Sonntag, 15. Dezember 2013

USA lässt Iran-Gespräche platzen

Stefan Lindgren
Das übliche Vorgehen der USA. Es wird verhandelt und Verträge werden geschlossen und ehe die Tinte trocken ist, werden neue Bedingungen gestellt, wenn nicht der Vertrag direkt in den Papierkorb wandert. Denn seit wann halten sich die USA an irgendeinen Vertrag? Ich frage mich, wieso sich überhaupt noch irgendjemand mit den USA an einen Tisch setzt.
 
Sonntag, der 14. Dezember 2013

Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth

Iran hat die atomaren Gespärche mit dem Westen gestoppt mit Hinweis darauf, dass Washington gegen den Geist des epochemachenden Abkommens gehandelt hat, das im vergangenen Monat gschlossen wurde. Die USA haben ihre schwarze Liste mit iranischen Unternehmen und Personen erweitert, obwohl das Abkommen Erleichterungen der Sanktionen vorschreibt.

Die iranische Nachrichtenagentur 'Mehr' hat dies mit Hinweis auf Irans Chefunterhändler Abbas Araqchi berichtet.
Iran hatte zugestimmt, Teile seines Programms einzustellen im Tausch gegen etwa 7 Mrd. Dollar Erleichterung der westlichen ökonomischen Sanktionen. Jedoch zeigte es sich, dass die USA am Donnerstag weitere circa zwölf internationale Unternehmen auf die schwarze Liste setzten wegen behaupteter Versuche, die Sanktionen zu umgehen.

Irans Außenminister Javad Zarif sagte am Dienstag, dass das jüngst Abkommen ungültig würde, wenn der US-Kongress neue ökonomisch Sanktionen gegen den Iran einführe.

Russland unterstützt Irans Reaktion und ist der Meinung, dass der Beschluss der amerikanische Regierung gegen den Geist des Vertrages verstoße, wie Russlands Außenministerium meldete. Beamte des US-Außenministeriums behaupten, dass der Zeitpunkt der neuen Einträge auf der schwarzen Liste ein Zufall war.
Die Sanktionen haben Iran 120 Mrd. Dollar an verlorenen Einkommen gekostet seit 2010.

Der Vertrag über Irans Atomprogramm kann auch von der EU gestoppt werden, das beschloss, dass die Verhandlungsergebnisse von allen EU-Mitgliedern gutgeheißen werden müssen. Das Risiko, dass sich jemand querlegt, ist sehr groß.

Russia Today

Quelle - källa - source

2 Kommentare:

  1. Ach dann lasst die Amis und die Israelis einfach so weiter machen und vor sich hin schmollen.
    Die zivilisierte Welt hingegen sollte mit dem Iran schnellstmöglich wieder handel treiben,
    um ein positives Zeichen gegen den Faschismus zu setzen

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  2. Wer vom Ami frißt, der stirbt, hat Honnecker schon vor Jahrzehnten geäußert! Heute: er hatte recht! Die amerikanischen Faschisten und der faschistische Zwerg Netanjahu müssen eliminiert, genau gesagt: AUSGELÖSCHT werden! Dann wird wieder Ruhe in der Welt eintreten! Die Arroganz der Amis ist so groß, daß hnen schon der Siegesschleim gegen Rußland und China an den Mundwinkeln herunterläuft! Sie treiben es bis auf die Spitze! Sie versuchen es mit der Ukraine! Der Ami Mc Cain in Kiew: Aufhängen hätten die Kiewer Bürger diesen Schweinehund von Obamas Gnaden! Der Sturm auf alle Amibasen in der Welt muß gleichzeitig erfolgen! Jagt die Amis zurück nach Amerika! JETZT!

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