Freitag, 12. Juli 2013

MONSANTOS ERFOLG: Maiswurzelbohrer sind resistent

Das Unmögliche ist wahr geworden: Dem nördlichen Maiswurzelboher schmeckt der giftige GMO-Mais von MONSANTO ausgezeichnet. Die Verluste werden enorm sein. Aber Syngenta wird enorme Profite machen.

Verschiedene Maiswurzelbohrer

Rune Lanestrand

12. Juli 2013

Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth

Monsanto hat Milliarden Dollar in die Entwicklung einer GMO-Maisart gesteckt, die für den Miaswurzelbohrer giftig ist.

Jetzt ist eingetroffen, was wir Laien  vorhergesehen haben, was aber von den GMO-Forschern auf das Bestimmteste zurückgewiesen wurde.

Jetzt zeigt sich nämlich, dass der Maiswurzelbohrer im mittleren Westen der USA gegen die Maissorte, die am längsten angebaut wird, resistent geworden ist.


Statt etwas anderes anzubauen oder eine andere Maissorte zu verwenden, bringen die Bauern jetzt noch mehr Pflanzengifte ein, da das manipulierte  Gift-Gen nicht mehr funktioniert. Das ist nichts weniger als eine ökologische Katastrophe mit nicht vorhersehbaren Konsequenzen.

Maiswurzelbohrer haben gründliche Arbeit geleistet.
Aber für Syngenta, die im Besitz von AstraZeneca ist, hat der Verkauf von Pestiziden einen enormen Aufschwung genommen. Der Umsatz ist in den vergangenen zwei Jahren um 50 Prozent gestiegen.

Das Vorkommen des Nördlichen Maiswurzelbohrers oder northern corn rootworm auf Englisch ist stark gestiegen, da man nicht mehr Wechselanbau betreibt, sondern den Mais auf denselben Feldern jahrzehntelang anbaut. Das begünstigt alle Arten von Schädlingen.

Der Schaden entsteht, indem die Larven die Maiswurzeln fressen. Der voll entwickelte Käfer ernährt sich dann von Blättern und Maiskolben, was den Ertrag
erheblich senkt.


Weitere Lektüre über die Ausbreitung der Maiswurzelbohrer in Europa und die Schäden in verschiedenen europäischen Ländern siehe hier.
Und hier kommt noch ein wichtiger Artikel gerade herein von Colin Todhunter, der zeigt, dass die GMO-Industrie in der ganzen Welt eine Niederlage nach der anderen einstecken muss. Allein in Europa haben 8 Länder die GMO- Produktion verboten und weltweit sind es 50 Länder. Und jede einzelne Behauptung von MONSANTO ist eine dicke Lüge. Aber wir dürfen die anderen nicht vergessen, die engstens mit Monsanto zusammenarbeiten, wie Synganto, Bayer und Co.

Quelle - källa - source


Quelle - källa - source

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