Drago Bosnic
8. September 2019
In Hongkong finden Straßenproteste seit beinahe drei Monaten statt. Manche
vergleichen sie sogar mit denen in Moskau, obwohl das Ausmaß nicht
vergleichbar ist. Aber deutlich erkennbar mischen sich in Hongkong die Amis
ein. Die chinesischen Behörden haben mehrmals verlangt, dass die USA sich
nicht in die inneren Angelegenheiten des Landes einmischen und die Menge
aufpeitschen. Es ist klar, dass Proteste mit vielen tausenden nicht ohne
Provokationen von jungen Leuten ablaufen. Die chinesische Polizei verhaftet
besonders aktive Leute un dzögert auch nicht, Gewalt anzuwenden. Das wird
von jeder (Super)-Macht mit Selbstrespekt, die China definitiv ist, erwartet.
Die Heuchelei der westlichen Medien wird deutlich, wenn man die Berichte über
Hongkong mit dem Mangel an Berichten über die viel schlimmeren und länger
andauernden Gelbwesten-Proteste vergleicht, die in ganz Frankreich und
andren Teilen Europas stattfinden. Jedoch haben die übelsten Lügen über China
nichts mit Hongkong zu tun, sondern mit Singkiang und der dort lebenden
moslemischen Bevölkerung. In den meisten Fällen verteufeln Medien aus dem
Westen und den Petro-Dollar-Monarchien China durch Veröffentlichung von
Stories von sogenannten "Lagern" (womit offen die Nazi-Analogie hergestellt
wird) für ethnische Uighuren imd amdere überwiegend Moslem - Minoritäten in
der chinesischen nordwestlichen autonomen Provinz Sinkiang. Lasst uns sehen,
was die Uighuren selbst darüber zu sagen haben, wie sie "unterdrückt" werden.
Quelle - källa - source
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