Dies ist nur Hinweis auf diesen Essay von 53 Seiten, mit dem ich seit Tagen beschäftigt war. Trotz des weltbesten Programms (die russische Software ABBYY) zum Einlesen von Texten gab es enorm viel zu tun. Gewiss ist mein mit der Schreibmaschine geschriebenes Manuskript nicht von bester Qualität - was allein schon eine Menge Fehler verursachte - aber obendrein macht sich das Programm zuweilen selbständig und fängt zu phantasieren an. Nun ja, es ist geschafft und liegt hier rechts auf dem Blog.
Afrikaforschung
im 19. und 20. Jahrhundert
von
Heinrich Barth bis Basil Davidson
von Einar
Schlereth
Dies
war eine Sendung im Norddeutschen Rundfunk 3 in der Redaktion von
Joachim Schickel am Sonntag, den 4. März 1979 um 20.15 bis 22.00
Uhr.
Da
Heinrich Barth auch heute, 34 Jahre später, immer noch ein so gut
wie Unbekannter ist, obwohl er der größte Afrikaforscher – im
besten Sinne des Wortes – war, lohnt es sich, diesen Essay der
Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Bei
meiner Arbeit mit dem Einscannen und Digitalisieren stieß ich zu
meiner Freude auf die englische Besprechung eines Buches von Steve
Kemper mit dem Titel 'A Labyrinth of Kingdoms', das im Verlag W.W.
Norton & Company, New York – London 2012 erschien. Die
Rezension von Randy Dotinga heißt 'Heinrich
Barth: the greatest explorer you've never heard of' (Heinrich
Barth: der größte Forscher, von dem man nie gehört hat) mit dem
Untertitel 'Der Schriftsteller Steve Kemper beschäftigt sich mit
Heinrich Barth in der ersten Biographie auf Englisch über den
Forscher, der sich in das islamische Afrika wagte'.
Welch
eine Schande für Deutschland, das eine seiner größten Gestalten
völlig vergessen hat, das sein Mammutwerk ein einziges Mal um 1860
auflegte und dann nie wieder. Ich nahm natürlich gleich Kontakt mit
Steve Kemper auf und er schickte mir ein PDF seines Werkes. Eine
wunderbare Lektüre, mit tiefer Kenntnis von Heinrich Barths
Gesamtwerk und großer Einfühlsamkeit geschrieben. Ich versprach
Steve Kemper, alles zu versuchen, um eine deutsche Übersetzung
unterbringen zu können. Nun, ich versuchte es bei einem Dutzend
Verlage – vergebens. Das wird sich in der deutschen Provinz wohl
auch nicht ändern. In Afrika hingegen ist Heinrich Barth noch heute
aktuell und wird eifrig studiert. Und immerhin ist die englische
Ausgabe seines vierbändigen Reiseberichts, die 1860 simultan mit der
deutschen erschien, bei Google
book in Teilen zugänglich, sogar der 1. Band seines
umfangreichen Werkes mit Vokabularien und Grammatiken von neun
afrikanischen Sprachen.
du bist großartig eet bitte mach weiter so!
AntwortenLöschenIch sag ja "WIR LEBEN IN EINER GEMACHTEN SCHEINWELT!
Vato3001
Hallo, das ist ein großartiger Beitrag zur Afrika-Forschung in den letzten Jahrhunderten. -
AntwortenLöschenAuf meinem Blog gibt's ebenfalls immer wieder spannende Artikel zum Thema Indien und Afrika Reisen in der Jetzt-Zeit; so biete ich u. a. auch afrikanische Urlaubsimpressionen mit echten Geheimtipps, wie z. B. in diesem Artikel:
http://indien-und-afrika-reisen.com/top-secret-afrikanische-urlaubsimpressionen
Viel Erfolg weiterhin!
Walter Bracun