Die lange angekündigte „Farbenrevolution“ in Ecuador hat begonnen. Schaut euch den Dokumentarfilm an und ihr merkt, dass wir das alles schon genauso gesehen haben: „friedliche Demonstrationen“, „brutale Staats-Repression“, „Prügel, Tränengas“ und die „weiblichen Geschlechtsteile“ sind immer wiederkehrende Themen, wie wir sie aus der Ukraine, Libyen und Syrien kennen. Schaut euch selbst die „friedlichen Arbeiter und bösen Polizisten“ an!
'The Guardian' verdreht wieder die Fakten über Ecuador
teleSur
David Hill
22. August 2015
Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Würdet ihr mir glauben, wenn ich euch erzählte, dass Präsident Rafael Correa zusammen mit einer Band „Hasta siempre, comandante“ auf dem zentralen Platz von Quito am vergangenen Sonntag sang, gleichzeitig einen Block weiter die Krawallpolizei ecuadorianische Bürger mit Tränengas besprüht und verprügelt hat? Oder dass anderswo in Ecuador Berichten zufolge die Polizei besonders auf die „Geschlechtsteile der Frauen“ zielte?
In Ecuador gibt es gegenwärtig Unruhen. Tausende Leute protestieren gegen Verfassungszusätze zur Erweiterung von Ölbohrungen, Bergbauprojekten, gegen Veränderungen der Wasser- und Erziehungspolitik, der Arbeiterrechte und Pensionen, ein „Freihandelsabkommen“ (FTA) mit der EU und die zunehmende Repression von Redefreiheit und anderer Dinge. Die Antwort der Regierung? Polizei und Armee mit Knüppeln, Tränengas loszuschicken, um Bürger zu prügeln, willkürliche Verhaftungen vorzunehmen, in Häuser einzudringen und sogar – so glauben manche Leute – Vorteil aus dem Vulkanausbruch zu ziehen und den landesweiten „Ausnahmezustand“ zu erklären.
Die Proteste haben verschiedene Formen angenommen. Indigene Leute marschierten vor 10 Tagen aus der Zamora Chinchipe-Provinz im Amazonas nach Quito und versammelten sich zu Tausenden vergangene Woche in der Hauptstadt, und ein 2. Marsch von ca. 2000 Leuten fand am Montag statt. Außerdem gab es eine Reihe von Demos und Straßenblockaden in anderen Teilen des Landes.
„Ich habe niemals so etwas zuvor gesehen,“ sagte Patricia Gualinga, eine Kichwa-Führerin aus dem Amazonas, zum 'Guardian', als sie über die Gewalt sprach, die in den engen Straßen Quitos ausgebrochen war. „Die reinste Brutalität. Sie benutzten Motorräder, Pferde und Tränengas-Bomben. Du kannst dir nicht vorstellen, wie es ist, so etwas zu sehen.“
In dieser Woche, am 17. August, gab es ernste Gewalt in Saraguro (Provinz Loja) im Süden Ecuadors, die Luis Maca, ein Kichwa-Indigener aus Saruguro, als „praktisch eine Schlacht“ beschrieb. Er sagte zum 'Guardian', dass ca. 1500 Polizisten und Soldaten in seinem Dorf in die Häuser drangen, Leute verhafteten und schlugen. Laut Maca war das die Antwort auf eine friedliche Blockade der PANAM [die Schnellstraße, die von Süd-Chile bis Alaska verläuft. D. Ü.] nördlich von Quito, die um 6 Uhr morgens begann.
Julio Lima aus Saraguro sagte dem 'Guardian', dass Frauen, Kinder und Alte geschlagen, Fenster eingeschlagen und Türen aufgebrochen wurden, und dass die Gewalt von 10 Uhr früh bis 16 Uhr anhielt. Er schätzt, dass es mehr als 1000 Polizisten und Soldaten waren und diese in der Region blieben.
Darwin J., ein Ortsbewohner, nannte die Gewalt in Saraguro „eine brutale Repression durch die Polizei ohne Rücksicht auf Alte, Frauen und Kinder … Am beunruhigsten war, dass die Polizei und Armee in die kommunalen Territorien von Lagunas, Ilincho und Gunudal kammen, wo sie in die Häuser und Zimmer eindrangen und gnadenlos die Leute misshandelten, die gerade da waren und nichts mit den Protesten zu tun hatten und viele von ihnen verhafteten.“ Sein Bericht wurde von der „Regionalen Menschenrechts- Organisation“ (INREDH) verbreitet.
Ein Sprecher der COMAIE, der Föderation indigener Völker, sagte zum 'Guardian', dass 31 Leute verhaftet und mehrere in Saraguro verwundet wurden und die Polizei auch gegen die demonstrierenden indigenen Shuar und Achuar Sonntag abend vorging, sie schlug und mit Tränengasbomben bewarf wegen ihrer friedlichen Blockade der Schnellstraße, die Puyo und Macas im Amazonas verbindet.
Im ganzen Land seien Berichten zufolge viele Menschen geschlagen, verletzt und willkürlich verhaftet (bis zu 200) worden, laut Gualinga. Zu den Verprügelten gehört auch Carlos Pérez Guartambel, Präsident der Kichwa-Organisation Ecuarunari, der Präfekt von Zamora Chinchipe, Salvador Quishipe, und Perez Guartambels Partner Manuela Picq, eine französich-brasilianische Forscherin, die in Ecuador lebt und lehrt, und die das Innenministerium ausweisen wollte, indem es nicht ihr Visum verlängerte.
Der Versuch des Ministeriums stieß auf Widerstand in Quito und international durch eine Petition mit 8000 Unterschriften und ein Richter lehnte die Ausweisung am Montag ab. Picq wurde von der Polizei geschlagen und am 13. August verhaftet. Sie sagte dem 'Guardian', dass sie praktisch „vom Staat gekidnappt“ wurde und „ohne Prozess“ festgehalten wurde.
„Ich denke, das Ziel war Carlos [Perez Guartambell] … und ich denke, dass sie nicht mit internationaler Unterstützung rechneten“.
Berichte behaupten, dass insbesondere weibliche Demonstranten von der Polizei und Armee aufs Korn genommen wurden. In einer Erklärung der „Frauen im Streik“ heißt es: „Wir verurteilen entschieden die kriminelle Macho-Brutalität, mit der vom Staat gegen Frauen, die am Streik teilnahmen, vorgegangen wurde … Wir verlangen, dass internationale Menschenrechts-Organisationen die ecuadorianische Regierung auffordernn, mit diesen Aggressionen gegen Frauen aufzuhören.“ Eine andere Erklärung von der CONAIE, INREDH und der 'Ökomenischen Kommission für Menschenrechte' (CEDHU) schreibt: „Wir verurteilen besonders die Gewalt gegen Frauen, die sagen, dass sie geschlagen wurden und ihrer traditionellen Kleider beraubt wurden“.
Manche Leute sind zutiefst skeptisch gegen den Ausnahmezustand wegen des Cotopaxi-Vulkanausbruchs 45 km außerhalb von Quito, der alle bewaffneten Kräfte des Landes und die Polizei zwei Ministerien zur Verfügung stellt und die Aufhebung der „verfassungsmäßigen Rechte (erlaubt) wie die Unverletzbarkeit der Wohnung, die Versammlungs- und Redefreiheit. Es hat ein paar Ausbrüche gegeben und Asche wurde in die Hauptstadt geweht, aber muss es deswegen einen „Ausnahmezustand“ im ganzen Land geben? Und warum wird ecuadorianischen Medien verboten, über den Vulkan zu berichten, es sei denn, man benutzt die „offiziellen“ Quellen der Regierung? Lima sagte dem 'Guardian', dass „er [der Vulkan) in keiner Weise uns betrifft“, und Gualinga sagt, „er wird auch nicht das ganze Land betreffen“ und sie glaubt, dass die Regierung „die Frage manipuliert, um Repression auszuüben“.
CONAIEs Sprecher sagte dem 'Guardian', „der Ausbruch des Cotopaxi rechtfertigt in keiner Weise den Ausnahmezustand“. CONAIE gab als Antwort eine Erklärung heraus, die besagte:
„Wir wollen klarstellen, dass der landesweite Ausnahmezustand nicht gerechtfertigt ist, und die Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten … noch weniger. Es überrascht uns, dass diese Maßnahme Bereiche betrifft, die nicht betroffen sind, besonders, wenn es Demonstationen gibt, die den Präsidenten und seine Regierung auffordern, ihre Politik zu korrigieren, die direkt die Rechte und Freiheiten der [indigenen] Völker und Nationen und aller Ecuadorianer betrifft.“
Der „Ausnahmezustand“ wurde am 15. August erklärt. In den folgenden zwei Tagen wurde die Armee eingesetzt, um Proteste in „Loja, Zamora (Bomboiza) Canar und Morona Santiago“ zu zerschlagen und die Puyo-Macas Schnellstraße und die Bomboiza-Gemeinde zu militarisieren, laut einer Reihe von Organisationen wie der CONAIE, der Vereinigten Arbeiterfront (FUT) und der Allgemeinen Gewerkschaft der Arbeiter Ecuadors (UTGE). „Angesichts der repressiven Aktionen, die angewandt wurden, warnen wir davor, dass der Ausnahmezustand, den Correa einführte, als Vorwand benutzt wird, Bereiche zu unterdrücken, die nichts mit dem Cotopaxi-Vulkan zu tun haben.“ heißt es in der Erklärung des Kollektivs.
Marlon Santi, ex-CONAIE-Präsident ist ähnlich besorgt. In einem Artikel, der im Ecuador en Vivo Santi veröffentlicht wurde, wird berichtet, dass der Cotopaxi-Ausbruch keinen Ausnahmezustand auf dem gesamten nationalen Territorium rechtfertigt und dass „verschiedene Provinzen wegen der indigenen Proteste militarisiert wurden, dank des Ausnahmezustandes“.
Kevin Koenig vom Amazon Watch beschreibt diesen Schachzug als eine „riesige, riesige Medien-Ablenkung" und einen „unglaublichen Vorwand, um die Armee zu mobilisieren … Es würde direkt komisch sein, wenn es nicht so eine Repression gäbe,“ sagte König zum 'Guardian'.
Eine der fundamentalen Sorgen der Demonstranten ist, dass die vorgeschlagenen Zusätze zur Verfassung, es dem Präisidenten erlauben würden, dass er unendlich wiedergewählt werden kann, wenn sein drittes Mandat 2017 ausläuft.
Die Proteste sind Teil einer „Erhebung und eines nationalen Streiks“, erklärten CONAIE, Ecuarunari und andere Organisationen am 11. August. Ihre Forderungen umfassen die definitive Aufgabe der Verfassungs-Zusätze, die sofortige Rückgabe der Arbeitslosengelder, die den Arbeitern gehören, die Zurücknahme der Wassergesetze, die sofortige Einstellung der „FTA“-Verhandlungen mit der EU, die sofortige Beendigung der Öloperationen im Yasuni-Nationalpark und die Freilassung „aller Verteidiger der Mutter Erde sowie aller ungerechtfertigt verfolgten Menschenrechtler.“
Gestern, am 18. August kündigten Arbeiterorganisationen wie die FUT und die UGTE einen Marsch in Quito am heutigen Nachmittag an mit einem nationalen Streik der Industriearbeiter.
Ecuadors Nationale Sekretariat für Kommunikation (SECOM) antwortete nicht auf Fragen.
Quelle - källa - source
Unabhängig davon, welche Sicht gerade wahr ist: Wieso kommentieren Sie gegen diesen Aufstand, Herr Schlereth? Seit wann ist diese Seite für Freihandelsabkommen, Erweiterungen von Ölbohrungen und Bergbau und den Abbau von wirtschaftlichen Ansprüchen? Wie kommt das, wo das Freihandelsabkommen doch normalerweise als erfolgreiche Lobbyarbeit zugunsten von Oligarchen gewertet worden wäre, die Ölbohr- und Bergbautätigkeiten als Zerstörung der Natur zugunsten von Konzernen und der Abbau der Rechte als marktradikaler Angriff auf den Lebensstandard der arbeitenden Klassen?
AntwortenLöschenNimm mal die Blaue Pille. Von welchem "Aufstand" sprichst du?
LöschenEinen objektiven Artikel zum Geschehen in Ecuador findet man hier
AntwortenLöschenhttps://amerika21.de/2015/08/126630/proteste-ecuador-fortgesetzt
Und hier geht es zu "Telesur Ecuador" - in english
http://www.telesurtv.net/english/country/ecuador/
Eher findet man eine goldene Nadel im Heuhaufen als einen objektiven Bericht auf Amerika 21.
LöschenWarum nennst du dich eigentlich rote_pille, wenn du doch ein Brauner Rotzlöffel bist?
LöschenSeien Sie lieber leise, sonst muss ich Sie an ihren Kommentar erinnern, in dem Sie diesen Horst Mahler unterstützt haben.
Löschen@ rote_pille 27. August 2015 um 21:11
LöschenWie, denn? Versuchst du es nun mit Ad Hominem? Oder soll ich mich jetzt schämen oder schuldig fühlen, weil ich mich für den Menschen mit dem Namen Horst Mahler eingesetzt habe??? Ja, ich stehe voll dazu, dass ich ihn als Menschen unterstütze --- mache ich sogar für die Menschen, die mich gefoltert haben --- und besagt das für Sie nun, dass ich deren verkehrte Denke oder Straftaten unterstütze, gar gut heiße?
Bin ich jetzt ein brauner Nazi, weil ich mich für das Menschenrecht von Horst Mahler einsetze???
Sehen Sie, Sie haben halt nichts begriffen. Herr Mahler ist ein guter Mensch, weil er ein Gutes-Sein IST und bleibt und zu seinen vermeintlichen Straftaten kann ich nichts sagen, weil ich die Akten zu seinen Fällen nicht kenne --- und egal, was diese hergeben, gibt es dennoch niemanden irgendein Recht --- und eine Rechtfertigung sowieso nicht --- ihm seine Würde als Mensch zu nehmen oder sein Menschenrecht mit Füßen zu treten.
Sie wissen nicht warum jemand im Knast sitzt und wollen aber trotzdem das er rausgelassen wird. Das soll ich jetzt glauben? Hören Sie auf Leute, die Sie gar nicht kennen, als "braun" zu bezeichnen, wenn Sie selbst Tiefbraune unterstützen.
Löschen@ rote_pille 27. August 2015 um 23:24 LERNE erst mal die deutsche Sprache und dann das Lesen derselben. Wo habe ich geschrieben, dass ich nicht wisse, warum Herr Mahler im Knast sitzt?
LöschenIm Übrigen gehöre ich zu den Menschen, die das Gesetz des Mose vertreten und einen Menschen wegen einer "Straftat" ins Gefängnis zu werfen, ist danach selbst ein Verbrechen und somit eine Straftat. Und schon aus diesem Grund sind alle "Straftäter" aus dem Knast zu entlassen. Es verstößt auch eklatant gegen die Würde des Menschen, ihn überhaupt wie ein Tier in Käfigen zu halten, wie es ja auch überhaupt schon ein Verbrechen gegen das Leben ist, seine Mitgeschöpfe in Gefangenschaft zu halten.
Hat der in ihren Augen "Tiefbraune" irgendein Verbrechen begangen, dass es rechtfertigt diesen Menschen 12 Jahre bis zu seinem Tod im Käfig zu halten? Also, kommen Sie, rücken Sie mal mit der Sprache heraus, welches konkrete Verbrechen er GETAN hat.
Ich werde weiterhin, ungeachtet seiner Meinung oder Tat, jeden der im Käfig eingesperrt ist, unterstützen. Und auch Ihnen wird es nicht gelingen, mir daraus eine Schuld zu drehen, weil ich mich für die Würde JEDES Menschen einsetze, weil es keine Rechtfertigung dafür gibt, Menschen in Käfige zu sperren.
Hallo Georg,
AntwortenLöschenschön, dass Du wieder da bist. Amerika21 lese ich auch ab und zu. Aber es ist letztendlich eine Seite von sozialdemokratischen Träumern. Wer hat UNS und den Sozialismus VERRATEN, ... Sozialdemokraten. Die haben nie Stalin, Lenin, Engels oder Marx gelesen. Im Gegenteil, die hassen den Sozialismus und kommunistische Revolutionäre mehr als viele ehrliche Wertekonservative. Die SPDler WELTWEIT sind die Stärkste Gruppe, die den Gross KAPITALISMUS verteidigt. Daher wurden die ja von den Superreichen gegründet und als Pseudo Opposition aufgebaut. Eine ehrlicher Mensch weiss, dass der Kapitalismus immer mehr Armut, Polizeistaat in seinen eigenen Ländern produziert, und immer mehr Kriege gegen andere Staaten führt. Sonst würden die Räuberstaaten wohl das 5 bis 20 fache für exotische Produkte bezahlen müssen. Ohne westlichen Terrorismus könnte ich mir zB. einen Kaffeepreis von 50 Euro pro Kilo vorstellen.
Aber die kriegsgeilen, sozialdemokratischen Verräter machen nur auf unverbindliche Absichtserklärungen wie Fairtrade und blöde Faseleien über Nachhaltigkeit.
Daher können selbst die meisten MSM-, Bildzeitungsleser wie Rote Pille, deren Schwachsinn erkennen und teils berechtigte Kritik äussern.
Wenn in einem Land Krieg herrscht, gehen die Preise der Produkte dieses Landes nach oben - wie wir es am Beispiel Öl bereits oft betrachten durften - und nicht nach unten, weil das Angebot verknappt wird. Also mehr Frieden=niedriger Preise, logischerweise. Die momentanen niedrigen Einkommen durch den Verkauf der Produkte der Entwicklungsländer sind das Ergebnis einer geringeren Produktivität, die daher stammt, dass es viel weniger Kapital in diesen Ländern gibt. Ist die aus heutiger Sicht triviale Erkenntnis, dass Kapital die Arbeit produktiver macht, damals nicht zu Marx vorgedrungen? Der gute Böhm-Bawerk wusste es jedenfalls schon vor 150 Jahren.
LöschenDanke für deine freundliche Begrüßung, Montage Kurt.
LöschenMir waren und blieben "politische" Parteien immer suspekt --- auch wenn ich mal aus lauter Protest vor 34 Jahren einer "ganz linken" Partei in Hamburg beigetreten war und, aus meiner Erinnerung meine ich, nur einmal an einer "Bundestagswahl" teilnahm (vielleicht war es auch eine Landtagswahl) ist lange her --- weshalb ich mich darum nie "gekümmert" habe. Weil ich mich 1980 in einer Ausbildung befand, bin ich Mitglied der Gewerkschaft NGG geworden. 1983 war für mich ein Jahr, was so im Volksmund als "Schicksalsjahr" bezeichnet wird. Jedenfalls bin ich Anfang 1984 aus der Partei, bei der ich nicht einmal zu einem einzigen Treffen war, und der NGG ausgetreten und bin vollkommen aus der "politischen" und "gewerkschaftlichen" Arbeit ausgeschieden. Erst seit 2013 habe ich mich im Internet mal umgeschaut, was es so "politisch" so gibt. Dabei bin ich unter anderem auf die Seite Sascha313 gestoßen und habe vor nicht mal zwei Jahren angefangen, mich mit Engels, Lenin, Marx, Stalin und der Sowjetunion intensiv auseinanderzusetzen. "Politisch", eigentlich besser: philosophisch (also erkenntnistheoretisch) "fiel es mir wie Schuppen von den Augen": klar, präzise, wissenschaftlich und logisch, was diese vier Menschen so geschrieben haben --- und --- für mich sehr erstaunlich: die "grundsätzlichen" Dinge (also ohne in die Tiefe von Details zu gehen) hatte ich bereits alle in der Bibel gelesen, die ich seit nunmehr 40 Jahren mal mehr mal weniger intensiv studiere, weshalb es mich sehr verwunderte, dass gerade die "Kirchen" und die, die "Christen" genannt werden (zu denen ich ja auch zähle), derart ablehnend und - ich muss es so sagen - geradezu feindselig dem Kommunismus gegenüber stehen. (Jedenfalls ist das meine Wahrnehmung, also keine Wertung oder gar ein Urteil).
Nun gehört zu meinem großen Hobbies die "Geschichte" (also nicht die, wann welcher "Held" einen Pups gemacht hat) und unter anderem auch die "Wirtschaft" und in meinem Fall, war das drei Jahrzehnte wirklich eine große Frage für mich oder in mir, was denn überhaupt "Geld" ist und warum es so scheint, dass "alle Welt" hinter diesem (für mich) merkwürdigen Ding her ist und wieso "alle Menschen" mit diesem geprägten Blech und bunt bedrucktem Papier die Dinge untereinander tauschen. Das war mir ein echt sonderbares und merkwürdiges Rätsel. Jedenfalls hatte ich das bis Ende 2009 einfach nicht begriffen. Und ich denke, dass ich es doch hätte wissen müssen, denn schließlich hatte ich in wenigen Jahren mehrere Zig-Millionen durch verschiedene Unternehmen, die ich gegründet hatte generiert.
...
LöschenGut, kurz: die "Christen" aller westlichen "Kirchen" stellen die größte Gruppe dar, die den Kapitalismus verteidigt. Die einzelnen sind sich darüber nach meiner Beobachtung jedenfalls gar nicht drüber bewusst, aber die "westlichen Kirchen" sind ja die eigentlichen Betreiber und vor allem Nutznießer dessen, was als Kapitalismus bezeichnet wird: diesen "Kirchen" gehört jede kapitalistische Unternehmung, ob nun Versicherungen, Handelskonzerne oder Banken: sie sind die "Eigentümerinnen". Tja, und was sich nicht irreligiös vermarkten lässt, das muss dann halt "rechtlich" oder "politisch" vermarktet werden. Die Sozialdemokraten sind in meinen Augen eher "Opfer" als "Täter". Ich denke es ist eine Erkenntnisbilndheit, wie bei den zwei Milliarden Mitgliedern all der "Kirchen".
Meiner Ansicht nach "bringt es nichts" "Christen" oder "Sozialdemokraten" als Verräter an uns oder der "Sache" zu brandmarken, weil sie es in ihrem "irreligösen Zustand, welcher der Illusion bedarf" (Marx) gar nicht verstehen können, warum gerade sie die "Teufel" oder "Verräter" sein sollten, leben sie doch in einer kulturell bedingten Scheinwelt, die ich mit der Truman Show - allerdings LIVE - oder mit der Höhlenwelt der Schatten, die der Plato in seinem Höhlengleichnis beschreibt, vergleiche: es sind in ihrem Bewusstsein Menschen, die (noch) nicht verstanden haben, dass Licht keine Schatten werfen kann, "aber", so denken sie: "das sieht man doch!", weshalb es auch so einfach für ihre Halter ist, ihnen auch wahrlich jede Scheiße als Sahnetorte zu vermarkten, selbst dann noch, wenn sie sich mit der Kacke, die sie in ihr Hirn oder ihren Mund aufnehmen, vergiften und schon dem Tode näher als dem Leben sind.
@ rote_pille 27. August 2015 um 21:39
LöschenIst dir überhaupt noch zu helfen??? Aus deinem ersten Satz müsste folglich abgeleitet werden, dass in Deutschland Krieg herrscht, denn obwohl sich die Kosten für Rohstoffe halbiert haben, gehen die Preise nicht runter, weil eine Verknappung vorliegen muss. Du bist wirklich ein Schwätzer vor dem Herrn Jesus Christus, den ich selten in meinem Leben angetroffen habe! Gut, aber mein sarkastischer Zynismus wird dir nicht helfen und ist kontraproduktiv, also versuche ich dir das mal als Kaufmann, der ich bin, zu erklären.
Um ein Mikrowellenstrahlungsgerät von Apple oder Samsung herzustellen, benötigt der Produzent eines solchen Gerätes Coltan. Dieses Material wird pro Jahr ungefähr in der Größenordnung von Gold abgebaut. Hinzu kommt, dass es nur an wenigen Stellen in der Welt abgebaut wird. Mit anderen Worten es ist selten und müsste daher "teuer" sein. 40% werden in Ost-Afrika gefördert, davon vor allem im Osten Zaires (Kongo) 90% oder ~400 Tonnen pro Jahr und 10% in Ruanda. Was ist also zu tun, damit das Coltan dort billig gekauft werden kann? Tja, was schon ewig und drei Tage getan wurde: Devide et Impera: der einen Gruppe von Menschen 'A' wird erzählt: "das ist euer Coltan", einer anderen 'B' wird das gleiche Märchen aufgetischt. 'A' und 'B' geraten darüber in Streit. "Oh, 'A' wir können dir helfen, dein Eigentum zu verteidigen: wir liefern Waffen und im Gegenzug lieferst du uns Coltan. Dafür bekommst du von uns 600 $ pro Kilogramm." 'B' wird das gleiche versprochen. 'A' und 'B' fangen Krieg an. Sie brauchen mehr Waffen, mehr Munition. Dafür braucht es Geld, Geld, dass durch den Verkauf von Coltan erzielt wird. Und die Geier warten. Und es braucht viel Geld. Die Produktion von Coltan steigt, die Preise sinken und das Geld, was 'A' und 'B' erzielen wandert in den Waffenkauf. Von wegen niedrigere Produktivität. Im Osten von Zaire ist die höchste Produktivität bei Coltan weltweit anzutreffen. # Kapital macht die Arbeit nicht produktiver, sondern senkt die Preise, die für Arbeit zu zahlen sind.
Der Satz gilt natürlich nur unter sonst gleichen Umständen. So wie praktisch jeder Satz in der Ökonomie. Die Preise in Deutschland steigen aus ganz anderen Gründen. Wenn es in Deutschland aber plötzlich Krieg gäbe, würden im Ausland die Preise für deutsche Produkte sehr wahrscheinlich steigen, weil es schwieriger ist an sie ranzukommen.
LöschenEs geht auch nicht um die Produktivität eines einzelnen Sektors bei der Bestimmung der Lohnhöhe - natürlich ist diese in einigen Betrieben in den Entwicklungsländern auch sehr hoch - sondern um die eines ganzen LANDES. Die Löhne werden in einem Betrieb nicht sehr hoch sein, selbst wenn dieser mit viel Kapital ausgestattet ist, weil erst die Konkurrenz um die Arbeitskräfte, die von anderen kapitalstarken Betrieben ausgeht, dafür sorgt dass die Arbeitskräfte etwas von der Produktivität auch abbekommen. In kapitalarmen Entwicklungsländern existiert diese in nur ganz geringem Ausmaß, deshalb die niedrigen Löhne. Die in Entwicklungsländern tätigen globalen Konzerne zahlen etwas mehr als den Durchschnittslohn um die Arbeitskräfte anzuwerben.
Ich habe keine Lust auch noch auf den restlichen Kram zu antworten, weil die Erfahrung zeigt dass es nichts bringt, und ihre Geschichten glaube ich sowieso nicht, da ich schon zu viele Sachen von Ihnen gelesen habe, die nachgewiesenermaßen Falschinformation enthalten haben. Eine vernünftige Diskussion mit jemandem, der Wörter wie "Gutes-Sein" verwendet kann es eh nicht geben... hört sich für mich stark nach Sekte an.
@ rote_pille 28. August 2015 um 13:23
LöschenKannst du nicht lesen? Beherrscht du als angeblicher Ausländer, als den du dich ausgibst, die deutsche Sprache nicht und fällt es dir deshalb so schwer, zu verstehen, was ich schreibe?
LIES! noch mal auf meiner HP nach. Dort steht, dass ich eine Sekte gegründet habe, deren einziges Mitglied ich bin. Neben meiner Sekte habe ich auch noch eine Partei gegründet, auch hier bin ich das einzige Mitglied. ... und weder in meine Sekte noch in meine Partei kann eingetreten werden: er muss von mir Erwählt worden sein. Der einzige Weg sich Leute, die nicht richtig im Kopf ticken vom Leib zu halten.
Dies gibt Ihnen aber überhaupt nicht das Recht LÜGEN über mich zu verbreiten.
Außerdem haben Sie sich heute bei der Propagandaschau als dem Kommunismus als Feind gegenüberstehender Mensch bekannt gemacht, womit Sie deutlich gemacht haben, dass Sie ein Brauner Rassistischer Faschist und Nazi mit Hang zum politischen Zionismus sind. Was wollen Sie dann bloß hier auf diesem Blog???
Der Kommunismus ist SCHEISSE, er HAT MEIN LAND RUINIERT, ICH HASSE IHN AUS TIEFSTER SEELE, und meine letzten Worte werden sein: "Besser tot als rot!"
LöschenNazis und Kommunisten sind Seelenverwandte, nicht Gegensätze. Sehen Sie sich mal den Lebenslauf von diesem Horst Mahler bei Wikipedia an. Erst Kommunist dann rechtsradikal. Weil es dieselbe Kacke ist. Die nennen sich NationalSOZIALISTEN, kapiert? Geht das endlich in ihren Schädel?
@ rote_pille 28. August 2015 um 21:18 Teil 1.
LöschenNun kommen wir ja mal der Sache langsam näher. Wie heißt denn überhaupt IHR Land? Und wer hat IHNEN denn den Floh ins Ohr gesetzt, dass Sie ein Land hätten?
Aus Ihrer Sprache schließe ich, dass Sie, wie ich, aus dem Kulturkreis des sogenannten Christlichen Abendlands kommen, dass von einer Handelsorganisation, die sich bis heute als "Religion" tarnt, zwischen dem 600 und 1100 errichtet und erbaut, also geschaffen wurde, in dem Sie die Völker ausgerottet oder versklavt hatte, zu denen unserer Ahnen zählten, die im Laufe des vierten und fünften Jahrhunderts die Lehre der Liebe, die von dem jüdischen Gelehrten ("Rabbiner"), der "Jesus Christus" genannt wird, gelehrt wurde, --- unter Beibehaltung ihrer eigenen Kultur --- angenommen hatten.
Sollten Sie mir das nicht glauben (können) - ich weiß, Sie halten mich für einen Spinner, weshalb Sie es wahrscheinlich nicht einmal in Erwägung ziehen werden, dass ich wirklich seit über 42 Jahren die "Geschichte" studiere: besuchen Sie doch bitte einmal den Regensburger Dom und gehen Sie in die unter dem Dom befindliche Krypta: dort kann jeder die Fundamente einer "Germanisch-Slavischen" und christlichen Weihestädte der "Kelten" in Augenschein nehmen. Diese Zeugnisse aus Stein finden Sie von der Krim über die Ukraine, Deutschland, Frankreich bis nach Spanien und Portugal in fast allen Kathedralen, Dömen, Münstern und den meisten Kirchen, weil es in "Europa" bereits eine Christliche Hochkultur gab, bevor der KULT des TODES diese im Laufe von ein paar Jahrhunderten zerstörte und darüber die Scheusale seiner GEWALT errichtet hat.
Kurz, UNSERE LÄNDER, VÖLKER, SPRACHEN wurden bereits vor menschlich langer Zeit nicht nur ruiniert, sie wurden von der Handelsorganisation, die Kirche genannt wird, komplett ausgerottet und zerstört.
Selbstverständlich sind Nazis und Kommunisten Seelenverwandte, schließlich sind beide Menschen, die aus DERSELBEN Kultur hervorgegangen sind und deren Seelenverwandschaft mit jedem Christen, Juden, Europäer und den Turkvölkern schon aufgrund gemeinsamer Ahnen "zustande" kommt, da es sich um Menschen handelt.
@ rote_pille 28. August 2015 um 21:18 Teil 2.
LöschenIch vertraue seit meinem fünften Lebensjahr "Gott", es gab keinen einzigen Tag in meinem Leben, in dem ich "Gott" bezweifelt oder auch nur angezweifelt hätte. Das sind jetzt 48 Jahre. Mit 11 Jahren habe ich Stefan Zweigs Sternstunden der Menschheit gelesen und fing an mich für Geschichte zu interessieren und habe von da an Bücher über Geschichte gelesen, so daß ich von den anderen Jugendlichen in meinem Dorf, aber auch in der Schule bereits ab meinem 13. Lebenjahr "spöttisch" "Professor" genannt wurde. Mit 13 war ich im Konfirmanten-Unterricht und unser Jahrgang aus vielen Dörfern in Nordhessen machte eine Jugendfreizeit, zu der ein junger Mann, der seinen Zivildienst in einem Missionswerk machte, eingeladen war und uns im Unterricht, der während dieser Freizeit stattfand, von Jesus Christus erzählte. Ich habe mir das --- wie immer --- aufmerksam angehört. Da es damals, wie heute, für mich immer noch keinen Beweis gab --- für "Geschichten" oder "Dinge" --- die sich in der (nicht überprüfbaren) Nicht-Materiellen Welt "abspielen" könnten, habe ich diesen Jesus für mich ganz alleine angesprochen und ihm gesagt, dass er herzlich in mein Herz eingeladen ist, wenn es ihn denn auch in echt, also ganz wirklich gibt! Als ich diese Worte sprach --- niemand außer mir, war dabei --- wusste ich in mir, daß dieser "Jesus" wirklich, echt, ehrlich, wahrlich, wahrhaftig und vollkommen real ist. Und seit nunmehr 40 Jahren VERTRAUE ich diesem Affen-Menschen (schließlich ist auch er biologisch nichts anderes, als ein Affe gewesen) und ich wurde in all diesen Jahrzehnten nicht ein einziges Mal von diesem Jesus enttäuscht!!! ---
... für mein Leben kann ich sagen, daß ich die "höchsten" Höhen und "tiefsten" Tiefen nicht nur "gesehen", sondern erlebt habe --- ich habe den "größten" denkbarsten Scheiß selber geglaubt, praktiziert, getan und verbrochen und ich habe auch die denkbarsten, edelsten und heiligsten Taten vollbracht. --- "aber" --- so MUSS der Einwurf bleiben: nichts davon ist auf der materiellen, also körperlichen, Ebene "mechanisch" beweisbar: ich habe meine eigenen Hände über - nicht auf! todkranke Menschen ohne Berührung "gelegt" ... und sie wurden gesund und heil --- und ich habe Tag und Nacht gefastet, wirklich gar nichts gegessen, IHM die größten Lobgesänge und Trauerlieder dem wahren Herrn der Welt dargebracht und unsere Tochter ist ("dennoch") kalt und tot in den Armen am Busen ihrer Mutter NICHT wieder aufgewacht. Wir haben sie dann in ein ausgehobenes Loch, das Grab genannt wird, mit vielem afrikanischem und christlichen Sing-Sang unter der Hoheit eines echten Priesters 'Gottes' vor 20 Jahren der Erde übergeben von der sie einst genommen wurde.
@ rote_pille 28. August 2015 um 21:18 Teil 3.
LöschenGutes-Sein IST der Mensch. Und Sie werfen mir vor: SEKTE! Ja, sind Sie denn kein Gutes Sein - sind Sie gar kein guter Mensch? Wer hat Ihnen den gesagt, dass Sie "böse" und "schuldig" wären???
Der Mensch ist einfach ein biologisches Lebewesen, welches sich umguckt, wie jede Schnecke: "Was das?"
Der "Nazi" ... und für Sie: der "Kommunist" ... IST und Bleibt ... ein guter Mensch, weil er ein Gutes-Sein ist, denn wäre er kein Gutes-Sein, gäbe es doch gar keinen guten "Gott", der das gute Leben hervorgebracht und erschaffen haben könnte.
"Horst Mahler", sagen Sie es doch gleich frei heraus: "Marx, Nietzsche, Gandhi, Lenin, Stalin, Hitler, Mao, Nguyen Sinh Cung, Pol-Pot" alles, alles böse Menschen, oder was? Nein! auch Luder, alle Päpste, die die größten unter allen Verbrechern der Menschheit sind: es waren und sind Menschen!!! "Geht das endlich in ihren Schädel?" Sie sind ein GUTER Mensch! --- es gibt gar nichts und Niemanden anderes als Gute Menschen
Der "Ehrlichkeit" wegen --- also aufgrund der Wahrheit --- muss ich mitteilen, dass ich ein behinderter Mensch bin:
Ich kann keinen Menschen hassen
Meine Behinderung ist nämlich, dass ich unfähig bin irgend-einen Menschen HASSEN zu können. --- aber das meiste Geschwätz, was viele Menschen reden, ist dennoch unsinnger Wahn. Weil ich es aber nie gelernt habe zu hassen - vergeben Sie mir bitte rote_pille, daß ich es nicht erlernt habe? Denn ich bin unfähig zu lernen, meinen Bruder - den Mesnchen, meine Nächsten - das Ebenbild Gottes - zu hassen.
"Horst Mahler" ist ein Mensch und weil er ein Mensch ist, deshalb ist er MEIN Bruder. Und weil er ein Mensch ist, deshalb kann ich ihn nicht hassen, denn ich bin ja behindert hassen zu können, deshalb bleibt mir nur "Horst Mahler" zu lieben und seine Freilassung zu FORDERN --- dasselbe würde ich auch für Sie tun ... und deshalb forder ich von GOTT selbst, daß Jesus sein heiliges Versprechen einlöst, Sie HEUTE noch zu befreien!!! Amen.
Hallo GL und MK,
AntwortenLöschenNatürlich muss man zwischen den brutalen und zivilversagenden Führern / Verrätern in den weltweiten SPDs unterscheiden., Trennen von den ehrlichen Mitgliedern die sich von dem grosskapitalistischen Schwachsinn einlullen lassen. Diese Opfer hoffen, dass kapitalistische Verbrecher dem Volk friedlich das gestohlene "Eigentum" zurückgeben.
https://sascha313.wordpress.com/2015/08/24/so-grausam-war-ghadaffi/#more-12959
Was ich nicht versteh ist, dass sich die Rote Pille hier auf einmal so offen als brauner Kommunistenhasser outet. Ja er outet sich sogar als Menschenhasser, in dem er die Todesstrafe für Horst Mahler befürwortet. Übrigens die minderwertige Totalitarismus Theorie (Hitler=Stalin) ist ausschliesslich von den NAZI Denkern in deren Nachfolgepartei CDU/CSU entworfen worden. Die USA Think Tanks wollten diesen Blödsinn (weil einfach zu dumm / offensichtlich) nicht gelten lassen.
Die USA Think Tanks hatten Recht behalten : Nur wenige sehr dumme oder kranke Menschen glauben den Totalitarismus Schwachsinn.
Zur Folter durch Gefängniszellen : Zu Stalins Zeiten hatte man versucht möglichst viele Straftäter in offenen Vollzug, bei vollem Arbeiterlohn unterzubringen. Obwohl die Situation (Krankheiten, Hunger) auf der ganzen Welt katastrophal waren
https://sascha313.wordpress.com/2015/05/29/grover-furr-chruschtschows-lugen-uber-stalin/
https://sascha313.wordpress.com/2014/12/18/andrea-schon-geschichtslugen-fundamente-des-anti-stalinismus/
Rote Pille ist ein Opfer emotionaler und mentaler GEWALT, die der Lapitalismus (bewusst 'L') ihm als Menschen angetan hat. Er kann zur Zeit (noch) gar nicht anders, weil er (vielleicht?) noch gar keinen Kommunisten kennengelernt hat.
LöschenAlle Kommunisten, die ich kennen gelernt habe (die meisten schon verstorben) haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie zum Kommunismus stehen (ich habe es aber "damals" überhaupt nicht verstanden) --- keiner wollte mich vom Kommunismus überzeugen --- und sie entsprachen ACH soGAR NICHT der Propaganda (was ich allerdings erst nach saschas313 Veröffentlichungen "begriffen" habe)
--- gut, dass ich "unbelegt" war? außer, daß ich Kommunisten vor mehr als 20 Jahren, vom Alter und dem, was Menschen ihnen im KZ angetan haben, gezeichnetwaren, gepflegt habe, "weil es zu meinem Job gehörte, Menschen zu waschen, kleiden oder sie zu füttern"
- ich weiß es nicht. Doch eines weiß ich immer noch: immer habe ich meine Hausbesuche bei ihnen gerne gemacht ...
@Blacky
LöschenWo habe ich denn bitte die Todesstrafe für irgendjemanden befürwortet? Das habe ich weder gesagt noch kann man meine Aussagen so interpretieren. Dieser Typ ist mir eigentlich egal, ich wollte nur Löding kritisieren, wenn er mir schon diese Vorlage liefert. Und wann habe ich je verheimlicht, dass ich den Kommunismus ablehne? Das kann man mir doch beim besten Willen nicht vorwerfen. Von mir kommt doch immer die Kritik. Warum ist Ihrer Meinung nach jemand, der den Kommunismus nicht mag, automatisch braun? Gibt's in der Welt eines Kommunisten nur rot und braun? Das nenne ich mangelnde Differenzierung. Der Kommunismus hat eine Schneise der Zerstörung hinter sich gezogen und hat deshalb mehr Gegner als die paar Braunen.
Es braucht keine Totalitarismustheorie wenn man selbst aus einem Land ist, in dem der Kommunismus genau so gescheitert ist wie in den anderen Staaten wo er aktiv war. Da kann man selbst einige Schlussfolgerungen ziehen. Verschonen Sie mich bitte mit Saschas Propaganda. Das sind einfach glatte Lügen, die er irgendwo abgeschrieben hat. Er verteidigt Personen, die man nicht verteidigen kann. Unser Tito z.B. hatte überall im Land Villen (die ihm formal natürlich nicht gehörten) und den Lebensstandard eines Superreichen, während das Volk zeitweise keine Milch hatte, weil das Wirtschaftssystem so ineffizient war dass es nicht mal das herstellen konnte. Es soll sogar noch vergleichsweise gut gewesen sein (!) weil es Überweisungen von Gastarbeitern gab und wir amerikanische Kredite im Gegenzug für Neutralität bekommen haben. Ich will mir gar nicht ausmalen wie es weiter östlich aussah. Natürlich wurde die Illusion einer "Volksdemokratie" am Leben erhalten, indem die kommunistische Rhetorik gepflegt wurde. Aber ich bin, um die liberale Autorin Susanne Kablitz zu zitieren, "jenseits der Illusionsbedürftigkeit". Sehen Sie der Realität ins Gesicht: der Kommunismus ist wirtschaftlich vergleichbar mit einem gigantischen Supermonopol über alle Produktionsmittel (oder wenigstens große Teile, sonst wären alle verhungert) - Monopole sind, wie wir wissen, ineffizient, je größer, desto schlimmer wird es, egal wem sie gehören. Wenn die Regierungen im Westen mit ihren antiliberalen Maßnahmen weitermachen und die Wirtschaftsstruktur über die Manipulation des Geldsystems und zahlreiche Freiheitseinschränkungen wie das "geistige Eigentum" und Regulierungen weiter "integrieren" und das Kapital zwangsweise bei wenigen Konzernen konzentrieren werden wir in eine ähnliche Situation kommen. Wenn die Superreichen dann noch anfangen ihren Reichtum und ihren Lebensstil zu verbergen und plötzlich von der Diktatur des Proletariats sprechen, haben wir "lupenreinen" Kommunismus.
@ Löding
Bitte verschonen Sie mich mit ihrer Amateurpsychologie. Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr lesen.
@ rote_pille 29. August 2015 um 02:12
LöschenDas hat gar nichts mit "Psychologie" zu tun. Sie sind ein guter Mensch, der sich nicht "selber befreit" (Jesus Christus) und sich folglich noch gar nicht "selber erworben" (Karl Marx) hat. Sie leben im "irreligösen Zustand, welcher der Illusion bedarf" (Marx) und "leben deshalb in einer mentalen, emotionalen und dadurch bedingten physischen Sklaverei" (Hiob, Krishna, Mose, Jesaja, Plato, Jesus, Paulus, Augustinus, Mohammed, Marx, Engels, Nietzsche, Gandhi, Lenin, Stalin, Mao, Löding).
Dieser irreligöse Zustand, welcher der Illusion bedarf, beruht auf Gedankenhalluzinationen (Richard Dawkins), "die durch die Übertragung menschlicher Laute - also Sprache - erzeugt werden, die der KULT des TODES, der sich als "Christliche Religion" tarnt, zu nutze gemacht und - entsprechend dem Zweck entwickelt hat, nämlich das Denken im Menschen abzurichten, um das Denken selbst zu dressieren, damit der Mensch sich geradezu freiwillig der Gewalt und der Ausbeutung seiner Halter unterwirft, ohne dabei den Verdacht zu schöpfen, dass er in Wirklichkeit ein, wie gewöhnliche Haustiere, gehaltenes Lebewesen ist. (Löding)
"Dieser Typ ist mir eigentlich egal", weil Sie sich selber EGAL sind, denn der KULT des TODES hat Ihnen ja in Ihrem Denken beigebracht, dass es "Gut und Böse" gäbe und Sie ein von Natur aus schuldiges und Böses-Sein sind.
Würde ich einen solchen irren und unsinnigen Wahn für wahr halten, müsste auch ich EGAL denken und empfinden, denn von der Logik her, kann ja ein auch noch von Natur aus schuldiges Böses-Sein, kein unschuldiges Gutes-Sein werden, "denn Blume bleibt Blume, Fisch bleibt Fisch, Schaf bleibt Schaf und Mensch bleibt Mensch". Es ist dann auch vollkommen wurst, was ich denke, sage oder tue, denn ich könnte ja eh nichts daran ändern, ein "schuldiges Böses-Sein" zu sein und mache dann doch auch besser, was mir meine Halter sagen und vorschreiben --- selbstverständlich nach Recht und Gesetz!!! LOL.