Freitag, 7. Oktober 2011

Willkommen im neuen Dunklen Zeitalter

In dem kurzen Artikel vom 4. Oktober 'Libyen lehrt die Welt eine Lektion in Mut' zitierte ich einen Satz von Lisa Karpova aus ihrem langen Artikel mit obigem Titel, den ich aus Zeitgründen leider nicht übersetzen konnte. Nun fand ein Freund eine Übersetzung von Remo Santini auf der Seite Abundanthope eines anderen Artikels von Lisa Karpova, die ich mit Dank an die Freunde hier widergeben möchte.


Die Schafe der Welt bleiben immer noch auf ihre Lügen-Fernsehanlage eingestellt, aber Sie, lieber Leser, sind wirklich die Zukunft, und die Zukunft ist grün.

Die westlichen Mainstream-Medien sollten eigentlich bankrott gehen, wegen Abonnementsabbestellungen und einem allgemeinen Mangel an Zuschauern. Wieso lesen und schauen die Leute das Zeug immer noch, wo doch ihre ungeheuerliche Hingabe an Lüge und Propaganda so leicht erkennbar ist? Das Publikum sollte ihnen eine Lektion erteilen, die sie nie vergessen werden.

Stattdessen läuft alles ab wie gehabt. Man könnte annehmen, das Publikum habe dies akzeptiert und begehre effektiv seine tägliche Ration von dem in den Medien veröffentlichten Müll.
Ich finde es ziemlich sonderbar, dass nach einem solchen Gemetzel, wie es über Jugoslawien entfesselt worden war, und nachdem alle Lügen enthüllt worden waren, keiner ein Problem damit hatte, genau diese Lügen zu wiederholen – egal wie viele Beweise es für das Gegenteil gab. Massengräber, Genozid, Vergewaltigungslager, Srebrenica … alles Erfindungen, von denen bewiesen wurde, dass sie Lügenmärchen sind.

Und so blieb das allgemeine Publikum grösstenteils untätig, während die Mörder und Lügner, die unsere Politiker sind, jedes internationale Gesetz, das im Buch steht, gebrochen haben und gegen jede Art menschlichen Anstandes verstoßen. Was für ein Zustand der Angelegenheiten, wenn zugelassen wird, dass Mörder und Lügner weiterhin regieren, anstatt sie für ihre zahllosen schrecklichen Verbrechen zu bestrafen.

Ein Wimmern hub an, als Zivilisten von Kampfhelikoptern niedergeschossen wurden, die versuchten, andere Zivilisten zu retten, die im Schutt der ununterbrochenen „humanitären“ (was für ein obszöner Ausdruck! [AdÜ]) Bombardierungen begraben waren – wie leise ist es geworden, dass es keinen Schrei und keinen Protest gibt, so laut, als dass er nicht überhört werden kann; nicht einmal von jenen dämonischen, bösartigen Elite-Börsenmaklern, die danach trachten, ein ganzes Land zu besetzen und zu ruinieren, um seinen immensen Reichtum zu stehlen?

Lasst uns keinen Irrtum begehen. Libyen ist, oder sollte ich sagen, war ein Land mit immensem Reichtum, und dies nicht nur aufgrund seiner grossen Bodenschätze, sondern auch dank der Hingabe, der harten Arbeit und der Führerschaft Muammar Ghadaffis, ohne den dies nie möglich gewesen wäre.

Als er 1969 mit einem unblutigen Staatsstreich die Macht übernahm, war es eines der ärmsten Länder auf der ganzen Welt, trotz seiner Bodenschätze. So kann man also nicht sagen, dass es nur wegen seiner Bodenschätze wie Öl sei, dass das Land so reich und blühend geworden sei.

Unter Ghadaffi stieg Libyen zum reichsten Land Afrikas auf, mit dem höchsten Bruttoinlandprodukt von Afrika und noch vor Brasilien und Russland in der Länderbewertung auf dem 53. Rang bewertet.

Der Bau des Grossen Künstlichen Flusses ist für ein Land von nur sechs Millionen Einwohnern wahrlich ein Weltwunder und verdankt seine Entstehung ausschliesslich der Arbeit und dem Einsatz von Muammar Ghadaffi.

Ein Kommunikationssatellit befreite Afrika von der Abhängigkeit von hohen Gebühren an Satellitenbetreiber anderer Kontinente. Libyen hatte überhaupt keine Schulden, verfügte jedoch über grosse Goldreserven, was alles eine Vollbringung der durch Muammar Ghadaffi geführten Revolution ist.

Das Unterbrechen der Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten, Wasser und Elektrizität – ist dies die Art, Zivilisten zu „schützen“? Wie können Sie die Zivilisten schützen, indem Sie ihnen ihren Lebensmittelnachschub und die Wasserversorgung zusammenbomben? Wie können Sie die Zivilisten schützen, indem Sie jede Lieferung von Nahrungsmitteln und Medikamenten unterbinden?

Tausende und Abertausende von Kriminellen und Terroristen, die morden, verstümmeln, hängen, exekutieren, vergewaltigen, rauben, plündern, brandschatzen und zerstören, auf Zivilisten ansetzen – ist dies „beschützen von Zivilisten“? Und dann in verbrecherischer Weise sich in die internen Angelegenheiten dieses Landes einmischen, indem man diese gleichen Terroristen zur Regierung dieses Landes erklärt?

Diese stinkenden, bankrotten, wertlosen Länder denken, es ist Weihnachten, nun wo sie schamlos zusammenraffen, was rechtmässigerweise den Libyern gehört – und nicht ihnen und ihren terroristischen Handlangern. Sie betrachten es als eine Gelegenheit, sich selber aus dem Schlamassel zu baggern, in den sie ihre eigenen Volkswirtschaften geritten haben.

Und sie haben die Nerven, auf Ghadaffi als „flüchtig“ anzuspielen, anstatt ihn als das darzustellen, was er ist – immer noch der Führer, der Führer eines Widerstandes, der siegreich sein wird.

Die Flüchtigen sind die Regierungschefs Sarkozy, Cameron, Obama und alle Terroristen, Söldner und ganz besonders die Piloten, die gnadenlos ein Land, die Zivilisten und die Infrastruktur zusammenbombten, eine Lebensweise, eine Kultur, eine Geschichte zerstörend, um es um Jahrhunderte zurückzuwerfen.

Ist die derzeitige Szene in Libyen die Zukunft von uns allen? Werden wir uns selbst bewaffnen oder uns vor plündernden Banden verstecken müssen, welche töten, vergewaltigen, verstümmeln und zerstören?

Es gibt eine Chance, dass die Menschheit nicht in ein erneutes Dunkles Zeitalter absteigt wie dieses. Unterstützen Sie den Widerstand in Libyen und Muammar Ghadaffi. Unterstützen Sie die Beseitigung und die Strafverfolgung aller Kriegsverbrecher, die an dieser Verhöhnung des internationalen Rechts teilgenommen haben.

Tun Sie das nicht, dann seien Sie auf ewig Mördern, Terroristen, Kriminellen und Lügnern ausgeliefert.

1 Kommentar:

  1. Man will ja hier keine Hoffnung zerstören aber sieht man genau hin,sind wir schon längst in ein Dunkles Zeitalter angekommen.

    Wir sollten uns für alle Zeiten etwas merken,die Schlimmsten Verbrecher sind Regierungskriminelle,Finanzkonzerne,Konzerne und die unrühmliche Rolle von einigen Journalisten oder Medien Herausgeber die eher als Hofberichterstatter zu werke sind.

    Traurige Zeiten!

    M.f.G

    Habnix

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