Mittwoch, 12. Juni 2013

WEG MIT DEM GELD – TODES- ODER GNADENSTOß?


Einar Schlereth

12. Juni 2013

Nachdem wir die Regierunen haben machen lassen, Brüssel haben machen lassen, die Banken haben machen lassen, drehen sie uns alle jetzt den Strick, an dem wir alle hängen werden. Und nun geht aus allen Ecken und Enden das Geschrei los, wie das Huhn, das wild zu gackern und zu flattern beginnt, wenn es schon fast im Suppentopf steckt und alles bereits zu spät ist. Nun wird es davon abhängen, ob wir mehr tun werden als nur gackern. Wir könnten ja etwas tun im Gegensatz zum Huhn.

Hier in Schweden hat Kristoffer Hell einen Artikel auf seinem Blog geschrieben und zusammen mit einem Appell aufgelegt unter dem Titel 'Bonnier bekennt Farbe – die Kontanten sollen weg'. Damit ihr klar seht: Bonnier ist der größte Medien-Mogul in Schweden resp. ein kleiner Murdoch. Jedenfalls kontrolliert die Familie Bonnier, WAS in Schweden geschrieben wird. Kristoffer schreibt, dass dieser Schritt „keine überstürzte Handlung ist, sondern der logische Beschluss eines Geschlechts, das zusammen mit u. a. der Familie Wallenberg [größter Banker in Schweden. D. Ü.] Pläne für Schweden und seine Bevölkerung hat, die selbst Adolf Hitler dazu gebracht hätten, die Augenbrauen zu runzeln.“ Bonnier hat am Sonntag den ersten Paukenschlag in einer seiner größeren Zeitungen, der Sydsvenskan, auf vollen vier Seiten mit vielen Bildern und Diagrammen getan.
Es hat ganz sachte begonnen – wie in Deutschland auch – dass immer weniger Banken Geld im Hause haben (Geld wechseln in andere Valuta war schon lange nicht mehr drin). Obendrein wurden die Dienstleistungen für Kreditkarten, Buchungen, Abbuchungen immer teurer (was – wie ihr euch wohl erinnert – anfangs ja „völlig kostenlos“ und „so bequem und einfach“ war), seitdem die große Mehrheit der Bevölkerung nicht nur eine sondern ein paar Dutzend Kreditkarten in ihren  Portemonnaies haben.

Aber uns ist ja dankenswerterweise  ein wunderbarer Anschauungsunterricht
in Zypern geboten worden, was die Banken alles mit ihren 'lieben' Kunden anstellen können. Lasst nun mal ein bisschen eure Phantasie spielen und denkt euch aus, was man alles mit Leuten machen kann, die ohne Geld und nur mit ihrer Karte dasitzen. Das Schlusswort von Kristoffer will ich euch auch nicht vorenthalten:

Die Wirklichkeit ist, dass im Fall, die Familien Bonnier und Wallenberg setzen ihren Willen durch, werden nicht nur die Kontanten im Krematorium ihres sozialen Experimentes landen, sondern im selben Feuer werden auch die Existenzen von der mehr als einen Million Schweden gebraten werden, für die es keinen Platz in der immer bargeldloseren und globalisierten Diktatur gibt, die von diesen Familien in dem Land geplant wird, das einmal Schweden hieß.“

Hier kommen noch ein paar Stimmen aus den USA – ein Gespräch zwischen James Corbett und Alex Jones über „The Skinny on the PlannedCashless Society – A Control Grid beyond even Hitler's imagination“ (Der neueste Stand zur geplanten bargeldlosen Gesellschaft – Ein Kontrollnetz jenseits von selbst Hitlers Vorstellung).




Corbett listet auf, welche Medien alles zum Angriff auf das Bargeld blasen und berichtet, dass es inzwischen schon Kinderspiele gibt, durch die unsere Kleinen an die bargeldlose Gesellschaft gewöhnt werden sollen. Alex Jones verweist darauf, dass die großen Banken - the movers and shakers - offen sich für eine globale Regierung und der Ausschaltung der Nationalstaaten aussprechen. Dass sie alles dransetzen, uns von der Regierung abhängig zu machen und von den Banken, uns jeder Zeit überall  folgen, uns sehen und hören können, dass sie via Kreditkarte uns sogar vom System ausschließen können.

Es sind ja nicht nur unsere Einnahmen und Ausgaben, die via Kreditkarte genau kontrolliert werden können, sondern auch unsere Steuern und unser gesamtes Privatleben. Wir werden damit praktisch dem System total ausgeliefert. Aber Alex Jones - wahrlich kein Linker, sondern Republikaner - sieht aber noch viel mehr Implikationen, die sich aus dem Gesagten ergeben. Wenn man sich das anhört, dann müsste eigentlich jedem eine Gänsehaut den Rücken hinunterlaufen.

Aber ihr könnt euch auch noch einen wirklichen radikalen Kommentator ansehen/ hören - Max Keiser und seine kluge Mitarbeiterin Tracy Herbert. Keiser hat von Anfang an die Politik Islands für richtig gehalten und unterstützt und ist extra nach Griechenland geflogen, um den Griechen dringendst zu raten, es genau so zu machen:  Die Bankster aller hinter Gitter!!! Den Keiser-Report findet ihr hier
- einen von vielen.



2 Kommentare:

  1. Lieber Einar Schlereth,
    ja das ist leider die Realität. Wer auch noch Kinder hat, dem kann auch betreffs Zukunft der Kinder Angst werden, aber der Großteil der Michel will ja von nichts was wissen, es sei denn, er kann sich noch ein Urlaubsschnäppchen leisten und sich dann erhaben fühlen, wenn es anderen schlechter geht, oder Einbildung wird mitunter gleich gesetzt mit Bildung. Es gibt ja in der EU wohl auch ein Papier für die schrittweise Anschaffung des Bargeldes, nur wer will von den "Suppenhühnern" denn was wissen, ehe diese über dem Kochtopf hängen!
    Hoffen wir, dass der Spuk mit Ursprung aus Washington, London City oder auch den "Goldmännern" in EZB und EU zu Ende geht mit Erstarken der BRICS ehe es für uns ganz schlimm wird und tun wir was wir können, etwas Zeit bleibt uns ja noch; nichts ist unmöglich; wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
    LG!

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    1. Mal noch was positives:

      Das Lied für die neue Partei liegt jetzt vor: “Wir sind “Die Mitte”! ”

      Hier der Link für das Lied:
      http://www.neue-mitte.net/mp3/Die%20Bandbreite%20-%20Die%20Mitte.mp3

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