Ein nachdenkenswertes Gespräch, nicht nur, weil es von den NachDenkSeiten kommt. Denn hier ist von der jede Diskussion erstickenden Diktatur der Mainstream-Medien die Rede, die dadurch auch ihr Weltbild in die Köpfe der Menschen brennen. Am erfolgreichsten mit dieser Methode ist das US-Imperium seit Bestehen dieses unseligen Landes. Es hat verstanden, sich über 250 Jahre als Hort der Demokratie und Freiheit zu präsentieren, was von der US-Öffentlichkeit nachgeplappert wird, obwohl ihr heute gar nicht mehr klar ist, was Freiheit und Demokratie eigentlich bedeuten. Da muss man sich wundern, dass es immerhin noch einen kleinen, aber aktiven Prozentsatz gibt, der diesem Mythos nicht auf den Leim geht.
Sascha Pommrenke
interviewt von Jens Wernicke
1. Oktober 2015
Herr Pommrenke, der Bundespräsident frömmelte einmal in seiner Weihnachtsansprache: „Unsere Kultur, unsere Demokratie steht gegen Unfrieden, Hass und todbringende Gewalt“. Das ist doch schön, oder? Wir sind die Guten, bereits qua „Kultur“…
Gauck macht genau das, wofür er da ist. Er winkt und lächelt. Er ist ein Wohlfühlpräsident, der die Menschen gar nicht erst mit Wahrheiten belasten will. Seine Aufgabe ist es, den Anschein aufrecht zu erhalten, die Deutschen würden in der besten aller Welten leben. Und das gelingt ihm sehr gut.
Mit der Attitüde des predigenden Pfarrers nimmt er die Welt wahr und verkündet sie auch dementsprechend. Deshalb gibt es bei ihm auch das Gute und das Böse. Es gibt Hell und Dunkel. Für ein Staatsoberhaupt ist derlei Eindimensionalität wirklich beeindruckend.
Gefährlich wird es allerdings, wenn diese schlichte Weltsicht zur Sedierung der eigenen Bevölkerung eingesetzt und den militaristischen Interventionisten dabei das Wort geredet wird. So kämpfe das „neue Deutschland“ etwa „für die Menschenrechte“, wie Gauck verkündet. Und in diesem Kampf für das Überleben unschuldiger Menschen sei es manchmal erforderlich, so der Bundespräsident in einem Deutschlandfunk-Interview, auch zu den Waffen zu greifen. Und wer zu den Waffen greift, muss manchmal auch das eigene Leben geben, wie er im Juni 2012 bei seinem Antrittsbesuch bei der Bundeswehr kundtat.
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Genau dasselbe verkünde ich schon eine ganze lange Weile, denn wie kann man sich Zivilisiert nennen, wenn genau diese Prophagantisten komplett, real existierende, kulturell und wirklich zivilisierte Völker zerstören und ihre Vasallen sich auch noch als Gehilfen dazu bekennen?
AntwortenLöschenLeider wollen es viele nicht verstehen, in ihrer Engstirnigkeit............wirklich Schade, um diese eigensinnigen Misthaufenkricher.......zu mehr Weitsicht reicht es vielen einfach nicht!