Dienstag, 16. Juli 2013

KORREKTUR zum gestrigen Artikel 'Alle 28 Stunden morden Polizisten einen Schwarzen'

Vielen Dank, Daisy Schmitt. Ich habe mir das Video mit der ausführlichen und sehr sachlichen Darstellung des Falles von Stefan Molyneux genauestens angehört und muss mich seiner Argumentation beugen. Die Medien - diesmal Mainstream und die alternativen - haben uns einen Bären aufgebunden. Zimmerman ist erstens kein Weißer und zweitens ist Martin der Angreifer gewesen, der zudem auf sehr brutale Weise vogegangen ist. Dieses Urteil ist also rechtens.

An dem Titel selbst muss nichts geändert werden, da die '28-Stunden-Statistik' ihre Richtigkeit hat. Molyneux nennt noch eine andere erschütternde Statistik, auf die ich gestern auch gestoßen war: von 276 000 jährlich ermordeten schwarzen Männern werden 262 000 von ihren eigenen brothers (wie bekannt nennen sich Schwarze untereinander 'brother') ermordet. Das ist nur auf den ersten Blick erschreckend. Denn es ist bekannt und erwiesen, dass in stark unterdrückten Gesellschaften, sich Hass, Wut und Gewalt überwiegend gegen den Nächsten wenden.

Das erzählte mir vor ewigen Zeiten - als ich noch relativ jung war - eine Freundin aus Südafrika. Als ich sie fragte, ob sie nicht weiße Männer als roh, unempfindlich und rücksichtslos empfinde, ausgehend von meiner Vorstellung, dass Schwarze viel zärtlicher und rücksichtsvoller wären. 'Das Gegenteil ist richtig', antwortete sie mir. 'Sie sind auch in der Liebe brutal und rücksichtslos. Sie haben gelernt, sich selbst zu hassen, sich selbst als minderwertig anzusehen. Und deswegen sehen sie auch in der schwarzen Frau sich selbst. Betrachten sie als wertlos und wollen ihr weh tun. Und insgeheim wollen sie eine weiße Frau. Aber auch die können sie natürlich nicht wirklich lieben. Da sie ja per se das krasse Gegenteil ihrer selbst ist.'

Was in diesem Fall für eine Agenda verfolgt wird, ist mir nicht recht klar. Daisy meint 'Teile und Herrsche' und Provozierung eines 'Rassenkrieges'. Aber das hieße zu dem gegenzeitigen Zeitpunkt, schlafende Hunde zu wecken. Denn an der 'Front' ist doch alles ruhig. Es gibt keine 'Black Panthers' mehr, keinen Malcolm X und die Schwarzen lassen sich zu Millionen wegen Bagatellen hinter Gitter stecken. Ich sehe da keinen rechten Sinn. Sinnlos wie der Tod des jungen Mannes.

8 Kommentare:

  1. Zimmermann ist kein Schwarzer - und dass du auf auf das dir von D. S. zugetragene Molyneux-Video reinfällst, das nehm ich dir nicht ab...

    AntwortenLöschen
  2. Kein Selbsthass größten teils Gangkriminalität. Und ja er war kein schwarzer sondern Latino. ich finde die hautfarbe/Nationalität sollte bei dem fall keine rolle spielen.

    AntwortenLöschen
  3. Die Hautfarbe/Nationalität sollte nie eine Rolle spielen, außer wenn jemand nur mit seinesgleichen zu tun haben will, auch das ist ein Recht.

    Aber in diesem Artikel werden 'schwarze' als solche, als übel dargestellt.

    Viel wichtiger aber: jetzt soll ein Mord an einem Unbewaffneten also 'rechtens' sein, auf Basis eines Videos des Molyneux. Ts, ts.

    AntwortenLöschen
  4. Du kannst Dir ja gerne Deinen Kopf zu brei hauen lassen, weil derjenige ja kein weisser ist der dies gerade tut, ich jedenfalls hätte genauso gehandelt in der situation. sehe hier keine üble darstellung von schwarzen. es geht hier nicht um das video sondern das dies gerichtlich entschieden wurde. nur weil jemand unbewaffnet ist heisst dies nicht das er dich nicht ins jenseits befördern kann. dies sieht man ja auch bei den viel fällen hier in deutschland daher wäre wohl ein libatäres waffenrecht gar keine schlechte idee natürlich mit den selben vorrausetzungen wie sie jetzt erforderlich sind um eine waffenbesitzkarte zu erwerben - eine lupenreine weste. übrigens durfte der erschossene keine waffe tragen da er vorbestraft war und er shoppte auch gerade 2 von 3 zutaten für einen drogenmix. siehe http://recentr.com/2013/07/der-zum-politikum-aufgeblasene-fall-trayvon-martin-und-die-vorverurteilung-durch-die-medien/

    AntwortenLöschen
  5. Mit Alex Jones und Benesch will ich mal gar nix zu tun haben.

    Libertäres Waffenrecht einführen - sonst noch alles in Ordnung?

    Wie wäre es damit, dieses beschissene habgierige und daraus resultierend machtwahnsinnige genozidal raubkriegerische kapitalistisch-imperialistische System zu wandeln?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Was hast Du dagegen das gesetzestreue bürger waffen tragen dürfen? Kriminelle und auf psychopharmaka gesetzte irre (alle größeren massaker der letzen jahre finden sich an diesem punkt zusammen) kommen immer an waffen egal wie streng die gesetze sind. sie haben sogar den vorteil null gegenwehr erwarten zu können ggf. schmeisst man vieleicht noch einen stuhl nach ihnen. wenn du mal drüber nachdenkst und dich mit kapitalismus und freier marktwirtschaft beschäftgst wirst du merken das da heutzutage nix mehr von übrig ist (http://www.youtube.com/watch?v=2ybsSRtTPWI&feature=player_embedded&list=PLAE00523F1E8CD819). im übrigen haben stalin und mao bevor sie 100 millonen hingerafft haben erst mal die bevölkerung entwaffnet --> google democide.

      Löschen
  6. Meine vorletzte Freundin ist eine schwarze.

    Weil es Verhaltensweisen an ihr gab, mit denen ich nicht zurecht kam, trennte ich mich schweren Herzens.

    Würde aber nie auf die Idee kommen zu behaupten, dass die von mir bei ihr abgelehnten Verhaltensweisen auf ihrer Hautfarbe gründen würden.

    Mir war natürlich klar, dass ihre egomanischen Verhaltensweisen systemisch angeprägt und nicht überwunden waren.

    So, und jetzt wird das hier zu langweilig.

    Ziehe mich zurück.

    AntwortenLöschen
  7. "Was in diesem Fall für eine Agenda verfolgt wird, ist mir nicht recht klar." im Sinne der Finanzmafia Rassenhass schüren

    AntwortenLöschen