Freitag, 22. November 2013

Kiew: Unzufriedene protestieren auf dem Majdan-Platz

Mit Dank an Russian Moscow Lady  übernehme ich diese erfreuliche Nachricht. Ich glaube auch, dass jene, die da protestieren, einfach Schwachköpfe sind, die gar nicht mitbekommen haben, dass die EU die Aufnahme verweigert hätte, und dass somit der ukrainische Präsident Viktor Nesaleschnosti richtig gehandelt hat, als erster zu handeln, um die Schmach einer Abfuhr zu vermeiden. Putin hatte das wohl ganz richtig eingeschätzt, dass die Ukraine an einer Zusammenarbeit mit Russland und einem Anschluss an die eurasische Handelszone wesentlich mehr gewinnen könne. Wenn jetzt schon die Türkei sich dorthin orientiert, dann sollten die Protestler froh und dankbar sein. Haben die denn nicht mitbekommen, wie alle südeuropäischen Länder von den "Großen" in der EU behandelt wurden und werden? Wie Dreck. Was glauben sie, wie die Ukrainer behandelt worden wären?


Kiew: Unzufriedene protestieren auf Majdan
Kiews Verzicht auf die Vereinbarung mit der Europäischen Union hat eine Woche vor der eventuellen Unterzeichnung erklungen. Das wurde eine frohe Nachricht vor allem für die Vertreter der ukrainischen Industrie, die befürchten, dass die Annäherung mit Europa ein wirtschaftliches Fiasko herbei führen könnte. Indessen versammeln sich auf dem Kiewer Platz der Unabhängigkeit – dem Majdan Nesaleschnosti – jene, die mit der Entscheidung der Regierung unzufrieden sind. Auch oppositionelle Politiker sind dorthin gekommen, um die Protestierenden zu unterstützen.

Am Donnerstag erklärte der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch, er beabsichtige nicht, die Assoziationsvereinbarung mit der EU beim EU-Ostgipfel zu unterzeichnen, das am 28. und 29. November in Vilnius stattfindet. Obwohl viele diese Entscheidung als eine scharfe oder sogar überraschende Wende bezeichnen, sei sie für manche Experten keine Neuigkeit, sagt der Politikwissenschaftler Wadim Karassjew:
„In der letzten Zeit sprachen viele unparteiische Beobachter, Experten und Politiker davon, dass die ersten Jahre einer Freihandelszone mit der EU für die ökonomische und soziale Situation im Land äußerst risikoreich sein könnten. Insgesamt werden die Vorteile aus dem freien Handel mit der EU den Verlust der normalen strategischen Beziehungen zur Russischen Föderation nicht wettmachen können.“

Der ukrainische Politikwissenschaftler und Präsident des Zentrums für Systemanalyse und Prognose Rostislaw Ischtschenko bemerkt, dass diese Entscheidung die Ukraine vor dem wirtschaftlichen Fiasko gerettet habe.

„Das Abgleiten in einen ökonomischen Abgrund und in Hoffnungslosigkeit wurde gestoppt, denn die Unterzeichnung der Assoziationsvereinbarung hätte bedeutet, dass die Ukraine schon im März-April – ohne Varianten – bankrott gewesen wäre. Nun sind für die Ukraine Chancen aufgetaucht.“


Inzwischen dauert in Kiew die Aktion „EU-Majdan“ an. Seit Donnerstagabend kommen junge Leute zum Unabhängigkeitsplatz, welche für eine Annäherung mit Europa auftreten. Ihnen schließen sich bereits Oppositionelle an, die für das Wochenende ihre Protestaktion geplant haben. Zum Höhepunkt der Aktion befanden sich auf dem Platz etwa 1.500 Personen, am Morgen waren es allerdings nicht mehr als 150. Das teilte der Korrespondent der STIMME RUSSLANDS Alexander Bondarenko vom Ort des Geschehens mit.

„Jetzt ist es auf dem Majdan schon recht still. Doch am Vortag befanden sich hier etwa anderthalbtausend Leute, die empört waren über die Entscheidung der Regierung der Ukraine, die Unterzeichnung der Assoziationsvereinbarung mit der EU zu stoppen, und gekommen waren, um ihre Unzufriedenheit zu bekunden.“

Nach allem zu urteilen seien es nicht sehr viele Unzufriedene gewesen, und man werde keine Massenunruhen befürchten müssen, meint der Politikwissenschaftler Rostislaw Ischtschenko.
„Vorerst ist es meines Erachtens überall still. Nach den Bildern zu urteilen, die die ukrainischen Massenmedien zeigten, ist das in Kiew sogar schwer als eine Aktion zu bezeichnen. Am Morgen kommen selbst zu meinem Sohn in die Schule mehr Menschen, als zur Aktion zum Majdan gekommen waren.“
In der Zeit, wo die westlichen Länder ihre Enttäuschung über die Erklärung der ukrainischen Regierung äußerten, betonte Russland, dass es der Entscheidung hinsichtlich einer europäischen Integration der Ukraine stets mit Achtung begegnet sei, unabhängig davon, wie sie ausfallen werde.

3 Kommentare:

  1. Das war eine gute Entscheidung von der Ukrainischen Regierung!
    Die Ukraine würde ausbluten und zu Armenhäusern wie Bulgarien und Rumänien in der EU gehören!
    Die NATO würde wohl 2 Jahre nach EU beitritt der Ukraine kurz vor Moskau stehen!

    Was besonders bemerkenswert ist, der kriminelle Mappus (ex MP von BW) verursacht durch betrügerische Kompetenz Anmaßungen ca. 700 Millionen Euro mehr Kosten beim EnBW kauf und ist auf freien Fuß, als Pharmareferent in Südamerika noch Top versorgt.
    Und die "EU Moloch Maschine" will die korrupte Julia Timoschenko aus dem Gefängnis raus pressen.

    Zugleich sitzt aber der Komplize von Timoschenko in den USA im Knast, wegen genau den gleichen Anklagepunkten, weswegen Julia Timoschenko in der Ukraine einsitzt! Nur da verlangt die EU keine Freilassung von der USA, der westliche Bürger erfährt nicht einmal von diesen Sachverhalt! Warum wohl nicht? Weil sich das nicht propagandistisch ausnutzen lässt!

    Hörenswerte Kurzbeitrag über Hintergründe!
    18 November, 20:32
    Östliche Partnerschaft kann ohne Ultimatum anscheinend nicht funktionieren

    http://german.ruvr.ru/radio_broadcast/62074985/250747183/

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  2. dummköpfe finden sich überall. und für ein paar dollars demonstrieren kann in einem armen land auch überlebensstrategie sein.

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  3. Das ShowBiz wird von den gleichen Leuten gehändelt wie die große Politik,
    daher empfehle ich den - ansich sehr liebenswerten Ukrainern- sich nicht erneut,
    wie während der sog. "Orange Revolution" von einem Trojaner wie Klitschko,
    billigen Pornos und Bayrischem Freibier -en mas- wie 2005 täuschen zu lassen.
    Die einst von der Wallstreet-Mafia an die Macht geputschte SuhsiVisage Viktor Juschtschenko und deren EdelHure Timoschenko haben ohnehin schon viel zu viel Unheil angerichtet.
    Man wird Euch wenn Ihr der Diabolischen List, Schein und gekonnten Lügen nicht wiedersteht,
    gegen Russland aufhetzen & verheizen !

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