Montag, 17. Februar 2014

Venezuelas rassistische Opposition zeigt in Washington ihre anti-Arbeiter-Fratze

Ergänzend zu diesem Bericht kann ich sagen, dass ich bei meinem Aufenthalt in Venezuela in den visuellen und Druckmedien, die zu 80 % im Besitz der  'Elite' sind, derlei Ausdrücke, wie sie von diesen 'elitären' Schnöseln benutzt wurden, täglich lesen konnte. Chávez wurde als Affe bezeichnet, als Dieb und Betrüger usw. Diese Brut der Elite hat es also nicht anders gelernt.

Augenzeugen in Washington
16. Februar 2014

Solidaritätsdemo vor der Botschaft Venezuelas

Gestern (Samstag, den 15. 2. 2014) enthüllte eine Demo in Washington D. C. den rassistischen, privilegierten und verhätschelten Charakter der ultrarechten Gegner der revolutionären Regierung von Venezuela in einer grotesken Darstellung.
Anschaulich demaskierten die wütenden Kinder von Venezuelas Oberklasse den wahren Klassencharakter der Opposition gegen Venezuelas progressive Regierung. Diese Kinder, die ein behütetes Leben in Washington führen, brüllten Beleidigungen und rassistische Schimpfworte gegen die multi-rassische Gruppe von Demonstranten, die sechs Stunden lang vor Venezuelas Botschaft standen, um die US-Regierung und die CIA zu veruteilen, weil sie versuchten, einen weiteren Staatsstreich gegen die Regierun von Nicolas Madura durchzuführen.

Die Demo in Washington war eine von vielen, die überall in den USA gegen die CIA-Bemühungen, eine weitere Sabotage und Destabilisierung in Lateinamerika durchzuführen, stattfanden.


„Wir, das Volk der USA, mobilisiert sich im Land mit einer einfachen Botschaft: die Regierung der USA versucht, die Taktik ökonomischer Zerrüttung und Sabotage zu benutzen, um die Bolivarianische Revolution zu stürzen. Die US-Regierung spricht in unserem Namen, aber wir, das Volk, sind gegen diese Politik,“ erklärte einer der Demonstranten über Megaphon.

Die beauftragten Kinder von Venezuelas Elite drehten durch.

„Ihr seid kubanische 'motherfuckers'“, sangen sie. Mit Fingern auf schwarze Demonstranten brüllten sie: „Geht zurück in eure Obdachlosenunterkünfte.“ Mehrere Stunden lang kam die gestilte, gut gekleidete und schicke Elite Venezuelas in teuren Wagen vorgefahren, um ihre Gegen-Demonstration zu veranstalten. Sie brachten eine Meute von vier tadellos gepflegten, kleinen, reinrassigen Hunden in Kostüme gekleidet mit sich und machten mit ihnen zusammen Aufnahmen.
Sie spiegelten die typische Arroganz jener wider, die ihr ganzes Leben lang mit Dienerschaft aufwuchsen. Sie nutzten die ganze Zeit, um Beleidigungen und ihren Hass gegen die Arbeiter hinauszuschleudern, die gekommen waren, weil sie gegen die US-Regierung sind, die ihre riesige Macht nutzt, um die Revolution zu kippen, die eindeutig die Armen Venezuelas begünstigt.

Sie nannten die progressiven Demonstranten verschiedener Rassen „blöde“ und „faul“ und natürlich „Kommunisten“. Amerikaner, die für Bürgerrechte und für das Ende des Vietnamkrieges kämpften, erkennen das Echo unserer hausgemachten rechten Frömmler wieder. Aber die Arroganz dieser reichen venezolanischen Gemeinde in Washington schien grenzenlos.

Diese verblendeten Kinder Venezuelas – die zur Georgetown Uni gehen, die zu besuchen 58 000 $ jährlich kostet – brüllten den Demonstranten, die großenteils aus Arbeitern bestanden – entgegen, „warum beschafft ihr euch keinen Job“ und „wer seid ihr“ und „geht nachhause“.

Es war ein mieses Schauspiel der venezolanischen Oberklasse. Obwohl sie sich in Washington befanden, taten sie, als gehörte ihnen der Platz. Sie sind eine besitzende Klasse und sie können ihre Arroganz nicht verbergen. Sie sind überzeugt, dass sie ihnen der Reichtum Venezuelas für immer gehört, während die Mehrheit der Bevölkerung in größter Armut lebt. Weshalb sollten sie nicht auch die Straßen in Washington besitzen und Arbeiter anbrüllen, dass sie „nachhause gehen“ sollen?

Sie trieften vor Klassenprivilegien. Diese verhätschelten Teenager um die zwanzig steigerten sich in eine Raserei. Sie zeigten den Leuten den Mittelfinger, schrieen und brüllten „Wer bezahlt euch?“ und „Kommt auf unsere Seite und wir bezahlen euch das Doppelte des Minimallohnes“.

Sie lösten sich ab, damit sie nicht zu lange in der Kälte stehen mussten. Aber natürlich hatte die progressiven Demonstranten die Absicht zu bleiben. Die Temperatur war unter Null und es wehte ein steifer Wind, dass es noch kälter zu sein schien, und zeitweise schneite es. Um 16.30 verschwanden die letzten Kids und die Demonstranten erhoben ihre Schilder und Transparente und sangen: „Ein einiges Volk wird nie besiegt.“


[Es folgt ein Aufruf für weitere Demos in Washington am 17. und 19. Februar 2014.]



Quelle - källa - source

1 Kommentar:

  1. Venezuela: Regierungserklärung gegen Einmischung der USA in innere Angelegenheiten 17.2.14
    http://www.youtube.com/watch?v=09YJRX_6bgA&feature=youtu.be

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