids fragen.
Ein zweites großes Problem ist, dass der eine Experte dies sagt und der nächste sagt das Gegenteil, wie hier Dr Gary Kohls gezeigt hat. Dann muss man eben, wie er auch gezeigt hat, versuchen herauszufinden, wo sie arbeiten, wo sie ihr Geld verdienen. Und ein guter Tip ist: wenn alle Zeitungen, das Radio und das Fernsehen auf jemanden furchtbar schimpfen und ihn in die Hölle wünschen, dann kann man fast sicher sein, dass derjenige was Wichtiges und Richtiges zu sagen hat.

Quelle - källa - source

24 Kommentare:

  1. ich denke, solche probleme treten bei den neuen, wenig getesteten impfstoffen viel wahrscheinlicher auf als bei denen, die schon 50 jahre verwendet werden. die entwickeln ständig neue, weil ihre alten patente abgelaufen sind. ich würde alte, oft getestete stoffe persönlich bevorzugen und solchen modetrends wie grippenimpfungen mit frisch dafür entwickelten stoffen nie hinterherlaufen. wahrscheinlich ist da weniger profitgier und mehr unverständnis und mangel an langzeittests für die neuen stoffe im spiel.
    rote_pille

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  2. Infoliner sagt:

    Meine Kinder sind nicht geimpft und gesund. Solange jeder wissenschaftliche Wirksamkeitsnachweis für alle Impfstoffe fehlt, stellt sich für mich nicht die Frage, sich mit Risikoabschätzungen oder der Unehrlichkeit von Experten befassen zu müssen. Aber die Impfmafia ist schon nützlich: Durch sie merken wieder einige Menschen mehr, was gespielt wird. Schlimm, wie fürchterlich man manche Leute hier treten muß, bis sie was merken.

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    1. von sich selbst ("meine kinder sind gesund") auf die allgemeinheit zu schließen ist natürlich sehr aussagekräftig?
      ich denke, die ausrottung vieler krankheiten dürfte beweis genug sein...
      rote_pille

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    2. Ja genau. Vergleich mal die Ausrottung der Krankheiten mit dem Hygienischen Standards in dieser Zeit. Fällt schon was auf ne?

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    3. hygiene verbessert die lage sicher, aber kann eine infektion oft nicht verhindern. denken sie nur an die masern, mit denen sich ganze schulklassen dann doch anstecken oder wenigstens die, die nicht geimpft wurden. man kann halt nicht überall mit mundschutz und handschuhen rumlaufen. und von kindern kann man ein peinliches einhalten von hygienevorschriften auch nicht erwarten.
      rote_pille

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    4. Gib mir bitte mal eine Quelle von einer Randomisierten- Placebokontrollierten-Doppelblind-Wirksamkeitsstudie von einem neutralen und unabhängigen Forscher in Bezug auf Impfstoffe an. Wenn Sie mir eine nennen können sind Sie besser informiert als das Robert Koch Institut. Vielen Dank im voraus.

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  3. Ich versteh die Aufregung nicht. Impfen ist Unfug! Dessen Sinn hat sogar Pasteur noch auf dem Sterbebett widerrufen. Ich bin seit 33 Jahren ohne Impfung, kaum krank, kann mich nicht erinnern, wann zuletzt.

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    1. wie gesagt, von sich selbst aus auf die allgemeinheit zu schließen ist kein wissenschaftliches vorgehen. wieso wird es denn überhaupt gemacht, wenn es nicht bringt? und wieso wurde es selbst in sozialistischen staaten gemacht? dort dürfte profitgier ja wohl keine rolle gespielt haben...
      rote_pille

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    2. Nennst du dich rote_pille, weil du Pharmavertreter bist? Oder hältst du dich für besonders schlau? Ich habe neulich schon so nen Quatsch von dir gelesen. So daneben kann man gar nicht liegen, es sei denn, es ist Absicht.

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    3. eine antwort auf meine fragen war das immer noch nicht. wieso sollte ich danebenliegen?
      rote_pille

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    4. Man merkt, dass du keinen blassen Schimmer hast. Solltest dich lieber zurück halten und noch ein wenig lernen wie die Welt funktioniert.

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    5. ich weiß sehr wohl wie die welt funktioniert. menschen, die argumente haben, nennen sie und versuchen zu erklären. menschen, die keine argumente haben, fangen an zu beleidigen und vom thema abzulenken.
      rote_pille

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    6. Erwartest du allen Ernstes, dass ich dir die Welt erkläre? Findest du das nicht selbst übertrieben? Deine Argumente zum Thema kann ich auch in der Apothekenrundschau lesen. Noch wie etwas von Pharmakartellen gehört? Wie wäre es mit logischen Schlussfolgerungen? Gesundheit ist der Tod einer jeden Pharmaindustrie. Ausserdem gibts genug Gutachten über die Wirkung von Impfungen.

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    7. ich fragte: wie kommt es, dass viele impfungen auch in sozialistischen staaten durchgeführt wurden, wenn sie angeblich alle sinnlos sind? dort gab es sicher keine "pharmakartelle".
      rote_pille

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    8. Jetzt sag bloss, du willst daran ableiten ob Impfungen nützlich wären. Das wird mir jetzt zu dumm. Kram weiter im Nirvana und viel Spass dabei.

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    9. nein. daraus leite ich ab, dass das argument mit den pharmakartellen falsch ist. und daraus wiederum schließe ich, dass auch in markwirtschaftlichen systemen diese motive - jedenfalls bei vielen alten impfungen kann man sicher sein- nicht an 1. stelle stehen, sondern die gesundheit.
      rote_pille

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    10. Langsam denke ich du machst das mit Absicht. Wenn Impfen so toll wäre, warum erkranken so viele Menschen nach der Impfung? Ich war Jahre nicht krank. Mein alter Herr lässt sich jedes Jahr impfen und wird krank. Warum kann Malaria oder Aids nicht weg geimpft werden? Ist doch die gleiche kack Logik wie bei der Grippe, die übrigens jedes Jahr gemacht werden muss. Die Herangehensweise ist falsch, die Logik ist falsch, die Rückschlüsse sind falsch. Also ist die ganze Impferei falsch. Und in sozialistischen Systemen hat das ganze einen planwirtschaftlichen Charakter gehabt. Frag doch Fidel warum dort geimpft wird und zieh dir nicht ständig was aus der Nase, denn das tust du und findest das auch noch richtig. Idiotisch ist das und nichts anderes.

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    11. wie gesagt, man KANN NICHT VON EINZELFÄLLEN AUF DIE ALLGEMEINHEIT SCHLIESSEN. ihr alter herr interessiert mich nicht, möglicherweise sind sie gesünder weil sie gesünder leben, robuster sind, viel jünger etc. ich beziehe mich auf die impfungen, die wir als kinder bekommen und die schon lange durchgeführt werden. wichtig ist der rückgang von vielen krankheiten, seitdem die programme begonnen haben. im sozialismus wurde auch geimpft, weil die medizinische wissenschaft nicht vom wirtschaftssystem abhängt. ich bringe dieses beispiel deshalb, weil man dort das profitmotiv am leichtesten ausschließen kann, doch sie weigern sich das zu akzeptieren und glauben weiterhin an eine verschwörung um gewinne zu generieren.
      natürlich gibt es einige krankheiten, gegen die es keine impfung gibt. das liegt an den krankheiten selbst. da ich kein arzt bin kann ich ihnen die details dazu nicht erklären, aber aus der existenz von impfungen für BESTIMMTE krankheiten können sie doch niemals logisch schlussfolgern, dass es für ALLE krankheiten bekannte impfstoffe geben müsste! dann hätte der erfinder der 1. impfung ja alle krankheiten heilen müssen?! prüfen sie noch einmal, ob ihre gedankengänge auch wirklich einer logischen analyse standhalten können. und lesen sie nochmal meinen kommentar bezüglich der argumente.
      rote_pille

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  4. Überhaupt keine Infektionskrankheit ist "ausgerottet" (man bemerke übrigens die kriegerische Wortwahl bei Infektionsthemen). Als Beispiel werden immer die Pocken angeführt. Die sind aber nicht "ausgerottet" - es gibt virulente Stämme in Laboren der USA, Rußland und wahrscheinlich auch in Israel. Man stelle sich vor, diese würden freigesetzt (absichtlich als Chemiewaffe oder unbeabsichtigt) - meine Generation, die gegen Pocken geimpft wurde, wäre noch geschützt. Aber die Generation ab der 70er Jahre - eine katastrophale Epidemie wäre möglich!
    Ich bin weder für noch gegen Impfungen, dies wäre mir zu pauschal. Aber solche platten Sprüche wie "Impfen schützt, Impfen nützt" erinnern mich an Waschmittelreklame, Wie war das doch mit der Polioimpfung? Warum wurde die Schluckimpfung in den reichen Ländern beendet (OPV wurde gegen IPV eingetauscht), aber in den armen Ländern fortgesetzt?
    Wie war das denn noch mit der Impfkatastrophe in Lübeck 1930 mit 100 toten Kindern?
    Insgesamt: Impfentscheidungen sind immer individuell zu treffen unter Erwägung aller Umstände (Alter, Geschlecht, Risikofaktoren, Reisewünsche, Lebensumstände, Kinderwunsch, Stand wissenschaftlicher Erkenntnis, Stand der Einsicht über fragwürdige Voraussetzungen von "Wissenschaft".
    Traut nicht der STIKO (industrienah), traut nicht der WHO (industrieverbandelt). Gruß

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    1. sie sind (unter anderem) nicht vollständig ausgerottet, da es viele leute gibt, die impfungen misstrauen. zahlen 60-70% ihres einkommens an die regierung, aber der medizinischen wissenschaft trauen sie nicht, es könnte ihnen ja nützen...
      rote_pille

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  5. Danke lieber Einar Schlereth für diese Aufklärung. Ich spreche aus meiner persönlichen Sichtweise und nicht für die allgemeinheit.Als Kind hatte ich und viele aus unserer Nachbarschaftskinder alle Kinderkrankheiten,von Masern ,Windpocken, Röteln usw.durch, wurden nicht geimpft und sind gesund.Lebten auf den Land mit Kühen,Hunde,Schweine usw,wobei die Hygiene natürlich manchmal auf der Strecke blieb.Verwandte die ihre Kinder impften ,bekamen
    Autismus ,ADS ,Gedächtnisstörungen usw.Zufall kann das nicht sein.Vorher hat das Kind oder die Kinder sich normal entwickelt, nach der Impfung ging es rapide bergab, wie in einer Kurve, habe dies alles miterlebt.Jeder soll es für sich selber entscheiden.Ich mach es auf keinen Fall .p.s. das war in den 70er

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    1. Ja, lieber Sandmann, wir waren ja auch vier Kinder zuhause, von denen vor allem ich alle diese Krankheiten aufgabelte, sogar die Gelbsucht. Wir wurden nicht geimpft und überstanden sie alle. Ich hätte allerdings im Artikel erwähnen sollen, dass es Impfungen gibt, die sinnvoll sind, zumal es da Langzeiterfahrungswerte gibt. Waren das nicht die Impfungen gegen Polio, Pocken oder Tuberkulose? Und natürlich sind die Forschungen von Robert Koch, Behring u.a. von eminenter Bedeutung. So konnte Koch z. B. in Afrika Impfungen gegen die Rinderpest entwickeln. Sehr viel später las ich, dass seine Methode in Westafrika schon seit vielen Jahrhunderten von den Rinderzüchtern angewandt wurde.
      Um zusammenzufassen: ich bin nicht PRINZIPIELL gegen Impfungen, sondern dagegen, dass gigantische private Monopole sich die gesamte Kette von Entwicklung, Forschung, Anwendung, Kontrolle und Vermarktung unter den Nagel gerissen haben. Ich bin der Meinung, dass das Kapital, i. e. der Kapitalismus nicht die moralischen und ethischen Eigenschaften besitzt, um gesellschaftspolitische Fragen irgendwelcher Art zu lösen - wie der Zustand unserer Welt wohl zur Genüge beweist. Die können nur von der Gesellschaft insgesamt angegangen und gelöst werden. Übrigens hat Robert Koch selbst erfahren, dass ein Mittel gegen Tuberkulose, das er entwickelte und dessen Wirkung er allzu stark betonte, sehr schnell von Kollegen stark in Frage gestellt wurde, was zu einer meiner Meinung nach geradezu bösartigen Kampagne gegen ihn führte. Aber immerhin wurden damals in den staatlichen Forschungsinstituten nicht die Kritiker zum Schweigen gebracht, wie das heute durch die Pharma-Mafia z. B. mit den übelsten Methoden gang und gäbe ist. Obendrein herrscht heute, angefacht von den Profiteuren, geradezu eine Impfsucht. Gegen alles und jedes wird sofort die Spritze gezückt. Und das kann mir keiner erzählen, dass es gesund sein kann, die Menschen - vor allem Kleinkinder - mit dutzenden Impfstoffen vollzupumpen, die erstens keinen gründlichen Langzeitversuchen unterworfen werden und zweitens in ihrer reziproken Wirkung nicht getestet werden.

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    2. dass gegen alles sofort etwas verschrieben und gespritzt werden muss, ist kein spezifisch kapitalistisches problem. mir wurde erzählt wie im sozialismus massiv antibiotika verschrieben wurden, für jede kleinigkeit. so sehr, dass die meisten nun wirkungslos sind und nicht mehr helfen, weil sich die krankheitserreger angepasst haben. der mensch bevorzugt eben "einfache" lösungen, pillen die alles lösen gehören dazu.
      in den heutigen industriestaaten sind nicht nur überflüssige impfungen problematisch, sondern auch überflüssige psychopharmaka. diese gibt es für alles mögliche, dafür werden extra neue krankheiten definiert. und die folgen sind noch tragischer, ich denke dass viele der bekannt gewordenen amokläufer an schulen damit vollgepumpt waren.
      ich denke, dass das system die falschen anreize setzt, ärzte müssten eigentlich den patienten dienen, weil diese sie bezahlen, aber die pharmaindustrie bekommt auch die möglichkeit auf sie einfluss zu nehmen. das ist ein interessenskonflikt, bei solchen könnte auch im kapitalismus die regierung eingrifen, um ihn zu verhindern. außerdem: es wäre sicherlich auch gut, die patienten die kosten ihrer behandlungen zu eine höheren anteil direkt tragen zu lassen. dann würden sie mehr zeit aufwenden zu überlegen, ob das auch wirklich notwendig ist.
      rote_pille

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  6. Es wäre interessant zu wissen, wie viel Autismus es in Ländern wie Kuba, China oder Brasilien gibt, wo die Immunisierung gegen Masern 99 % beträgt und wo der Einsatz von Glyphosat bestimmt sehr unterschiedlich bzw. nicht existent ist.

    http://data.worldbank.org/indicator/SH.IMM.MEAS/countries/1W-US-MX?order=wbapi_data_value_2013%20wbapi_data_value%20wbapi_data_value-last&sort=desc&display=default

    Man müsste die Zusammenhänge viel mehr erforschen, aber eben mit öffentlich finanzierter, demokratisch überwachter Forschung.
    Susanne

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