Montag, 31. August 2015

'Holodomor' ist ein anti-stalinistisches Kaltes Kriegsprodukt


Jekaterina Blinova
30. August 2015

Aus dem Russischen: Stefan Lindgren
Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth

Man muss sich vergegenwärtigen, dass die Wurzeln für den Mythos vom 'Holodomor' („der absichtlichen Hungersnot“) im langdauernden Kalten Krieg zwischen Sowjetrussland und der Westwelt lagen. Nach der Niederlage 1945 von Nazi-Deutschland flüchteten berüchtigte Nazi-Kollaborateure – Mitglieder in der Organisation für ukrainische Nationalisten (OUN) und ihren UPA-Paramilitärs  (Ukrainische Aufstands-Armee) – nach Westeuropa und die USA, wo sie der Strafe für ihre entsetzlichen Verbrechen entgingen, darunter der schonungslose Terror gegen friedliche jüdische, ukrainische und russische Zivilisten.

Ukrainische Holocaust-Lüge

1949 sponserte die CIA und das amerikanische Außenministerium die Einwanderung der OUN-UPA-Führer in die USA, um sie als Saboteure und Geheimdienstagenten im Kalten Krieg gegen die Sowjetunion einzusetzen. Einer von ihnen, Mykola Lebed, ist von der CIA als „bekannter Sadist und Mitarbeiter der Deutschen“ beschrieben worden, laut dem schwedisch-amerikanischen Historiker Per Anders Rudling in seinem Buch 'Die OUN, die UPA und der Holocaust: Eine Studie über die Ausarbeitung historischer Mythen'. Aber diese Tatsache hinderte die CIA nicht daran, die ehemaligen Nazi-Kollaborateure zu rekrutieren. „Mykola Lebed [verantwortlich für den Mord an Polen in Wolhynien und Ost-Galizien] wohnte in Queens/New York bis in die 1990-er Jahre, voll versorgt von der CIA und dem Außenministerium“, erzählte der amerikanische Historiker und Sowjetexperte Professer Grover Carr Furr, der an der Montclair-Universität tätig war, in einem Interview mit Sputnik im Mai 2015.

Sonntag, 30. August 2015

Kareze, Quanate, foggaras - historische Bewässerungssysteme

Einar Schlereth

30. August 2015

Heute morgen hatten mein Freund Augusto und ich eine Diskussion über historische Bewässerungensysteme, die sich von China (mit größter Washrscheinlichkeit) nach Afrika und quer durch die Sahara bis zum Atlantik ausbreiteten. In China Karez und Iran, Qanat in arabischen Ländern, Falaj in Oman, Foggara in Nordafrika außer in Maroccol, wo sie Khettara heißen. Auf dem langen Weg über Persien, Irak, Syrien und Ägypten, Libyen, Algerien bis nach Marokko nahm diese Methode verschiedene Varianten an, von denen einige sehr schlicht waren, andere - wie etwa im Iran - sich zu phantastischen unterirdischen Bauwerken entwickelten.

Karez im Iran

Auf der folgenden Seite könnt ihr euch einige der unzähligen verschiedenen Arten auf Fotos und Diagrammen ansehen.

Wir beide waren fasziniert erstens von der grandiosen technischen Leistung, die vor ein paar tausend Jahren entwickelt wurde und zweitens von dem geringen Energie- Aufwand, der in heutiger Zeit für den Bau solcher Anlagen notwendig wäre. Denn notwendige Grab- und Bohrungsarbeiten könnten heute mit Maschinen gemacht werden, aber bis auf minimale Unterhaltskosten wären keine Investitionen weiter erforderlich. Dies kann allerdings nicht im Interesse der Ölgiganten liegen, die auf die Maximierung des Energieaufwands bedacht sind.

Samstag, 29. August 2015

John Hanson war der erste Schwarze US-Präsident


In den USA wird prinzipiell gelogen, dass sich die Balken biegen. Besonders in ihrer eigenen Geschichte. Man feierte Obama als den ersten SCHWARZEN Präsidenten und es war eine Lüge, wie ihr unten sehen könnt. Hanson wurde sogar auf einer 2-Dollar- Note verewigt, von der es nicht viele gab.
The Reunion Black Family
22. August 2015

Aus dem Englischen: Einar Schlereth
John Hansoon war der erste schwarze US-Präsident. Wir sprechen nicht über 'John Hanson of Liberia' oder Johon Hanson, den falschen weißen Geschäftsmann, sondern über John Hanson, den ersten schwarzen US-Präsidenten.

Georg Washington war nicht der erste Präsident der USA. In Wirklichkeit war der erste Präsident der Vereinten Staaten ein John Hanson. Ihr braucht nicht die Enzyklopädie über seinen Namen bemühen – er ist einer jener großen Männer, die in der Geschichte verloren gingen. Wenn ihr großes Glück habt, dann findet ihr vielleicht eine kurze Erwähnung seines Namens.

Tianjin - Das Prinzip der Sulphur(Schwefel)-Plasma-Lampe und Mikrowellen-induzierten Plasmaentladung-Entzuendung


Diesen Artikel hat mir ein Stefan zugeschickt, der mir nach der Lektüre integer erscheint. Aber ich bin auf diesem Gebiet kein Experte, weshalb ich ihn euch vorlege, damit ihr eure Meinung dazu sagen könnt. Ich bitte um Kritik!

Stefan
28 August 2015


Hallo ... geschätzter Mitmensch, 

ich möchte hier und heute darüber schreiben, was vor 2 wochen in China passiert ist und was gemäß der physikalischen gegebenheiten und beobachtungen das WAHRSCHEINLICHSTE Szenario ist.

Konkret möchte ich Beweise vorlegen, die beweisen, dass die aller einfachste Art, dieses Chaos anzurichten - NICHT mittels "Mini-nuke", "Rods of God" oder Sabotage vor Ort ist, sondern das physikalische Prinzip der "Plasma-Entladung durch Mikrowellen-Induktion" ist!

Was ich NICHT tun möchte: hier die geopolitische, geheimdienstliche Interpretation dieses Ereignisses vorzunehmen: sprich zu beurteilen, ob die aktiv beteiligten Fraktionen jetzt entwede ein innerer chinesicher Machtkampf zwischen President  XI fraktion und EX-President-fraktion, böse "NWO-Illuminaten", Blue, REd or green Dragon-society, Mossad, P2, Vatican, NSA, CIA, Artifical Intelligence, Khazarians oder wem-auch-immer waren ... oder vielleicht eine heterogene Mischung aus mehreren der vorher-genannten Gruppen!?

Wie könnte ich all das bis ins letzte Detail wissen? Vielleicht koennen wir das nur gemeinsam herausfinden und zwar auch nur dann, wenn wir zunächst verstehen, WAS dort überhaupt passiert ist!

Donnerstag, 27. August 2015

Die russische Armee beginnt sich in Syrien zu engagieren


Vielleicht darf man vorsichtig optimistisch sein. Thierry Meyssan liegt nicht immer 
richtig mit seinen Prognosen. Allerdings sprechen hier viele Gründe für die Richtigkeit.

 
Thierry Meyssan
 24. August 2015
 
 Aus dem Französischen: Sabine
 
 In der Levante hat sich soeben ein tiefgreifender und bedeutsamer Wandel vollzogen: 
 Die russische Armee beginnt sich gegen den Terrorismus in Syrien zu
 engagieren. Während sie seit der Auflösung der Sowjetunion auf der
 internationalen Bühne fehlt und obwohl sie mit Vorsicht vorangeht, hat sie
 kürzlich eine russisch-syrische Kommission gegründet, Waffen und Aufklärung
 geliefert und Berater geschickt. All dies mehr oder weniger abgestimmt mit dem
 Weißen Haus.

 Gebürtig aus Tatarstan kennt General Waleri Gerassimow, der Generalstabschef
 der Armee der Russischen Föderation und Stellvertretender Verteidigungsminister,
 den Islam gut. Darüber hinaus hat er Verbrechen verfolgt, die von russischen
 Soldaten in Tschetschenien begangen wurden, und hat siegreich die Dschihadisten
 des islamischen Emirats Itschkerien bekämpft.. 

 Russland hatte ein regionales Bündnis gegen das Islamische Emirat unter
 Einschluss von Saudi-Arabien, Syrien und der Türkei ausgehandelt, musste aber
 nach dem türkischen Umschwenken seine Strategie ändern. In der Tat beschloss
 Ankara den Bruch mit Moskau, annullierte ohne wirklichen Grund den Vertrag über
 die Ferngasleitung Turkish Stream, schuf zusammen mit der Ukraine eine
 islamische internationale Brigade, um die Krim zu destabilisieren 
 [1] <http://www.voltairenet.org/article188526.html#nb1>] und ist gerade dem
 Islamischen Emirat gegen die Kurden der PKK und der YPG zu Hilfe gekommen.

 Entsprechend musste das Weiße Haus seine Strategie ändern, nachdem General John
 Allen manövriert und sich bei Präsident Recep Tayyip Erdoğan dafür eingesetzt
 hatte, eine „Sicherheitszone“ für das Islamische Emirat im Norden Syriens zu
 schaffen [2 <http://www.voltairenet.org/article188526.html#nb2>].

 Miteinander abgestimmt wurde schließlich von Moskau und Washington
 - der Rückzug der in der Türkei stationierten Patriot Raketen;
 - die Bildung einer russisch-syrischen Militärkommission. 
 
 
Hier weiterlesen.

Das Pentagon plant, die Anzahl der Einsätze von US-Drohnen in den nächsten vier Jahren stark erhöhen


Ich wollte mich gerade an diese Übersetzung machen, als mir ein Freund die Arbeit von Wolfgang Jung schickte. Ich übernehme sie mit großem Dank, da ich im Moment sehr stark beschäftigt bin. Lasst euch das mal richtig durch den Kopf gehen: die tägliche Mordquote des Herrn Obama soll also nochmals drastisch erhöht werden und auf Recht und Gesetz - ob national oder national - pfeifen wir, wie immer. Aber beim Generalstaatsanwalt laufen die Telefone nicht heiß, um diese tausendfach-Mörder endlich hinter Gitter zu bringen.

Von Gordon Lubold

16.08.15
Aus dem Englischen: Wolfgang Jung

Das Pentagon plant, die Anzahl der Einsätze von US-Drohnen in den nächsten vier Jahrenstark auszuweiten, um den Militärkommandeuren in den sich ständig vermehrenden globalen Krisenherden bessere geheimdienstliche Erkenntnisse und größere Feuerkraft zu verschaffen; das kündigte ein höherer Vertreter des US-Verteidigungsministeriums an.

Der Plan, die Anzahl der täglichen Drohnen-Flüge um 50 Prozent zu erhöhen, werde die Möglichkeiten zur Überwachung und zur Sammlung geheimdienstlicher Erkenntnisse auf den Kriegsschauplätzen in der Ukraine, im Irak, in Syrien, im Südchinesischen Meer und in Nordafrika stark verbessern, erläuterteder Offizielle, der das Wall Street Journal über exklusive Details des Plans informierte. Diese bedeutendste Steigerung des US-Drohnen-Programms seit 2011 ist geboten, weil die Kaskade globaler Krisen deren stärkere militärische Eindämmung immer notwendiger macht. 



Montag, 24. August 2015

'The Guardian' verdreht wieder die Fakten über Ecuador (Video)


Die lange angekündigte „Farbenrevolution“ in Ecuador hat begonnen. Schaut euch den Dokumentarfilm an und ihr merkt, dass wir das alles schon genauso gesehen haben: „friedliche Demonstrationen“, „brutale Staats-Repression“, „Prügel, Tränengas“ und die „weiblichen Geschlechtsteile“ sind immer wiederkehrende Themen, wie wir sie aus der Ukraine, Libyen und Syrien kennen. Schaut euch selbst die „friedlichen Arbeiter und bösen Polizisten“ an!





'The Guardian' verdreht wieder die Fakten über Ecuador


teleSur
David Hill


22. August 2015

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Würdet ihr mir glauben, wenn ich euch erzählte, dass Präsident Rafael Correa zusammen mit einer Band „Hasta siempre, comandante“ auf dem zentralen Platz von Quito am vergangenen Sonntag sang, gleichzeitig einen Block weiter die Krawallpolizei ecuadorianische Bürger mit Tränengas besprüht und verprügelt hat? Oder dass anderswo in Ecuador Berichten zufolge die Polizei besonders auf die „Geschlechtsteile der Frauen“ zielte?

Donnerstag, 20. August 2015

Japans Premier Abes Rede zum 2. Weltkrieg: Keine Entschuldigung und keine Details über Japans, Englands, Australiens und US-Kriegsverbrechen


An diesem Artikel ist mir wichtig, dass Dr. Polya der einzige ist, der immer wieder auf die ungeheuren Opfer hinweist, die China im 2. Weltkrieg gebracht hat, von denen man bei uns so gut wie nichts hört. Auch die 27 Millionen russischen Opfer werden ja gerne unter den Teppich gekehrt, aber nicht so konsequent wie die 40 Millionen Chinesen. Es ist zweifelhaft, ob die Amerikaner einen so relativ leichten Sieg über Japan errungen hätten, wäre nicht das Gros der japanischen Soldaten von der Chinesischen Kommunistischen Volksbefreiungsarmee aufgerieben worden. Im Vergleich zu den insgesamt 67 Millionen Opfern der kommunistischen Länder China und Russland sind die Zahlen der übrigen Alliierten geradezu zu vernachlässigen. Es muss auch noch etwas bedacht werden: durch diesen ungeheuren Aderlass gerade an der Jugend - und zwar den besten Kräften der kommunistischen Jugend - ist der Sache des Kommunismus ungeheuer geschadet worden. Und genau das war ja auch das erklärte Ziel des internationalen Kapitals und ihrem Lakaien Hitler & Konsorten.


Dr. Gideon Polya
18. August 2015

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Der japanische Premier Chinzo Abe hielt eine Rede am 70. Jahrestag des 2. Weltkrieg-Endes im Pazifik, ein Konflikt, bei dem 60 Millionen Menschen starben. Doch Abes Rede bot keine Entschuldigung für die japanischen Gräuel, aber genaue Angaben über die japanischen militärischen Verluste, während er keine Details über die schrecklichen japanischen britischen, amerikanischen und australischen Kriegsverbrechen sorgfältig umging.

Mittwoch, 19. August 2015

Vor Ort in Russland (Buchrezension)


Wir kennen Sharon Tennison von mehreren Artikeln, die ich übersetzt habe. Wir haben gesehen, dass sie ehrlich aus dem Land berichtet, über das unglaubliche Lügen  verbreitet werden. Aber jederman hat natürlich bemerkt, dass sie weder eine Kommunisten, noch Sozialistin ist, sondern eine Frau mit liberalen Ideen und einem Willen nach Frieden. Sicher glaubt sie auch noch, dass der Kapitalismus doch irgendwie zu reparieren und "besser" zu machen geht. Und wenn sie von den ultra- seltenen Typen in Russland spricht, die Putin hassen, und sagt, dass sie viele Löcher in ihrer  Meinung haben, dann lässt sich dasselbe von ihr sagen bezüglich ihren Vorstellungen von dem Kommunismus und der Sowjetzeit. Aber das gilt schließlich für so gut wie sämtliche Amerikaner.

Sharon Tennison "Die Macht unmöglicher Ideen"


Gelesen von Craig K. Comstock
28. Juli 2015


Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Modernes Moskau
Nachdem sie mehr als 30 Jahre als „Bürger-Diplomat“ durch Russland gereist ist, kauft Sharon Tennison die Kriegspropaganda zum Zweck der Putin-Dämonisierung und der Wiederbelebung des Kalten Krieges niemandem ab. Ursprünglich Krankenschwester in San Francisco ist sie in Russland mehr herumgereist als die meisten Bürger jenes Landes. Sie nahm Amerikaner mit hinüber, damit sie selbst sehen konnten, fand künftige Unternehmer und brachte sie mit herüber in die USA zu Erforschungstrips, verbreitete die Idee von Rotary International, sprach ausgiebig in beiden Ländern und schrieb jetzt erstaunliche Memoiren „Die Macht unmöglicher Ideen“.

Dienstag, 18. August 2015

„Das 'grüne Ding' hatten wir nicht in unseren früheren Zeiten.“


Wirklich eine entzückende Geschichte. Nicht, weil ich selbst alt bin und auch nicht, weil sie mich betrifft (ich lebe immer noch großenteils nach dem Vorbild der alten Dame), sondern weil sie von raffinierter Pädagogik ist. Auf diese Weise kann man auch seinen Standpunkt klarmachen.


„Das 'grüne Ding' hatten wir nicht in unseren früheren Zeiten.“


Leni Jane Colyer Collet
17. August 2015
Die alte Dame entschuldigt sich


Eine junge Kassiererin schlug einer viel älteren Dame vor, dass sie die Einkaufstüten des Ladens mitbringen sollte, weil Plastikbeutel nicht gut für die Umwelt wären. Die Dame entschuldigte sich bei dem jungen Mädchen und erläuterte: „Das 'grüne Ding hatten wir nicht zu unseren Zeiten.“

Die junge Angestellte antwortete: „Das ist unser Problem heute. Eure Generation kümmerte sich nicht genug darum, die Umwelt für künftige Generationen zu schonen.“

Die ältere Dame sagte, sie habe Recht – unsere Generation hatte nicht das 'grüne Ding' zu ihrer Zeit. Sie fuhr fort zu erläutern. Damals brachten wir die Milchflaschen, die Limo-Flaschen und die Bierflaschen zurück in den Laden, der sie in die Fabrik schickte, wo sie gewaschen und sterilisiert wurden, damit dieselben Flaschen immer wieder benutzt werden konnten. Die wurden wirklich recyclet. Aber wir hatten nicht das 'grüne Ding' zu unserer Zeit.

Verlangt euer TeleSur, RT, PressTV und CCTV!


André Vltchek
30. Juni 2015

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

      
    Große Fernseh-Netzwerke in Südamerika, China, Russland und im Iran werden ausgesperrt – was man nur als eine epische Schlacht gegen die allgegenwärtige westliche Propaganda und Indoktrinationsnetzwerke bezeichnen kann.


Diese Programme der neuen Netzwerke können überall in der

 Welt gesehen werden und sie haben das Leben von Millionen Menschen in Afrika, Lateinamerika, dem Nahen Osten und sogar in manchen Knotenpunkten des Imperiums selbst wie London und New York dramatisch verändert. Die Lügen der kolonialistischen und imperialistischen Demagogie werden sorgfältig herausgefordert. Jene, die immer ohne Stimme waren, können jetzt deutlich gehört werden. Es ist eine atemberaubende, wahrlich großartige Schlacht,und


jene von uns, die an der Front stehen, indem sie Filme machen, schreiben oder im Äther der anti-imperialistischen Netzwerke sprechen, sind voll entschlossen, unser Bestes zu geben und wenn nötig, unser Leben zu riskieren!

Einige von uns waren dem Tod nahe in den schlimmsten        Slums Afrikas, Asiens und Lateinamerikas oder auf den

teleSUR
Schlachtfeldern in Ecken der Welt, wo sich niemand hintraut
Wir standen dem Imperium gegenüber. Manche taten einen Schritt zu viel, überquerten die unsichtbare Linie und fielen. Andere kamen zurück und wurden bespuckt von jenen, die nie die Couch verlassen, weil wir nicht 'bis zum Ende' gingen, sondern überlebten.

Warum schreibe ich dies?



Ich habe gerade Südamerika verlassen, ließ meinen geliebte Kontinent zurück,

Eine Regierung auf der Flucht

Dieser Artikel gefällt mir sehr gut, auch wenn er kleinere Schwächen hat, wie im Kommentar gezeigt wird. Diese Hetze gegen Flüchtlinge, Ausländer, Pack - ich kenne sie nur zu gut, denn ich als siebenjähriger Deutscher aus dem Osten habe alle diese Sprüche zu hören bekommen. Wir waren die Polacken, hergelaufenes Pack und die falsche Religion hatten sie auch noch - Protestanten! Mitten in dem warmen Mief der fränkischen katholischen Fundamentalisten, wo im ganzen Krieg nicht das kleinste Bömbchen gefallen war, lassen sich Protestanten nieder. Und ich mit meiner Familie als Heiden!!! Da hört sich doch alles auf! Hochwürden, bitte den Weihwasserkessel. Damals wie heute steckt die Wahnsinnsangst dahinter, etwas teilen zu müssen, sei es ein Brot oder eine Wohnung. Von unserem riesigen Klan väterlicherseits, die alle fett auf ihren Höfen hockten oder wohlbestallte Pfaffen waren, bekamen wir nicht eine Brotkante zu fressen. Was mich kleine Rotznase veranlasste, mir zu schwören, mit den Leuten unter keinen Umständen je etwas zu tun haben zu wollen. Den Schwur hielt ich ein. Und damals wie heute wird die Frage der Schuld sorgfältig umgangen. Schuldig? Wir? I wo denn. Das waren die anderen und außerdem hat's Krieg immer gegeben und dies Gesockse ist doch selber schuld. Man lehnt sich zurück und faltet fromm die Hände über dem Bierbauch. Und diese Art Leute gibt's überall. Ergänzend hierzu könnt ihr hier lesen, wie sich die deutschen Touristen heute in Griechenland aufführen. Ohja, sie tun alles, um sich beliebt zu machen. Und auch dies und dies ist lesenwert über jene, die eifrig bemüht sind, das Chaos in Europa zu vergrößern.

Eine Regierung auf der Flucht

Flüchtlinge bedrohen die Bundesrepublik

Autor: U. Gellermann
Datum: 17. August 2015
Da geht er hin, der Innenminister, und schüttelt eine Flüchtlingshand in der "Bearbeitungsstraße" der Bundespolizei in Deggendorf, dem Flüchtlings-Aufnahmelager. Mehr als einen feuchten Händedruck hat er nicht zu bieten. Vielleicht ist das besser als die aufgesetzten Streicheleinheiten der Kanzlerin für ein Mädchen aus dem Libanon: "Das hast Du doch gut gemacht". Was hat das reiche, große Land und seine offizielle Politik neben der Überforderung der Ämter noch zu bieten? Ein Abwehr-Video des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF): "Ruinieren Sie nicht sich und ihre Familie (durch die Flucht)" heißt es dort an Asyl-Suchende gewandt. Und mit Facebook-Anzeigen werden potentielle Flüchtlinge in Serbien und Albanien vor einem Asyl-Antrag in Deutschland gewarnt. Achtung: Schnelle Abschiebung.

Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR von Mitte 2015 sind weltweit knapp 60 Millionen Menschen auf der Flucht - so viele wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Gut 38 Millionen von ihnen irren im eigenen Land umher, knapp 20 Millionen gelten als Flüchtlinge, knapp zwei Millionen als Asyl-Suchende. In Deutschland gingen 2014 rund 202.800 Asyl-Anträge ein. Die Türkei nahm rund 1,6 Millionen Flüchtlinge auf. Es folgen Pakistan (1,5 Millionen), der Libanon (1,2 Millionen), der Iran (1 Million), Äthiopien und Jordanien (je knapp 700.000). All diese Länder nehmen – im Verhältnis zur Einwohnerzahl – viel, viel mehr Flüchtlinge auf als Deutschland.

Sonntag, 16. August 2015

Stenographischer Bericht


Einar Schlereth

16. August 2015


Auf meinem Desktop ist kein Platz mehr. Es muss also aufgeräumt werden. Ich konnte immer nur kursorisch meine Mails und Newsletters durchsehen, da ich unendlich viel zu tun hatte – mit vielen Besuchen, viel Arbeit am Haus, im Garten und mit der Ernte (Marmeladen, Kompott und vor allem Säfte – mein Getränk für das ganze Jahr, damit ich nicht den Mist kaufen muss, der in Geschäften bis unter die Decke gestapelt steht).
Ich gehe rückwärts vor – also im Krebsgang.

TIANJIN-TERRORANSCHLAG
Weiß nicht, was unsere honorigen Medien dazu geschrieben haben. Hier ein knapper Bericht von RussiaToday:
https://www.rt.com/news/312292-china-tianjin-massive-blast/ im chinesischen Hafen (mit Videos und Fotos).
12 Feuerwehrleute werden auch als tot gemeldet, während Kontakt zu 36 weiteren Feuerwehrleuten fehlt.
Aber dies war vor 4 Tagen. Inzwischen kam gestern ein update (hier auf Deutsch) mit der Meldung, dass der frühere Ministerpräsident Jiang ein Attentat auf Xi geplant hatte. Und die Zahlen der Toten und Verwundeten sind selbstverständlich viel, viel größer. Völlig wahnsinnig. Solche Attentate sind heute gang und gäbe, ohne den geringsten Gedanken an die unzähligen Opfer und gewaltigen Schäden ins Kalkül einzubeziehen. Das sind Verbrecher.

Ein kurzer Artikel von Pepe Escobar beschäftigt sich mit dem sogenannten 'Währungs-Krieg', der ihm zufolge keiner ist. Sondern die chinesische Staatsbank hat eine Anpassung vorgenommen, um den Renminbi auf den Weg zur globalen Ersatzwährung zu machen. Deswegen wohl das Geheule.

Nobelpreisträger pflichten der Gewalt bei


Offenbar hat man es bei diesen Nobelpreisträgern mit einem Haufen Ignoranten zu tun. Was diese Zwölf sich jedenfalls geleistet hat, ist hochnotpeinlich. Doch warum hat der Wahrheitssucher Robert J. Burrowes nicht mal versucht, die Wahrheit über Gandhi herauszufinden? Z. B. hier auf meinem Blog.


Nobelpreisträger pflichten der Gewalt bei


Robert J. Burrowes
12. August 2015


Aus dem Englischen: Einar Schlereth


Jüngst haben zwölf Nobelpreisträge in einem Brief an Barack Obama ihre Unterstützung für die lange Geschichte der US-Eliten-Gewalt sowohl gegen die indigenen Amerikaner und versklavten Afrikaner als auch die imperiale Gewalt in der ganzen Welt, bei der dutzende Millionen Menschen in den vergangenen 200 Jahren geschlachtet wurden, kundgetan. Siehe 'USA: Ein Ende der Folter – 12 Nobelpreisträger schreiben an Präsident Obama und fordern die USA auf, das dunkle Kapitel der Folter ein für allemal zu schließen. Obama antwortet.'

Der Brief wurde unterzeichnet von: ex-Präsident José Ramos-Horte (Ost-Timor, Preisträger 1996), Erzbischof Desmond Tutu, Südafrika, 1984), Leymah Gbowee (Liberia, 2011), Mohammad El Baradei (Ägypten, 2005), Jody Williams (USA, 1997), Muhammad Yunus (Bangladesch, 2006), F. W. De Klerk (Südafrika, 1993), John Hume (Nord-Irland, 1998), Bischof Carlos E. Belo (Ost-Timor, 1996), Adolfo Perez Esquivel (Argentinien, 1980) und Betty Williams (Nord-Irland, 1976).

Der Brief, die Antwort Obamas und ein folgender Artikel von Ramos-Horta (siehe 'Obama: Der Mut „Wir hatten Unrecht“ zu sagen'), ist eine starke Mahnung an uns alle, die für das Ende der Gewalt in unserer Welt kämpfen, worum es echten Friedens-Aktivisten geht.

Freitag, 14. August 2015

Washingtons Fünfte Kolonnen in Russland und China


Paul Craig Roberts
7. August 2015


Aus dem Englischen: Einar Schlereth


Es brauchte zwei Jahrzehnte, bis Russland und China begriffen, dass die 'pro-Demokratie' und 'Menschenrechts'-Organisationen, die in ihren Ländern operierten, subversive Organisationen sind, die vom US-Außenministerium und einer Sammlung von privaten US-Stiftungen finanziert werden. Der wahre Zweck dieser nicht-Regierungs- Organisationen (NGOs) ist, Washingtons Hegemonie zu befördern, indem sie die beiden Länder destabilisierten, die in der Lage sind, der US-Hegemonie zu widerstehen.
US-Hegemonie-Traum

Washingtons Fünfte Kolonnen setzten „Farben-Revolutionen“ in den ehemaligen russischen Provinzen in Gang, wie etwa in Georgien, dem Geburtsort von Joseph Stalin und der Ukraine, eine Jahrhunderte alte russische Provinz.

Donnerstag, 13. August 2015

Warum Syrien gewinnt: Schreitet es zu einem strategischen Sieg, der den Nahen Osten verändern wird?


Ein Bericht, der Hoffnung macht für das arme, aber tapfere syrische Volk, das sich seit vier Jahren gegen einen ekelhaften, heimtückischen und niederträchtigen Gegner wehren muss, der sich aus weltweit zusammengeklaubten religiösen Fanatikern, kriminellem Gesindel, Gefängnisinsassen zusammensetzt, finanziert, ausgebildet und bewaffnet von den westlichen christlichen sogenannten humanen Zivilisatoren. Und hier haben die meisten Menschen immer noch nicht begriffen, dass die Syrer auch für unsere Freiheit kämpfen; stattdessen missgönnen so viele den Menschen, die das nackte Leben retten konnten,  selbst einen Kanten Brot. Im übrigen gibt es hier auf Sputnik-News noch einen Artikel (Russland und Saudiarabien haben USA im Machtspiel geschlagen - Medien), der auch in die Kerbe von Tim Anderson haut, aber aus etwas anderem Sichtwinkel.


Prof. Tim Anderson
11. August 2015


Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Syrien gewinnt. Trotz des fortlaufenden Blutvergießens und ernstem ökonomischen Drucks schreitet Syrien stetig auf einen militärischen und strategischen Sieg zu, der den Nahen Oste verändern wird. Es gibt deutliche Beweise, dass Washingtons Pläne – ob für 'Regime-Wechsel', den Staat lahm zu legen oder das Land zu spalten, den Glaubensgrenzen entsprechend – gescheitert sind.

Dieses Schweitern wird den US-Traum tödlich treffen, der vor einem Jahrzehnt von Bush Junior verkündet wurde, von einem unterwürfigen 'Neuen Nahen Osten'. Syriens Sieg ist eine Kombination von ständiger Unterstützung der nationale Armee durch das Volk angesichts der bösartigen sektiererischen Islamisten (takfiris), der festen Unterstützung seiner Alliierten und der Fragmentierung der gegnerischen internationalen Kräfte.

Die ökonomischen Leiden, wie regelmäßiger Stromausfälle, die noch schlimmer geworden sind, haben nicht den Willen des syrischen Volkes zum Widerstand brechen können. Die Regierung stellt bezahlbare Grundnahrungsmittel bereit und hält die Erziehung, Gesundheit, Sport, kulturelle und andere Dienstleistungen aufrecht. Eine Reihe von zuvor feindlichen Staaten und die UN-Agenturen stellen ihre Beziehungen zu Syrien wieder her. Eine verbesserte Sicherheitssituation, das Großmachtabkommen mit Iran und andere diplomatische Schachzüge sind alles Zeichen, dass die Widerstands-Achse gestärkt worden ist.

Mittwoch, 12. August 2015

Nachrichten aus Russland


Stefan Lindgren 10. August 2015


Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth


Russische Toleranz in Symbolfragen

Eine überwältigende Majorität der russischen Bürger ist nicht für den Gedanken, sowjetische Symbole zu verbieten. 73 % sind positiv gegenüber dem sowjetischen Emblem mit Hammer und Sicher und 66 % mögen den Roten Stern.

Das geht aus einer Untersuchung von VtsIOM hervor. Nur 11 % sagen, dass sie eine negative Einstellung gegenüber diesen Symbolen haben. 72 % sind gegen ein eventuelles Verbot von Hammer und Sichel und 68 % gegen ein Verbot des Roten Sterns. 7 % wären für ein solches Verbot.

Die Untersuchung zeigt außerdem, dass die Russen eine recht tolerante Einstellung gegenüber verschiedenen Emblemen haben. Nur 20 % wollen den ukrainischen Dreizack ebenso verbieten, wie die Ukrainer Sowjetsymbole verboten haben.

Nur das Nazi-Hakenkreuz wirkt stark negativ. Bei 74 % weckt das schlimme Gefühle und 62 % sind für ein Verbot und nur 19 % sind gegen solche Maßnahmen.

In dieser Wocher veröffentlichten die Behörden in Kiew das Gesetz über lokale Wahlen am 25. Oktober, bei denen es Kommunisten verboten ist teilzunehmen. Die baltischen Länder, Ungarn, Polen, Georgien und die Ukraine haben alle Sowjetsymbole verboten. Das Verbot steht in Polen auch in Verbindung mit Gefängnisstrafen. Als Moldavien sich in dieser Frage an die Venedig-Kommission wandte, erklärte sie, dass solche Verbote gegen die Europa-Deklaration über Menschenrechte verstießen.

RussiaToday vom 7. August

Zwangsabgabe für unsere Bürger in Vorbereitung — compact

 Diesen wichtigen Hinweis von Politaia will ich euch nicht vorenthalten. Bringt euer sauer Erspartes in Sicherheit, solange es noch möglich ist. Diese Geier wollen es mit allen Tricks an sich reißen.

Zwangsabgabe für unsere Bürger in Vorbereitung — compact

 


Donnerstag, den 02. August 2012 um 21:00 Uhr

Brief der Zivilen Koalition enthüllt: Im Bundesfinanzministerium werden konkrete Pläne zur Zwangsanleihe für jeden Bürger unseres Landes vorbereitet.
Ein Leck im Ministerium verrät: Zwangsanleihe soll 10% des Vermögens betragen?
Gleichzeitig Abbau der staatlichen Souveränität geplant, getarnt als politische Union. Schäuble ganz offen: “Wir können die politische Union erreichen, wenn wir eine Krise haben”. Von Kai Homilius

Donnerstag abend, kurz vor 19 Uhr flattert ein FAX in die Redaktion. Der Inhalt enthüllt brisantes. Es handelt sich um einen Brief von Beatrix von Storch, der Chefin der Zivilen Koalition in Sachen Euro-Krise. Darin heißt es u. a. “Ich weiß unmittelbar aus dem Finanzministerium, daß dort Zwangsanleihen ganz konkret geprüft und also vorbereitet werden.” Und zwar weil die Staaten kein billiges Geld mehr an den Märkten bekämen, müsse der Staat sich nun das Vermögen der Bürger holen, so von Storch weiter

10 Prozent-Zwangsanleihe geplant

Wie soll das geschehen? Was hat sich der Bundesfinanzminister ausgedacht? Storch dazu: “Wer eine Eigentumswohnung, Haus oder einen landwirtschaftlichen Betrieb hat, der wird (zunächst) wohl 10% von dessen Wert bar hergeben müssen.”

Hier weiterlesen.

Montag, 10. August 2015

Landreform in Schottland: Gibt es Parallelen zu Zimbabwe?


Unsere Freundin Susanne Schuster hat einen tollen Artikel übersetzt zu Schottland. Durch die Fälschung des Referendums durch die königliche Mafia sind die Schotten erst richtig in Schwung gekommen. Die haben die Nase restlos voll von allem, was englisch ist.


Landreform in Schottland: Gibt es Parallelen zu Zimbabwe?


Aus dem Englischen: Susanne Schuster

10. August 2015

Es gibt einige interessante Entwicklungen in Schottland, was das Thema Land betrifft. Dies ist eine gute Zusammenfassung mit interessanten Parallelen zu Zimbabwe. Ich habe kürzlich ein bisschen in einem Buch gelesen, dass ich mir von einer Freundin geborgt habe (leider nur noch antiquarisch erhältlich): Who owns Britain? von Kevin Cahill. Es ist ein hochinteressantes Buch. Die Situation in Großbritannien ist wirklich absurd: Selbst wenn man ein Freeholder, also ein Grundeigentümer ist, ist man nicht der absolute Eigentümer, denn der ist die Krone. Meine Freunde in Cornwall erzählten mir, dass sie bei ihrem Grundstückskauf von 25 acres (10 Hektar) einen Wisch unterschreiben mussten, der besagt, dass sie alle Rechte auf etwaige Mineralien auf ihrem Grundstück an die Krone abtreten müssen. Es ist allerhöchste Zeit für eine Revolution.
Stellen Sie sich ein Land mit einer nationalistischen Regierung vor, die eine Landreform beabsichtigt. Stellen Sie sich vor, dass die Hälfte des privaten Grund und Bodens nur ein paar hundert Einzelpersonen, viele von ihnen „Ausländer“, gehört. Stellen Sie sich vor, dass ein Großteil dieser Ländereien von reichen Eliten für den Jagdsport benutzt wird. Stellen Sie sich vor, dass die Regierung mit einem neuen Gesetz durchsetzen will, dass dieses Land für eine nachhaltige Entwicklung angemessen genutzt wird. Stellen Sie sich vor, die Regierung würde mit ihrem Landreformgesetz die Möglichkeit schaffen, private Großgrundbesitzer zugunsten von Gemeinden zu enteignen. Stellen Sie sich vor, die Führerin des Landes sagt, dass Land ein nationales Gut sei, das der Mehrheit dienen sollte, nicht nur einer kleinen Elite. Stellen Sie sich vor, dass die Großgrundbesitzer daran Anstoß nähmen und sich laut über diese Ungerechtigkeit beschwerten.
Haben Sie erraten, um welches Land es sich handelt? Nein, nicht Zimbabwe, sondern Schottland. Im Juni veröffentlichte die schottische Regierung eine Gesetzesvorlage für eine Landreform, mit der die Steuerbefreiung für die Jagdreviere für Moorhühner und Hirsche abgeschafft werden soll. Das neue Gesetz beabsichtigt, dass Land nachhaltig verwaltet werden soll und wenn das nicht der Fall ist, dann kann die Regierung eingreifen und das Land kaufen.

Ein Brief aus Afrika an #BlackLivesMatter


Thomas C. Mountain greift hier ein ganz wichtiges Thema auf: die Volksmassen müssen im revolutionären Kampf ihre Führung zur Verantwortung ziehen können, ein Punkt, der ebenfalls von meinem Freund Jay Janson wieder und wieder auf den Tisch gebracht wird, wie z. B. in diesem, seinem neuesten Artikel hier und hier. Jay hat allerdings die Angewohnheit, ellenlange Artikel zu schreiben, die zu übersetzen ich, besonders jetzt, nicht die Zeit habe zu übersetzen.


Thomas C. Mountain
5. August 2015
Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Wenn ihr sagt 'Schwarze Leben zählen' (Black Lives matter), meint ihr damit nur Schwarze Amerikanische Leben? Was ist mit den zehntausenden schwarzen Leben, die während des heimlichen Krieges und dem ökonomischen Embargo, das immer noch gegen Kuba von der US-Regierung aufrechterhalten wird, verloren gingen?

Oder was ist mit den schwarzen Leben, die verloren gingen als die UNO den Hungertod von 250000 „schwarzen“ Somalis während der schlimmsten Dürre und Hungersnot in 60 Jahren zwischen 2010 und 2012 managte? Tote, die vorhergesagt wurden, als die UNICEF unter Führung des ehemaligen außenpolitischen Beraters von Barack Obama, Anthony Lake, mit weniger als 10 Cents täglich ausgestattet wurde, um die somalischen Flüchtlinge zu versorgen?

Zählen schwarze Leben, wenn der CIA und seine Kapos in der Menschenhandel- Mafia Ostafrikas hunderte eritreische Migranten in klapprigen Booten auf dem Mittelmeer in den Tod schickten (die eritreische Regierung verlangt immer noch, dass die UNO Anhörungen durchführt, damit die Berge von Beweisen, die sie über die Rolle der CIA bei diesen Verbrechen besitzt, zur internationalen Einsicht offengelegt wird)?

Zählen diese Schwarzen Leben genau so viel wie die Schwarzen amerikanischen Leben?

Das frage ich mich, da einer eurer bekanntesten Aktivisten in den 1970-er und 1980-er Jahren sich damit beschäftigte, das kubanische Volk und seine Führer in einer Serie von bösartigen Erklärungen anzugreifen und Leute guten Willens aufforderte,  auf dem Höhepunkt des geheimen Krieges der CIA gegen das kubanische Volk NICHT Kuba zu unterstützen.

Eben dieser „schwarze Aktivist“ ist mitschuldig an dem jüngst veröffentlichen Haufen von Lügen über das eritreisch Volk und unsere Führer (World To Win News vom 6.Juli), was sich liest, als käme es vom CIA.

Sein Name ist Carl Dix, „Genosse Carl“ für manche, und er ist der Sprecher der Revolutionary Communist Party USA (RCP USA). Als Sprecher der RCP USA ist „Genosse Carl“ strikter Parteidisziplin unterworfen und muss den Diktaten seines ansonsten rein weißen Zentralkomitees folgen.

Um es klar und deutlich zu sagen - „Genosse Carl“ ist NICHT ein unabhängiger, radikaler schwarzer Aktivist, sondern ein Parteimitglied, das Befehlen von weißen Leuten folgt, der Führung seiner Partei.

Die RCP USA begann vor über 40 Jahren Kuba anzugreifen und sie ist immer noch derselben Meinung, obwohl sie nicht  darüber sprechen und es  nie tun werden, weil sie ganz genau wissen, dass es dann eine Empörung unter den wahren schwarzen Leuten gäbe, die sie als Vorhut in den USA zu vertreten behaupten, und das würde sehr schädlich für ihre Glaubwürdigkeit sein.

#BlackLivesMatter ist Teil des Widerstandes der Massen des schwarzen Volkes (und ihrer Unterstützer) in den USA gegen die zunehmende Einführung des Faschismus in dem Land. Eure Bewegung befindet sich in einem frühen Stadium und dank mutiger Führer wie Glen Ford, Cornell West, Marsha Coleman-Abedayo und vielen anderen ähnlich gesinnten Genossen beginnt die Bewegung in Richtung eines echten schwarzen Befreiungskampfes zu gelangen, d. h. zur gemeinsamen Kontrolle der Polizei.

Im Laufe des Aufbaus eures Kampfes ist es entscheidend, aus den Lektionen zu lernen, die von euren Vorfahren blutig bezahlt wurden, und sicherzustellen, dass eure Führung euch Rechenschaft ablegt, d. h. der breiten Masse der Bewegung.

Der verstorbene Kwame Ture (Stokely Carmichael) erklärte mir vor 20 Jahren, wie kritisch der Kampf in der Führung einer Bewegung ist, als er sagte: „Mein großes Problem sind nicht Imperialisten, sondern mein eigenes Zentralkomitee.“ Unser Bruder mag fort sein, aber seine Worte der Weisheit müssen auch heute noch ernst genommen werden, denn ohne Rechenschaft der Führer wird euer Kampf, eine echte schwarze Befreiungsbewegung aufzubauen, damit enden, dass sie sich selbst verschlingt.

Es ist an der Zeit, dass Leute wie „Genosse Carl“ und das rein weiße Zentralkomitee der RCP zur Verantwortung gezogen werden für die Geschichte von Angriffen gegen den Kampf des kubanischen Volkes vor 40 Jahren oder gegen das eritreische Volk heute. Wenn nicht, werdet ihr eines Tages eure Bewegung zerrissen finden vom Opportunismus und wieder wird eine historische Gelegenheit verpasst worden sein.


Quelle - källa - source

Sonntag, 9. August 2015

Trumps Triumph: Der Aufschneider-Millardär entlarvt das verlogene politische System


Mike Whitney
7. August 2015
Donald Trump on FOX News
Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Gestern Abend hat FOX News republikanische Präsidenten-Debatte die fesselndsten zwei Minuten politischer Diskussion gesendet, die je im nationalen Fernsehen zu hören war. In einem kurzen Dialog zwischen dem republikanischen Spitzenkandidaten Donald Trump und dem FOX-Moderator Brett Baier hat der streitlustige Kasino-Magnat die abscheuliche Wahrheit über das US-politische System enthüllt, dass die großen Geldtypen wie Trump selbst den gesamten Apparat mit allem Drum und Dran besitzen und die falschen politischen Führer des Landes tun, was immer ihnen zu tun gesagt wird. Zweifellos war dies der erhellendste Kommentar, der je über den Äther geschickt wurde. Hier folgt der gesamte Wortwechsel direkt von dem Transkript:

FOX News Brett Baier (zu Trump): Nun, vor 15 Jahren nannten Sie sich einen Liberalen in der Gesundheitsfrage. Sie waren für die Einheitskasse nach kanadischen Muster. Wieso waren Sie damals dafür und sind jetzt dagegen?

TRUMP: Was das die Einheitskasse angeht, so funktioniert sie in Kanada. Sie funktioniert unglaublich gut in Schottland. Sie hätte in einer anderen Zeit gut funktionieren können, in der Zeit, über die wir hier sprechen.

Mittwoch, 5. August 2015

Der heimliche Kalif der ISIS identifiziert – sein Name ist Tayyip Erdogan


Diese kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte einer Radio-Sendung des bekannten US-Historiker Webster Tarpley bekam ich von einem schwedischen Blog (allerdings teile ich nicht seine Auffassung von einem Komplott gegen Obama. Er hat ja Erdogan auch gezwungen, aus dem Türkischen-Pipeline-Projekt auszusteigen):


Der heimliche Kalif der ISIS identifiziert – sein Name ist Tayyip Erdogan


  • Obama ist Opfer eines virtuellen Staatscoups während seines Besuches in Afrika geworden. Zu den Verrätern gehören General Allen, General Petreaus und andere.
  • Wäre es der USA ernst, die ISIS zu bekämpfen, müsste sie bloß dafür sorgen, dass die Türkei die Grenze zu Syrien schließt und damit die Lebensader der ISIS abdrückt.
  • Türkeis Präsident Tayyip Erdogan ist der geheime Kalif der ISIS.
  • Erdogans Söhne sind Mitglieder der ISIS.
  • Erdogans Tochter ist Chefin eines Hospitals, wo verwundete ISIS-Kämpfer behandelt werden.
  • Suruc [ein Bombenattentat, bei dem Dutzende junge Menschen getötet und verwundet wurden. D. Ü.] war eine Operation unter falscher Flagge der Türkei mit dem Ziel, die PKK zu bekämpfen.
  • Der Grund für die Kriegserklärung der Türkei gegen die PKK: die Kurden sind diejenigen, die am effektivsen die ISIS bekämpfen.


Ist Erdogans heimlicher Plan, ein neues ottomanisches Imperium zu errichten?


 Quelle - källa - source

MOSSAD-Leck: Ukrainische Radikale wollen sowohl Poroshenko als auch Yarosh verschwinden lassen


Dies hat uns Christian zugeschickt. Wie zuverlässig diese Nachricht ist, kann ich jetzt nicht beurteilen. Tatsache ist, dass der Rechte Sektor mit der Regierung sehr unzufrieden ist, und es auch schon Gerüchte gab, sie zu stürzen.
Die israeliche Zeitung Haaretz hat auf ihrer Webseite einen Artikel am 30. Juli 2015 veröffentlicht, der bestätigt, dass die Nationalisten des Rechten Sektors planen, den ukrainischen Präsidenten Petro Poroshenko zu ermorden.
Haaretz entfernte den Artikel innerhalb einer Stunde mit der Erklärugn: 'Der Artikel wurde entfernt, weil er gegen die Leitlinien von Haaretz verstieß.'
Glücklicherweise sind rechtzeitig Screenshots gemacht worden.


MOSSAD-Leck: Ukrainische Radikale wollen sowohl Poroshenko als auch Yarosh verschwinden lassen


 Hier weiterlesen

Und hier noch ein Video, wo ein US-Veteran uns das vor drei Tagen von Nazis zerbombte Haus einer Familie im Donbass ziegt, wobei zwei Mitglieder der Familie getötet und zwei verwundet wurden:



Putin spricht Klartext zu Türkeis Botschafter: „Sagen sie Ihrem Diktator, er kann mit seinen ISIS-Terroristen zur Hölle fahren!“ (update)


Da mir in den Kommentaren vorgeworfen wird, dieser Artikel wird sonst nirgends gemeldet, lege ich hier einen Screenshot rein von der ersten Google-Seite:

 

Endlich hat Putin die Worte gefunden, die Erdogan hoffentlich verstehen wird. Es war ja auch für viele völlig unverständlich, wie er zu dem furchtbaren Bombenkrieg der Türkei gegen das arme Jemen und zu dem neuen Krieg, den Erdogan gegen die Kurden vom Zaun brach, schweigen konnte. Ich hatte auch schon von Tagen hier geschrieben, ob Erdogan wirklich den vorteilhaften Deal mit Russland einer Pipeline durch die Türkei nach Griechenland aufs Spiel setzen werde, als klar wurde, dass er sich wieder auf die Seite der USRAELNATO-Kriegsmafia geschlagen hatte. Scheinbar ist es um seine Verstandesgaben nicht sonderlich gut bestellt. Im übrigen hat seine Armee im Kampf mit der PKK schon schwere Niederlagen einstecken müssen (hier mit Fotos zu sehen), was ihm einen Vorgeschmack geben müsste, wie es ihm in Syrien ergehen könnte.

Moscow Times
3. August 2015

Der russische Präsident Waldimir Putin hat das diplomatisch akzeptierte Protokoll gebrochen und persönlich den türkischen Botschafter Umit Yardim zu sich gerufen und ihn gewarnt, dass die Russische Föderation die diplomatischen Beziehungen unmittelbar abbrechen werde, wenn der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan nicht aufhöre, die ISIS Rebellen in Syrien zu unterstützen, wo Russland seine einzige Marine-Basis im Mittelmeer hat.

Der russische Präsident übte Berichten zufolge eine heftige Kritik an der türkischen Außenpolitik und ihrer heimtückischen Rolle in Syrien, Irak und Jemen, wo es die Saudi-unterstützten al Qaida Terroristen unterstützt, berichtet die Moscow Times. Dadurch entwickelte sich die Unterredung mit dem türkischen Botschafter zu einer heftigen Polemik.

Laut Informations-Lecks, die Moscow Times von dem Treffen Putins und dem türkischen Botschafter erhielt, war sie erfüllt von intensiver gegenseitiger Feindseligkeit, bei der Yardim alle russischen Beschuldigungen zurückwies und Russland die Schuld gab an Syriens bitteren und lang anhaltendem Bürgerkrieg.
„... dann sagen sie ihrem Diktator-Präsidenten, er kann zur Hölle fahren mit seinen ISIS-Terroristen und ich werde Syrien zu einem 'Großen Stalingrad' für ihn machen, denn Erdogan und seine saudischen Alliierten sind nicht weniger boshaft als Adolf Hitler.“ antwortete Wladimir Putin in der zweistündigen Unterredung mit dem türkischen Botschafter hinter verschlossenen Türen.

„Wie heuchlerisch ist Ihr Präsident, wenn er Demokratie befürwortet und den Militärputsch in Ägypten verurteilt und gleichzeitig alle terroristischen Aktivitäten zum Sturz des syrischen Präsidenten billigt!“ fügte Putin hinzu und fuhr fort, dass sein Land nicht die syrische legitime Verwaltung im Stich lassen werde und mit seinen Alliierten, insbesondere Iran und China, kooperieren werde, um eine politische Lösung für Syriens endlosen Bürgerkrieg zu finden, die das 23 Millionen Land in eine furchtbare ethnische und religiöse Anarchie geführt habe.

Quelle - källa - source

Sonntag, 2. August 2015

Die Sklaven der Meere


Hier kommt ein wahrer Krimi mit Videos und Live-Interviews und schriftlich festgehaltenen Interviews sowie großartigen, ergreifenden Fotos. Ich habe schon mehrmals über diesen Skandal geschrieben, was aber regelmäßig auf geringes Interesse stieß. Vielen Menschen ist es wohl schnurzegal, ob ihr Essen durch Kinderarbeit erzeugt wird, die leckeren Meeresfische, Makrelen, Langusten, Hummer etc. durch Sklavenarbeit begleitet von Morden oder wichtige Metalle für unsere PC's und Handies in lebensgefährlichen Stollen von Frauen und Kindern gewonnen werden, die obendrein am Hungertuch nagen. Diese vier Teile der Reportage sind ein ganzes Buch, das ich natürlich nicht übersetzen kann, zumal nicht jetzt in der Erntezeit. Aber die Story ist so anrührend, dass sicher manch eine(r) sich die Mühe macht, mit Googles Hilfe die Texte in Angriff zu nehmen.


DIE SKLAVEN DER MEERE
Ian Urbina
27. Juli 2015


Selbst 15-jährige Kinder werden in die Sklaverei gezwungen - hier auf einem thailändischen Fischerboot.
Von Somalia und rund um den Globus bis Senegal, von der Antarktik bis zur Arktik und überall auf den sieben Meeren sind heute die häßlichen Gesichter der Räuber der Ozeane und die Tränen ihrer menschlichen Sklaven zu finden. Internationale Verträge und Konventionen, die UNO und die verschiedenen Spitzen -“Gewerkschaften“ sowie die nationalen Regierungen haben nicht nur erbärmlich versagt, diesen Horror und diese Plünderei zu beenden – nein, sie arbeiten sogar mit ihnen zusammen und töten sogar – mit Hilfe modernster Schiffe – jene, die es wagen, Widerstand zu leisten, als „Piraten“, während sie systematisch die Küstengemeinden in die Armut treiben, deren Überleben von einem intakten Ökosystem der Meere abhängt.

Aber ebenso wie zu Lande wird die Revolution auf den Meeren gegen die kriminellen Oberherren nicht aufhören, da dieses menschliche Leiden und die Plünderung der Meereswelt unerträglich ist und enden muss.

Dies ist der dritte Teil einer vierteiligen Serie „Der gesetzlose Ozean - Schwache Regeln, wenig Kontrolle und Gewalt auf hoher See“ der New York Times.


Die vier Teile lauten:


I. A Ship’s Trail of Crime (Eines Schiffes Verbrechens-Spur)
II. „Killing with impunity“ (Straflos töten)
III. „Enslaved on a Fishing Boat“ (Versklavt auf einem Fischerboot)
IV. „The Longest Chase“ (Die längste Jagd)


Zusätzliche Informationen:


* Ending the Abuse of Laws, Workers and the Environment at Sea - JULY 27, 2015
<http://www.nytimes.com/2015/07/27/world/outlaw-ocean-proposed-solutions-to-stop-abuse.html>
* Rats, Waves, Forced Labor: A Reporter’s Life on the Lawless Ocean - JULY 27, 2015
<http://www.nytimes.com/times-insider/2015/07/27/rats-waves-forced-labor-a-reporters-life-on-the-lawless-ocean/>
* Lens Blog: Life Among the Sea Slaves - JULY 27, 2015
<http://lens.blogs.nytimes.com/2015/07/27/life-among-the-sea-slaves/>

Quelle - källa - source

TTIP - Eine Wahnsinnstat

Es geschehen noch Zeichen und Wunder - DIE ZEIT bringt einen großen Artikel zur TTIP-Story. Aber typisch, wie die eingeleitet wird: "Selten hat sich die Öffentlichkeit so erfolgreich irreführen lassan ..." Na, und wer hat denn zu dieser "Irreführung" so kräftig beigetragen? Die nie etwas von den riesigen Demos weltweit gehört haben? Das waren alle Medien der Republik, inklusive Die Zeit. Nun versucht man, sich wieder einmal aus der Verantwortung zu stehlen. Aber wir sind ja dankbar, wenn sich überhaupt etwas bewegt, weswegen ich auch auf gern diesen Artikel präsentiere, damit vielleicht auch die letzten Hornochsen, die uns immer nur beschimpft haben, ihre grauen Zellen in Bewegung setzen.


München: anti-TTIP Demonstration


Der Skandal verbirgt sich in einem unhandlichen Kürzel: Mit TTIP, dem geplanten Transatlantischen Handelsabkommen zwischen der EU und den USA, werden Demokratie und Rechtsstaat ausgehebelt. Man sollte es verhindern! VON 


Selten hat sich eine Öffentlichkeit so erfolgreich irreführen lassen wie im Fall destransatlantischen Freihandelsabkommens, das derzeit zwischen der Europäischen Union und den USA verhandelt wird. Medien, Stammtische, Parlamente sprechen nur über Chlorhühnchen, gentechnisch veränderten Mais und andere Laxheiten des amerikanischen Verbraucherrechtes, die mit Unterzeichnung des Vertrages auf den europäischen Markt kommen könnten. Bestenfalls wird wie in Frankreich oder Deutschland über die ruinösen Folgen geredet, die das Abkommen für die nationalen Kulturlandschaften haben könnte – für den Film, den Buchmarkt, die staatlichen Bühnen. Aber die eigentliche Pointe der Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP), die auf eine fast diktatorische Beschränkung demokratischer Selbstbestimmung hinausläuft, bleibt weitgehend undiskutiert.