Freitag, 14. Februar 2014

VENEZUELA STAATSSTREICH? Zusammenstöße mit 3 Toten und Schüsse


An allen Ecken und Enden wird gewühlt und gezündelt. Das hier, mit Rowdies, die Autos umstürzen und anzünden und mit Schüssen aus dem Hinterhalt, lief ja exakt nach dem Muster ab, wie wir es beim versuchten Staatsstreich in Venezuela im Jahr 2002, in Libyen, in Syrien, in Thailand, in der Ukraine gesehen haben. Hier gibt es einen französischen Artikel mit vielen Details, wie diese Gangster auf dem riesigen Rondel am Eingang zu einer sehr breiten und langen Gehpassage alles kurz und klein geschlagen haben. Die Blumenrabatte, die Bänke, wo ich auch saß und auf den Botanischen Garten blickte. Auch hier ist es ganz offensichtlich, dass Maduro nicht das geringste Interesse an derlei Unruhen haben kann. Er und andere venezolanische Politiker haben es in Verbindung mit dem 'Befriedungsplan' gebracht, der von Maduro heute verkündet wird, der um eine Woche verschoben worden war.

 VENEZUELA STAATSSTREICH? Zusammenstöße mit 3 Toten und Schüsse

Russia Today
13. Februar 2014


Zumindest drei Leute sind bei gewalttätigen Protesten in der venezolanischen Hauptstadt Caracas umgekommen, wie Beamte bestätigten. Präsident Nicolas Maduro verurteilte die Unruhen als einen organisierten Versuch eines Staatsstreichs durch Extremisten der politischen Opposition.




Tausende Demonstranten strömten am Mittwoch in die Straßen von Caracas in dem schlimmsten Unruhen seit Nicolas Maduro die Präsidentschaft im vergangenen Jahr übernahm. Demonstranten verschiedener politischer Fraktionen stießen in Caracas zusammen, womit zumindest drei Personen starben und 20 verletzt wurden.
Venezuelas oberste Staatsanwalt bestätigte den Tod des 24-jährigen Studenten Bassil Dacosta Frías, der einen Kopfschuss erhielt und später im Krankenhaus starb. Beamte sagten, dass auch ein Regierungsanhänger ermordet wurde bei einem, wie sie es nannten, Akt des 'Faschismus'. Eine dritte Person wurde im Viertel Chacao im Osten von Caracas getötet.
#Caracas Difunden foto de unidades policiales [Brennende Polizeifahrzeuge]
incendiadas en el centro de la ciudad
pic.twitter.com/tO2bUXUOsh
— Angel VillarroelLara (@avillarroellara)


12. Februar 2014
Bei Einbruch der Nacht stieß die Polizei mit Demonstranten in Chacao zusammen und feuerte mit Tränengas auf eine Menge junger Demonstranten, die Reifen anzündeten und die Hauptstraße blockierten. RT Reporterin Karen Mendez sagte, dass Gewehrfeuer in der Nacht in Chacao ausbrach und ihr Team ins Kreuzfeuer geriet.

Regierung und Opposition gaben sich gegenseitig die Schuld an der Gewalt. Der Führer der Opposition 'Popular Will' Leopoldo Lopez – der an dem Staatsstreich von 2002 gegen den früheren Präsidenten Hugo Chávez teilgenommen hatte – behauptete, dass die Regierung das Blutvergießen organisiert habe, um die Opposition zu diskreditieren.


Die Korrespondentin von Russia Today im Kreuzfeuer


Plaza Venezuela 11:10am @ElNacionalWeb [Platz Venezuela]
#12Fpic.twitter.com/LoNpAyQZFz
— Andrea (@andreesarabia) February 12, 2014


„Maduro, du weißt ganz genau, dass das, was heute geschah dein Plan war. Die Toten und Verwundeten sind deine Veranwortung,“ tweetete Lopez.

Nicolas Maduro antwortete auf die Gewalt mit einer öffentlichen Erklärung, in der er die Unruhen als Versuch, einen Staatsstreich durchzuführen, verurteilte. Er gab die Verantwortunge extremistischen Faschistengruppen und sagte, dass die Verantwortlichen für die Gewalt mit der ganzen Wucht des Gesetzes verfolgt werden würden.
Demonstranten fliehen vor dem Tränengas am 12. Februar 2014 (Reuters/Jorge Silva)

„Wir stehen einem Staatsstreich gegen die Demokratie und die Regierung, der ich vorstehe, gegenüber“, sagte Maduro. Er behauptete, dass die faschistischen Gruppen die bürgerlichen Freiheiten und die Demokratie als Werkzeug benutzen, um die Regierung zu stürzen.


Despliegue policial en La Av. Universidad, Caracas [Polizeieinsatz]
(Foto VVperiodistas. Hace minutos)
pic.twitter.com/DLGNxHK2JQ


Maduro rief zum Frieden auf den Straßen auf und sagte, dass das Blutvergießen enden müsse. Sein politischer Rivale Henrique Caprilees appellierte auch für die Ruhe auf den Straßen.

„Gewalt ist nicht der Weg! Wir sind zuversichtlich, dass die Mehrheit sie zurückweist und verurteilt,“ tweetete Capriles.

Proteste sind relativ häufig in Venezuela, da die Bevölkerung über den Mangel an Grundnahrungsmittel wie Zucker und Toilettenpapier unzufrieden ist.
Krawallpolizei vor brennendem Abfall bei der anti-Regierungs-Demo am 12. Februar 2014

Quelle - källa - source

4 Kommentare:

  1. was machen die dreckigen Amis denn nun schon wieder. Versuchen sie jetzt nach der erfolgreichen Vernichtung Libyens, Ägyptens, Syriens, und viellen anderen auch noch Venezuela zu zerstören ?

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    1. Was denn sonst? Etwas anderes haben die Amis nie gelernt und auch nicht auf ihrer Agenda.

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  2. das schmeckt sehr nach 1974 in Chile

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    1. Hier handelte es sich nicht um hunderttausende, nicht einmal um tausende Leute, sondern um einige Hunderte Faschisten, gegen die scharf durchgegriffen wurde - im Gegensatz zur Ukraine. Es war wohl eher eine Art Versuchsballon der USA, um die Atmosphäre zu testen. Aber die scheint nicht reif für einen Coup zu sein.

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