Sonntag, 15. September 2019
Russland verbietet Israel Luftschläg gegen Syrien & Libanon
Endlich hören wir diesen Satz von Putin: "Schluss mit Israels Angriffen auf den Libanon, Syrien und den Irak." Dass die Nachsicht gegenüber Israel bei allen Alliierten Russlands auf Unverständnis stieß, ist doch sonnenklar. Nachdem Putin auch Erdogan gebändigt hat, bleiben jetzt nur noch die Amerikaner, die jetzt aber in die Zwickmühle geraten werden.
Jerusalem Post
14. September 2019
Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Laut einem Bericht von ‘Independent Arabia’ hat Moskau dreit israelische Luftangriffe gegen drei syrische Ziele vor kurzem verhindert und hat sogar gedroht, dass jeder Jet, der das wieder versuchtm abgeschossen wird, entweder von russischen Jets oder von S-400 Flugabwehrraketen.
Die Quelle zitierte behauptet, dass eine ähnliche Situation schon zweimal passierte, dass Moskau einen Luftangriff im August auf eine syrische Stellung in Qasioun, wo eine S-300 Raketen-Batterie stationiert ist, gestoppt hat.
Außerdem wurde auch behauptet, dass ein weiterer geplanter Luftschlag gegen Qunaitra und ein dritter Angriff auf Latakia geplant war. Netanyahu beabsichtigte mit seinem schnellen Besuch in Russland, Putin zu überzeugen, dass er Israels Angriffe gegen Syrien ignorieren solle. Laut einer russischen Quelle ließ Putin Netanyahu wissen, dass sein Land keine Schäden gegen die syrische Armee erlauben wird oder gegen Waffen, die Syrien von Russland erhalten hat. Würde dies Israel erlaubt, dann hieße dies, Nachsicht gegenüber Israel zu üben – etwas, was dem russischen Ziel, Syrien zu helfen, zuwiderlaufe.
Die britisch-arabischen Nachrichten berichteten, dass Netanyahu versucht habe, eine positive Botschaft von der Zusammenarbeit beider Länder zu erhalten, und er versuchte sogar, dies für den Wahlkampf zu benutzen, aber es hat nicht funktioniert. Israelische Quellen, die mit der Zeitung gesprochen haben, nannten das Treffen «einen Fehlschlag». Sie sagten auch, dass alles, was die Luftangriffe gegen Irak und Syrien betreffe, den Russen furchtbar peinlich sei angesichts ihrer Alliierten in der Region – Syrien, Iran und die Milizen, die sie unterstützen.
Die russische Quelle sagte: «Putin hat seine Unzufriedenheit zum Ausdruck gebracht über Israels jüngste Angriffe auf den Libanon» und habe sogar gegenüber Netanyahu betont, «dass er gegen jeden Augriff auf Libanons Souveränität sei» was man von ihm noch nie gehört habe. Putin erklärte ferner, dass er von irgendjemand in Bezug auf Libanon und Syrien hintergeh, und dass er das nicht ohne Antwort hinnehmen werde. Er habe Netanyahu auch gewarnt, solche Angriffe in der Zukunft zu unterlassen.
Die Britisch-Arabische Webseite fügte hinzu, dass mehrere israelische Quellen ähnoliche Dinge dazu gesagt haben und dass der Besuch, der den Ernst der Kontroverse zwischeen beiden Ländern mindern sollt, was aber scheiterte.
Quelle - källa - source
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