Sonntag, 31. August 2014

Die globale Arbeiter-Avantgarde diskutiert die Zukunft eines sozialistischen Südafrika

Einstmals stand die deutsche Arbeiterbewegung weltweit an der Spitze im Kampf für den Sozialismus. Doch das liegt 100 Jahre zurück. Heute finden wir die weltweit kämpferischste Arbeiterklasse in Südafrika, an deren Spitze wiederum die Arbeiter aus den Bergwerken stehen, die für ihre westlichen Eigentümer Milliarden-Gewinne abwerfen. Was diese Arbeiter in den kommenden Jahren durch ihren schweren Kampf erreichen werden, kann von großer Bedeutung werden, wenn wir bedenken, dass Südafrika eines der BRICS-Länder ist. Das wichtigste Nahziel ist die Entfernung des durch und durch korrupten ANC-Klüngels aus der Regierung, der Südafrika um zwanzig Jahre zurückgeworfen hat.

Delegierte auf dem NUMSA-Kongress

Neue Befreiungskräfte debattieren die Zukunft eines post-Apartheid-Südafrika
Federico Fuentes

27. August 2014


Etwa 30 Gäste aus der ganzen Welt und 120 Vertrauensleute der Nationalen Gewerkschaft der Metallarbeiter Südafrikas (NUMSA) trafen vom 7. - 10. August in Johannisburg zusammen, um die Aussichten und Herausforderungen des Aufbaus einer neuen linken politischen Alternative zur Herrschft des African National Congress (ANC), die Partei des verstorbenen Nationalhelden Nelson Mandela  zu diskutieren.

Samstag, 30. August 2014

Die Zahl der syrischen Flüchtlinge erreicht 3 Millionen


Es sieht ganz so aus, als würden die US-Imperialisten in Syrien im Windschatten der Ukraine-Krise Übles zusammenbrauen. Washington droht, Drohnen über dem syrischen Hoheitsgebiet einzusetzen, ohne die Regierung zu fragen und ohne die Einsätze mit Syrien zu koordinieren. Da ist dann die Chance groß, einen richtigen Krieg mit Syrien vom Zaun zu brechen, was mit 'boots on the ground' enden kann. Obamas Traum von Anfang an. Das fake-Video von Foleys Köpfung war ein Versuch in diese Richtung. Deswegen gilt es, genau im Auge zu behalten, was dort passiert, zumal es Teil des großen USRAEL-Planes ist, die Länder Syrien, Iran, die Kaukasus-Länder und die Ukraine gründlich zu destabilisieren, um danach den Stiefel draufzusetzen.
Flüchtlingslager für Syrier

Die Zahl der syrischen Flüchtlinge erreicht 3 Millionen
S. Baldwin
UNHCR
29. August 2014
Die UN-Flüchtlingsorgan berichtet, dass sich die Krise mit Syriens Flüchtlingen intensiviert und heute schon die Rekordzahl von 3 Millionen überschritten hat und dass die Bedingungen im Land erschreckend sind. Das betrifft auch Städte, die eingeschlossen sind, wo die Leute hungern und Zivilisten wahllos getötet werden.

"Beinahe die Hälfte aller Syrier sind jetzt gezwungen worden, ihr Heim aufzugeben und um ihr Leben zu fliehen. Einer von acht Flüchtlingen ist über die Grenze geflohen, eine Million mehr als im vorigen Jahr. Weitere 6.5 Millione sind im Land vertrieben. Mehr als die Hälfte dieser entwurzelten Menschen sind Kinder," sagte die UNHCR in einer Erklärung am Freitag in Genf.

Freitag, 29. August 2014

Appell an die Völker Europas aus Novorussia (Video)

Wie ihr, liebe Leser/innen bestimmt inzwischen mitbekommen habt, bin ich nun auch Mitarbeiter auf der deutschen Seite von The Vineyard Saker. Es gibt jetzt vier Versionen - eine russische, englische und eine deutsche sowie eine Seite auf englisch, die aus dem pazifischen Raum kommt und die sich 'To All The Saker Friends in Oceania' nennt. Alle Seiten bringen in erster Linie die Artikel von Saker, haben aber darüberhinaus eine Menge weiteres Material. Das liegt daran, dass wir Deutschen nur eine kleine Gruppe sind, während etwa die Franzosen sehr viele Leute haben und daher auch viel präsentieren können, aber natürlich auf Französisch, wie die russische auf Russisch. Doch auf der französischen Seite liegen natürlich wie hier und auch auf der deutschen Vineyard Seite die Links zu den Originalen, was also in diesem Falle deutsche oder englische Texte sein können. Es lohnt sich also, auch einen Blick auf sie zu werfen. Damit wünsche ich noch einen schönen Abend. 

Habe gerade noch einen spektakulären Artikel von Mike Whitney gelesen, wie immer sehr gut geschrieben, was einen die Länge vergessen lässt. Den kann ich euch nicht vorenthalten - voilà.

 

Appell an die Völker Europas aus Novorussia (Video)

von Philip Ekozyants
in Charkow

29. August 2014

Der aufrichtige Strom von Emotionen aus allen Ecken der Welt ist wunderbar zu erleben. Gewöhnliche Menschen stehen von ihren Sitzen auf und tun “etwas”. Die Größe des Volkes der Ukraine wird wieder erweckt und ihr russisches Erbe kehrt zu ihnen zurück.

Die Schande der nach-Sowjet-Periode könnte zu einer fernen Erinnerung werden statt zu einer neuen Tragödie. Die Vereinigten Staaten haben etwas geweckt, das sie nie wieder zu wecken beabsichtigten – den russischen Geist.

Die Ukraine hat eine neue Hoffnung – ihr Schicksal als ein russisches Volk aufzuzeichnen.

Wie ein Leser vor kurzem aus Deutschland schrieb:

“Wenn die Ukraine gen Westen geht, wird sie in den Sonnenuntergang eines niedersinkenden Teils der Welt gehen.
Wenn sie gen Osten geht, wird in den Sonnenaufgang eines reichen und gedeihenden Staatenbundes eintreten.
Ich wollte, wir in Deutschland hätten die Chance, die ihr habt.”

(Dr. Bernhard Seitz “Let my people Go”)

Ich möchte insbesondere @Catherina_News für die Übersetzung und Veröffentlichung danken.

AE


Quelle - källa - source

Donnerstag, 28. August 2014

Obama destabilisiert Europas Ökonomie: Die Sanktionen vertiefen die Rezession


Hier kommt ein sehr langer Artikel von einem der seltenen US-Marxisten - James Petras. Es ist eine Zusammenfassung der katastrophalen Auswirkungen der US---NATO- Sanktionspolitik gegen Russland und die Gegenmaßnahmen, die Putin ergriffen hat. Das Fazit ist, dass diese Politik den EU-Ländern viel mehr schadet als Russland und den USA so gut wie gar nicht, die sich im übrigen auch nicht daran halten. Es ist die schon lange von der Nuland angekündigte 'Fuck Europe'-Politik mit dem bewussten Ziel, Europas Wirtschaft gründlich auf den Grund zu setzen. Alle europäischen Führer machen sich mitschuldig und sie gehören allesamt des Hoch- und Landesverrats angeklagt.

Zerstörung von Obst

Obama destabilisiert Europas Ökonomie: Die Sanktionen vertiefen die Rezession
James Petras
24. August 2014

Obama übte aktiv auf Europa Druck aus, um Russland harte Sanktionen aufzuerlegen und die gewaltsame Übernahme ('Regime-Wechsel') in der Ukraine zu verteidigen. England, Frankreich, Deutschland und der Rest der europäischen Regime gaben Washingtons Forderungen nach. Russland antwortete mit Gegensanktionen, insbesondere auf Landwirtschaftsgüter und entwickelte alternative Handelspartner sowie zunehmenden Handel mit China, Iran, Lateinamerika und Afrika.

Die Sanktionspolitik geschieht zu einer Zeit, als Europas Ökonomien in tiefer ökonomischer Krise steckten, was eine langfristige Stagnation und chronische Rezessen vertieft. Dieser Aufsatz wird die Krise identifizieren und anlysieren und wie die US-geführte Sanktionspolitik die EU spaltet.

Mittwoch, 27. August 2014

UKRAINE - DIE OFFENSIVE DER SELBSTVERTEIDIGUNGSKRÄFTE - dramatische Wendung - BRÜSSELL-TRIBUNAL

Stefan Lindgren

26. August 2014
Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth
Kiews "Siegesparade" in Donetsk

Russische Medien berichteten am Sonntag von der dramatischen Wendung der Situation im Donbass. Nach ausdauernden defensiven Kämpfen gegen die ukrainischen Truppen im August haben die Streitkräfte der Volksrepublik Donetsk (DNR) jetzt große Gruppen der Kiew-Truppen eingekreist und haben in einer Gegenoffensive eine Menge von Ausrüstung beschlagnahmt.

Als die Ukraine ihren Unabhängigkeitstag gestern feierte, hielt man im Donbass eine Trauerfeier für die vielen Opfer der "Straffoperation" Kiews. Allein am 21. August wurde von 43 zivilen Bewohnern in Donetsk berichtet. Eintausend Gefangene der Kiew-Armee wurden am Sonntag durch das Zentrum von Donetsk geführt, wo die Menschen "FA-schis-ten!" skandierten.

Dienstag, 26. August 2014

Entscheidende Pressekonferenz von Spitzenbeamten Novorussias (Video)


The Saker


26. August 2014


Die Bedeutung dieser Pressekonferenz von Alexander V. Zakharchenko, Vorsitzendem des Ministerrats der Donetsk Nationalen Republik kann man gar nicht überschätzen. Sobald ich sie selbst sah, bat ich zwei von unseren Teams (das russische und Ozeanische), zusammenzuarbeiten, um so schnell wie möglich eine Übersetzung zu erstellen. Sie machten sie in ungeheurem Tempo und ich kann jetzt dieses Video mit euch teilen. Ich möchte besonders folgende Leute erwähnen und ihnen danken:

Transkription/Übersetzung und Timecoding von Marina - ohne Marina wäre das einfach nicht möglich. Für ihre Hilfe stehen wir bei ihr in großer Schuld!

Englische Korrektur und Herausgabe von Erebus, Michael und Vaughan.

Französische Übersetzung und Herausgabe von Jean-Jaques (gerade in Arbeit) für den Französischen Saker.

Die englische Herausgabe und Video-Veröffentlichung von Augmented Ether.

EUCH allen von uns allen - und mir persönlich - ein großes DANKESCHÖN! für eure phantastische Arbeit, professionellen Fähigkeiten und heroische Hingabe, um die Stimme Novorussias für den Rest der Welt zu Gehör zu bringen. In diesem "Informationskrieg" ist das Tempo, mit dem ihr diese entscheidende Pressekonferenz verfügbar gemacht habt ein größerer Sieg gegen die Propaganda-Maschine des Imperiums!

Montag, 25. August 2014

Erdbeben im Kiewer Parlament - Staat bankrott, Armee kaputt



Einar Schlereth
25. August 2014

Nicht nur in Kalifornien bebt die Erde, sondern auch im Kiewer Parlament und auch an allen Fronten gehen die faschistischen Truppen von einer Niederlage zur nächsten und fallen von einem Kessel in den anderen.
Kiewer Patrouille im Donbass
Der Daily Star berichtete am 18. August, dass die engagierte Journalistin Tetyana Chornovol, die zur anti-Korruptionschefin in Kiew acancierte, schon nach sechs Monaten das Handtuch warf, da es ihren Worten zufolge, "an politischem Willen" der Regierung fehle.

Chornovol, die eine führende Rolle in der anti-Janukowitsch-Kampagne spielte, meinte außerdem, dass ihre Zeit in dem Amt 'völlig vergebens' war.Ein  Anti- Korruptionsgesetz, um Beamte mit Verbindungen mit der berüchtigten korrupten Verwaltung von Janukowitsch los zu werden, wurde von den Parlamentarien eisern abgeblockt, weil sie Angst vor Prozessen haben.

Sonntag, 24. August 2014

KRIMS BEITRITT ZU RUSSLAND - RECHT ODER UNRECHT

Einar Schlereth

24. August 2014

Hier unten habe ich zwei Beiträge aus der schwedischen Zeitschrift Foket i Bild übersetzt, einmal von Stefan Lingren und zum anderen von Rolf Andersson & Lars-Gunnar Liljestrand. Stefan schreibt 'Krims Beitritt zu Russland ist kein Verbrechen' und Andersson/Liljestrand schreiben 'Das Gewaltverbot gilt für alle Staaten'. Vielleicht lest ihr sie zuerst, bevor ihr meine Ergänzung zu Stefans Artikel lest, den ich für korrekt halte.

ANDERSSON & LILJESTRAND HABEN UNRECHT!

Es ist merkwürdig, dass A&L weit unten im Text zugeben, dass die UN-Charta das Selbstbestimmungsrecht billigt und dass jedes Volk das Recht hat, sich abzutrennen und die Unabhängigkeit auszurufen. Aber das wird schnell beiseitegewischt, obwohl die UN-Satzung über nationalem Recht steht. Punkt, Schluss. In diesem Fall geht es also um das Recht der Ukraine.

Samstag, 23. August 2014

Andre Vltchek: Wo ist Indien? Auf zwei Stühlen!

Andre Vltchek: Wo ist Indien? Auf zwei Stühlen!

Indien, wo bist Du? Bist Du wirklich im Lager der BRICS, kämpfst Du für eine neue, gerechte Welt, oder teilst Du gerade das Bett mit Deinem früheren Kolonialherren und seinem mächtigen Sprössling?
Indien, ein BRICS-Land, ist tatsächlich nirgends zu sehen, während Brasilien, Südafrika, Russland und China zunehmend feindseligeren Angriffen ausgesetzt sind. Indien hilft nicht, während die USA und Europa gerade alle Arten von “Oppositionsbewegungen” in Ländern fabrizieren, die dem Westen noch den Weg zu völliger, unwidersprochener globaler Vorherrschaft versperren.

Sharon Tennisons Bericht - Wer hat Putin getroffen?

Mit Dank an Hartmut Beyerl, der den Kontakt mit Sharon Tennison hergestellt und den Artikel übersetzt hat, lege ich diesen einmaligen Bericht auf. Er räumt gründlich mit den Vorurteilen und üblen Verleumdungen von Putin auf. Er entsteht ein Bild von einer aufrechten, äußerst integren Persönlichkeit, die klug und überlegt handelt, und vor allem, was man wohl von keinem westlichen Politiker in so einer hohen Position sagen kann, der sein Wort hält. Was im übrigen auch Helmut Schmidt bestätigt hat. Sharon, Hartmut und ich sind der Meinung, dass dieser Bericht weite Verbreitung finden muss.

Dienstag, 19. August 2014

Sharon Tennisons Bericht - Wer hat Putin getroffen?

Wer denen - die über ihn schreiben und reden - kennt Wladimir Putin persönlich? Sie kennt ihn. Hier ihr Bericht.


Sharon Tennison, Präsidentin der CCI, einer amerikanischen NGO, und Autorin (The Power of Impossible Ideas: Ordinary Citizens' Extraordinary Efforts to Avert International Crises) kannte Wladimir Putin schon als noch niemand wusste, dass er jemals Präsident Russlands wird.
CCI hat fast 7.000 russische Unternehmer ausgebildet, die aus mehr als 600 russischen Orten kommen. Viele Tausend haben allein in Russland von den Programmen des CCI profitiert. 25.000 Freiwillige arbeiten bei CCI in 45 US-Bundesstaaten.
Wir sind Sharon sehr dankbar, dass sie "Hinter der Fichte" die Genehmigung zur Übersetzung und Veröffentlichung ihres Berichtes ins Deutsche erteilt hat.
Liebe Sharon, danke für diese Aufklärung. Der Report wird selbst Ignoranten die Augen öffnen. Ein Insider-Bericht für uns alle; besonders aber für jene deutschen Journalisten und alle, die heute eine Meinung über ihn haben, aber Putin nie trafen.

Russland-Report: Putin
Von Sharon Tennison

Freunde und Kollegen, seit sich die Situation in der Ukraine verschlimmert, ergießen sich skrupellose Falschinformation und Hype über Russland und Wladimir Putin.
Journalisten und Kommentatoren müssen das Internet und Wörterbücher durchkämmen, um für beide mit boshaften neuen Beinamen aufzuwarten.
Wo immer ich in Amerika Präsentationen habe, die erste ominöse Frage beim Frage-Antwort-Part ist immer „Was ist mit Putin?“
Es ist an der Zeit meine folgenden Gedanken mitzuteilen:
Putin hat offensichtlich seine Schwächen und begeht Fehler. Nach meiner bisherigen Erfahrung mit ihm und den Erfahrungen vertrauenswürdiger Leute, darunter Offizielle der USA, die eng mit ihm über Jahre zusammengearbeitet haben, ist Putin eher ein geradliniger, zuverlässiger und außergewöhnlich einfallsreicher Mann. Er denkt und plant offensichtlich in großen Zeiträumen und hat unter Beweis gestellt, daß er ein ausgezeichneter Analyst und Stratege ist. Er ist eine Führungspersönlichkeit die still auf ihre Ziele hinarbeitet, unter Bergen von Beschuldigungen und Mythen, die ihm ständig angeheftet wurden, seit er Russlands zweiter Präsident wurde.

Freitag, 22. August 2014

Ägypten: Spannungen zwischen Sisi und Geschäftswelt steigen


Man merkt, wie vorsichtig ägyptische Journalisten sich ausdrücken müssen, wenn sie wunde Punkte ansprechen. Aber zwischen den Zeilen kann man ja lesen, dass die Wirtschaft in den vergangenen 3 Jahren völlig in den Keller gerutscht ist. Aber natürlich kein Wort von den Milliarden, die Sisi von den Saudis zur Unterstützung erhalten hat, die wahrscheinlich umgehend in die Schweiz entschwunden sind. Kein Wort auch, wie es der Masse der Bevölkerung geht, nur Gerede, wie schlimm es den Geschäftsleuten geht. Und auch kein Wort, dass die größten Geschäftsleute die Generäle selbst sind, die sich unter Mubarak alle einträglichen Geschäftszweige unter den Nagel gerissen haben. Die Ökonomie ist ja für jeden Staatschef die Nagelprobe. Und wenn sich Sisi nicht bald etwas einfallen lässt, dann wird er nicht lange überleben, höchstens mit noch größerer Brutalität.


Spannungen zwischen Sisi und Geschäftswelt steigen


Ahmed Fouad
20. August 2014
Straßenverkäufer in Kairo vor einem Geldwechselladen 
(photo by REUTERS/Amr
Abdallah Dalsh)
 
 
Die Beziehungen zwischen dem ägyptischen Präsidenten Abdeel Fattath al-Sisi und den Geschäftsleuten sind nicht eindeutig, aber es gibt Anzeichen, dass Spannungen zwischen beiden oder ihre Wahrscheinlichkeit steigen, da Ägypten eine schwierige Übergangszeit durchmacht.

Die Spannungen könnten steigen, nachdem al-Sisi die Geschäftswelt aufgefordert hat, dem Staat Gelder zu spenden, um die Wirtschaft des Lands zu unterstützen.

Donnerstag, 21. August 2014

EBOLA-KRAWALLE - DOLCHSTOß DES IRANS GEGEN RUSSLAND? - ERGEBNISSE DER UNTERSUCHUNG ÜBER MH-17 BLEIBEN GEHEIM - VIDEO-INTERVIEW MIT SERGEI GLASJEW (dt. Untertitel)

Einar Schlereth

21. August 2014

Eine Reihe von üblen Nachrichten liegen wieder auf meinem Desktop, auf die ich kurz verweisen will, aber am Ende kommt eine sehr gute Analyse von Sergei Glasjew, Putins Berater und Freund, über die aktuelle Weltlage. Sie ist vorerst noch mit englischen Untertiteln, aber die deutschen sind auch schon fertig, müssen aber erst noch "eingebaut" werden. Ich werde sie auf jeden Fall nachreichen.

I. Ebola-Krawalle in Liberia

In Liberia ist zu Krawallen gekommen, weil 50 000 Slum-Bewohner quasi eingesperrt wurden, um die 'Ebola-Epidemie' zu begrenzen! Und die Polizei tat wieder einmal, was sie am besten kann und wozu sie von den imperialen Herren ausgebildet wurde, die Menschenmengen mit gröbster Gewalt auseinanderzujagen und sogar mit life-Munition zu beschießen.

Ursprünglich demonstrierten die Slum-Bewohner friedlich vor dem Büro der Beauftragten für den Slum und protestierten, dass ihr Viertel, Westpoint genannt, in ein riesiges Freiluftgefängnis verwandelt wurde. Und auch, dass die Regierung bei weitem nicht genug tue, um Ebola einzudämmen und den Kranken zu helfen. Und drittens waren die Bewohner empört, dass alle an Ebola erkrankten Menschen in die Hauptstadt gebracht werden, wodurch das Ansteckungsrisiko noch höher wird. Wahrscheinlich gaben sie sich nicht mit dem unverbindlichen Gewäsch der Kommissarin zufrieden und wurden deshalb mit Gewalt zurück in den Slum getrieben. Es gab mindestens einen Toten.

Russians – Let Us Be Friends

Wie ihr weiter unten sehen könnt, habe ich auch ein Foto zur Verfügung gestellt  -  obwohl ich ja recht skeptisch veranlagt bin. Aber manchmal will ich auch Optimist sein und hoffen, dass diese Aktion wenigstens zum Nachdenken anregt. Und dann vielleicht den einen oder anderen dazu, mit Menschen zu diskutieren, den Medien und Politikern Fragen zu stellen, u. a. was sie sich denn von einem Krieg versprechen und wessen Interessen er dienen soll.

Russians – Let Us Be Friends

Endlich mal eine Friedensaktion, die zum Mitmachen anregt. Eine neue Fanpage auf Facebook wirbt für Freundschaft zwischen Russen und Deutschen. Ganz im Stil von Ronny Edry, der mit seiner Seite ‘Israel Loves Iran‘ eine ganze Friedenslawine ins Rollen gebracht hat.

let us be friends 4Kurzmeldung – Nach all den vielen Gemeinheiten gegenüber Russland und vor allem gegenüber Putin, gibt es nun endlich eine Aktion, die Aussicht auf Erfolg hat. Eine ganze Reihe von Menschen hat sich ablichten lassen mit einer Freundschaftsbotschaft an alle Russen. Russians – Let’s shake hands, let us be friends. Lasst uns einander die Hände schütteln und Freunde sein. Wir sagen: „Schluss mit den unfairen Anfeindungen, Schluss mit den bescheuerten Sanktionen gegen Russland und vor allem Schluss mit dieser ekelhaften Kriegshetze!“ Zugleich fordert die Aktion alle zum Mitmachen auf. Was ohne jeden Aufwand möglich ist.

Dazu musst Du nur ein Selfie schießen oder Dich mit FreundIn fotografieren lassen. Dann, hier ist Photoshop oder ein anderes Grafikprogramm gefragt, schneidest Du die Textblöcke von einer der Vorlagen aus und ziehst diese unter Dein eigenes Konterfei. Und ab ins Netz. Wenn das Beispiel ebenso viel Nachahmer ansprechen sollte, wie bei Ronny Edry, könnte es nicht länger weg geschwiegen werden und zöge einen Stimmungsumschwung nach sich. Dabei wollen die Russen alles andere, als einen Konflikt mit uns. Sonst hätten sie uns schon längst das Gas abdrehen können. Russland wird jedoch weiter liefern, zum Glück für uns alle. Selbst jetzt, nach allem, was geschehen ist, hält Russland uns immer noch die Hand hin. Wir, die Bürger, sollten sie endlich ergreifen. Wenn nicht wir, wer dann?

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Mittwoch, 20. August 2014

Brüssels Forderung an Argentinien - Arroganz und Blödheit

Peter König

19. August 2014

Stellt euch vor - Argentinien - und der Rest Lateinamerikas soll von der EU, der vollendeten Marionette des nackten Kaisers Sir Obama, Russland nicht mit Nahrungsmitteln - Gemüse, Früchten, Fleisch - beliefern, nachdem Argentinien von einem korrupten Gericht in New York 'bestraft' wurde, 1.5 Milliarden $ an die betrügerische NML Capital und andere Geier-Fonds zu bezahlen - über seine Schulden von 29 Mrd. $ hinaus, die anerkannt wurden. Und diese Hedge-Fonds sollen zu 100% bezahlt werden, während die restlichen 93 % Gläubiger eine 20 % Entschädigung zugestanden haben. Und dann hat Herr Griesa, der gekaufte New Yorker Richter alle Zahlungen an die anderen Gläubiger blockiert, bevor nicht die Geier-Fonds voll bezahlt sind. Argentinien befindet sich also im erzwungenen Zahlungsverzug - und muss nun viel höhere Zinsen auf dem internationalen Geldmarkt bezahlen, da es immer noch kreditwürdig ist.

Unvorstellbar, aber wahr

Unter diesen Umständen erwartet die grenzenlose Arroganz Brüssels, dass Argentinien sich den US/EU-Sanktionen gegen Russland anschließt, auf die Russland mit dem Verbot aller Importe aus der EU antwortete und jetzt mit Südamerika Handel treiben will.

Es ist nicht so, dass Russland wirklich Nahrungsmittel aus Südamerika nötig hat - es gibt einen enormen und bereitwilligen Markt in Asien, der ihm offensteht. Russlands Geste ist eine helfende Hand für Argentinien und Südamerika, um sie von dem ökonomischenn und politischen Druck zu befreien, der ständig von Washington auf sie ausgeübt wird. Argentinien wird über so einen lächerliche dumme Forderung von der EU lachen.

VICTORIA DES LICHTS VERSUS VICTORIA DER FINSTERNIS (Video, deutsch synchronisiert)

Einar Schlereth

20. August 2014
anti-Krieg-Logo
Hier kommt eine andere Victoria, eine Victoria der Freiheit gegen eine andere, ihr wisst schon, Obamas Fuck-Nuland Victoria der Sklaverei, eine Victoria des Friedens gegen eine Victoria des Krieges, eine Victoria der Wahrheit gegen eine der Lügen. Die Faschisten in der Ukraine hatten nämlich nicht genügend von der Sorte im eigenen Land, weshalb sie noch Faschisten und Faschisten-Freunde aus dem Ausland, der USA, der EU, den NATO-Ländern herbeirufen und herankarren mussten, die Nulands und Steinmeiers, die Biden und Bildt, mit ihren Judas-Silberlingen und ihren Giftbechern und vergifteten Pralinen, mit ihren Scharfschützen und ihren Söldnern und Waffen. Diese Kriegstreiber und --hetzer, von denen die ukrainischen Menschen gegeneinander gehetzt wurden, Bruder gegen Bruder, Eltern gegen ihre Kinder, Frauen gegen Männer. Die Anders-Denkende, Anders-Sprechende, Anders-Aussehende heimtückisch ermordeten und abmurksten, die vergewaltigten und folterten, zerstörten, verbrannten und klauten, was nicht niet- und nagelfest war.

Hier kommt eine andere Victoria, die weder eine Regierung von Dieben und erst recht nicht eine Regierung von Mördern haben will. Eine Victoria, die ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt und nicht das Leben der anderen, wie dieses feige Putschgesindel in Kiew, die Ukraines Söhne gegen ihr eigenes Volk schicken. Die es bombardieren, mit Granaten beschießen, die Kampfflieger und Panzer schicken, Wohnviertel und Kindergärten und Krankenhäuser zerbomben, weder auf Alte, Kranke noch Kinder Rücksicht nehmen. 

Aber hört sie euch selbst an, Victoria Shavila, eine Ukrainerin, Abgeordnete im Parlament, die den Präsidenten Poroschenko vor dem Höchsten Gericht der Verbrechen gegen das eigene Volk, gegen die Menschlichkeit anklagt und will, dass er in Den Haag vor Gericht gestellt wird. 

Hier ist das Video von dem ANTI-KRIEGS-KANAL, das von russischen Freunden sogleich mit englischen Untertitelen versehen wurde. Ich werde veranlassen, dass die Untertitel auch ins Deutsche übersetzt werden und werde versuchen, dass es synchronisiert wird. Denn es ist ein starkes Dokument, das unbedingt zur Verbreitung der Wahrheit und zur Verhinderung eines Krieges eingesetzt werden sollte.


Ich lese gerade, dass sie angeblich einer rechten Partei angehören soll. Aber das ist mir völlig wurscht. Ich gehe nach dem, was sie hier sagt und was sie tut. Selbst wenn sie einer rechten Partei angehört, wird sie das nach dieser Rede sicher nicht mehr lange sein. 

Videolink

Dienstag, 19. August 2014

Die Geburt eines neuen finanziell-ökonomischen Systems: Das Beispiel Russland-Argentinien (Video)

The Saker
13. August 2014


Dank der blitzartigen Arbeit des russischen Teams (danke, Jungs!!!) kann ich einen Bericht vom russischen Fernsehkanal Rossia mit euch teilen, den ich absolut faszinierend finde. Er zeigt, wie Russland und Argentinien buchstäblich von den USA in eine Zusammenarbeit gestoßen wurden und die Erfolge, die diese Kooperation zustandebrachte.

Obwohl dieser Report auf Argentinien fokusiert ist, bin ich sicher, dass dasselbe Phänomen auch anderswo und besonders in den BRICS-Ländern stattfindet.

Es ist sehr schwer, ein System zu ändern, das funktioniert, ein System, von dem die Leute abhängig wegen ihrer Löhne sind, ein System, das jahrelang stabil gewesen ist und das, wenn auch nicht perfekt, zumindest von allen Beteiligten verstanden wurde. Das ist es, weswegen trotz aller Mängel, die manchmal an Fehlfunktion grenzen, das, was ich das "westliche finanziell-ökonomische System" nennen würde so wichtig war, und ehrlich gesagt, auch attraktiv: es war da und funktionierte.

Saudi-Spitzenkleriker: Al Qaida & ISIL: Feind Nr. 1 - Saudis bekommen Muffensausen

Was der Großmufti hier sagt, ist vollkommen richtig. Aber wieso fällt ihm das erst jetzt ein, wo der Terror doch schon seit Jahren stattfindet? Wohl weil die Saudis die Geister, die sie riefen nicht mehr loswerden (siehe auch hier). Deswegen muss jetzt  der Großmufti einspringen. Der hat sich selbst mitschuldig gemacht, weil er seit über einem Jahrzehnt dem Brudermord der Moslems stillschweigend zugesehen hat.
Nicht nur dem Brudermord, sondern auch den zahllosen  Massakern an Moslems durch die Ungläubigen, was auch zu den größten Verbrechen (nicht dem Bruder in der Umma zu helfen) im Islam nach der Häresie gehört, was er aber in seiner Aufzählung vergaß. Er ist somit ein Heuchler, wie Kleriker aller Couleur das so an sich haben. Außerdem sind all diese Figuren im Grunde Gottesleugner. Denn ihr Gott - ob im Christentum oder im Islam - behält sich das Prärogativ vor, das endgültige Urteil über die Menschen zu sprechen. Aber sie glauben nicht daran oder trauen ihm nicht, weshalb sie seinem Urteil, das sie nicht kennen können, vorgreifen.
Und ICH würde für seine Toleranz auch keinen roten Heller geben, denn die gilt im Islam auch nur für 'Völker des Buches', d.h. für Moslems, Juden und Christen. Nicht für jene, die das Pech haben, kein Buch zu haben, und schon gar nicht für die echt Ungläubigen.


Saudi-Spitzenkleriker: Al Qaida & ISIL: Feind Nr. 1 - Saudis bekommen Muffensausen

Local Editor

19. August 2014

Saudis Großmufti Sheikh Abdul Aziz al-Sheikh kritisierte am Dienstag aufs schärfste Al Qaida und die Takfiri-Gruppe ISIL als "Feinde Nr. 1" des Islam in einer in Riyadh veröffentlichten Erklärung.

"Die Ideen des Extermismus, Radikalismus und Terrorismus ... haben nichts mit Islam zu tun und (ihre Vertreter) sind die Feinde Nummer eins des Islam," sagte der Topkleriker des Königreiches, Mufti Abdul Aziz al-Sheikh.

Er zitierte Takfiris aus dem islamischen Staat, der ein 'Kalifat' ausrief, das sich über große Teile Iraks und Syriens erstreckt.

Montag, 18. August 2014

Im Westen gibt es keinen Respekt mehr vor der Wahrheit & Video über Hilfs-Konvoy

Paul Craig Roberts

17. August 2014

Die Westmedien haben allen deutlich bewiesen, dass sie entweder aus einer Sammlung ignoranter und inkompetenter Idioten bestehen oder einem Bordell, das Krieg für Geld verkauft.

Die Westmedien haben mit Washington Tritt gefasst und schoben das vom Himmel geholte Flugzeug Russland in die Schuhe. Kein Beweis wurde geliefert. Stattdessen haben die Medien ununterbrochen dasselbe wiederholt. Washington hat die Beweise nicht herausgerückt, die belegen, dass Kiew verantwortlich ist. Das Ziel der Medien war, nicht die Wahrheit zu berichten, sondern Russland zu beschuldigen.

Jetzt haben wir die Medien-Story von der russischen Panzer-Kolonne, die in die Ukraine hineinfuhr und von den zerlumpfen ukrainischen Streitkräften zerstört wurde, die von der ISIS in wenigen Minuten vernichtet werden würde. Britische Reporter erfanden die Story oder bekamen sie von einem CIA-Agenten, der an einem Kriegsgrund arbeitete. Die anrüchige BBC brachte die Story groß heraus ohne nachzuforschen. Die deutschen Medien, einschließlich Die Welt, blökte die Story in ganz Deutschland heraus, ohne sich um das Fehlen von Beweisen zu kümmern. Reuters ebenfalls, ohne Untersuchung. Leser erzählten mir, dass CNN die Lügenstory am 24. Juli brachte. Obwohl ich es nicht über mich bringe, Fox "News" anzuschauen, habe ich den Verdacht, dass sie darauf auch herumgeritten sind. Leser erzählen mir, dass meine ehemalige Zeitung, The Wall Streer Journal, die so tief gesunken ist, dass sie unlesbar wurde, diese falsche Story verbreitete. Ich hoffe, sie haben Unrecht. Man hat es nicht gerne, die vollständige Plünderung seines früheren Zuhause zu sehen.

Sonntag, 17. August 2014

3 X Ukraine - Kiew verlor 10000 Mann - Kiew blockiert russischen Hilfskonvoy - Brzezinsky hat Sorgen

I. Wer zerschlägt wen? (Video: Kiew verliert 10000 Mann)


Ukrainischer nationaler Suizid
Welche Seite zerquetscht wird – seht selbst
The Saker
August 17, 2014
Aus dem Englischen: Martin Bochnig

Zuerst muss ich Euch sagen, dass ich nicht weiss, wann oder wo dieses Video gedreht wurde. Ich würde sagen, dass es ziemlich neu ist und dass es irgendwo außerhalb der Kampfzone war. Es scheint eine Kolonne der Ukies zu zeigen, die am Rand einer Autobahn angehalten hat und der sich Zivilisten nähern, die den erschöpften Soldaten Wasser anbieten und ein Gespräch anfangen. Der Rest erklärt sich selbst.

Weiterlesen und Video sehen


II. Kiew blockiert russischen Hilfskonvoy in die Ostukraine

Niles Williamson
16. August 2014


Internationale Spannungen stiegen im Laufe des Tages, während ukrainische Beamte den Konvoy mit humanitärer Hilfe zu inspezieren begannen, den Russland hofft, in die belagerte Stadt Luhansk zu bringen, die von pro-russischen Separatisten gehalten wird, die dem pro-US-Regime in Kiew feindlich gesinnt sind. Der Konvoy besteht aus 280 LKWs, die am Dienstag Richtung Ukraine abfuhren und an der ukrainischen Grenze festsitzen direkt außerhalb der Stadt Izvaryne und die Kämpfe in der ganzen Ostukraine heftiger geworden sind.

Russland war einverstanden, dass ein Team von ukrainischen Grenzbeamten die 2000 to Hilfe inspeziert, bevor sie nach Luhansk passieren dürfen. US und NATO Beamte hatten zuvor in der Woche bedrohliche Erklärungen abgegeben, dass sie die Passage des russischen Hilfskonvoys ohne Erlaubnis von Kiew als eine Invasion ansehen würden.
...

Laut Pentagon hat der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu in einem Telefongespräch am Freitag dem US-Verteidigungsminister Chuck Hagel versichert, dass keine russischen Truppen den Konvoy begleiten ... und Russland alles tue, um den Forderungen des ukrainischen Regimes zu entsprechen.

Damit ist der Konvoy gefährdet für Angriffe der ukrainischen Armee und faschistischer Gangs, die aktiv an den Angriffen auf Luhansk und Donetsk beteiligt sind.

Moskau behauptete am Freitag, dass man ein Komplott des  paramilitärischen Aidar-Battailions aufgedeckt habe, das den humanitären Konvoy abfangen wolle. Es habe angeblich geplant, die Straße nach Luhansk zu verminen und die Schuld den Russen zuzuschieben.

[Es folgt die verlogene Story von einem russischen Panzerkonvoy, der angeblich in die Ukraine eingedrungen  und vernichtet worden sei, wofür allerdings nicht der allerkleinste Beweis vorgelegt wurde. Siehe meinen gestrigen Artikel. D. Ü.]

Die Beschießung von Donetsk durch Kiew hat bereits 80 Zivilisten getötet und mindestens 116 verwundet. Allein seit Donnerstag sind 11 Zivilisten getötett und 8 verwundet worden.

In Luhansk ist die Situation schlimmer, weil die Bewohner seit beinahe 2 Wochen ohne Strom, Wasser und Telefon sind. Die Menschen riskieren, von Granaten zerfetzt zu werden, wenn sie in langen Schlangen nach Nahrung und Wasser anstehen.

Das Stadtkrankenhaus hat fast keine Medikamente mehr wie Insulin und Tuberkulose-Medizin und das Wasser kann auch nicht mehr desinfiziert werden.

Gleichzeitig hat der Westen ein totales Schweigen verhängt über Videos, die gestern zeigten, wie die ukrainische Armee Donetsk mit weißem Phosphor bombardiert hat. Dies verletzt direkt die Genfer Konvention und andere internationale Verträge.

[Berichte über Anwendung von Phosphor-Bomben hatte es schon im Juni bei der Belagerung von Slaviansk gegeben. D.Ü.]

Wenn weißer Phosphor als Brandwaffen eingesetzt wird, kann er vor allem schwere Verbrennungen zweiten und dritten Grades verursachen, weil er sich durch die Haut frisst und wichtige Organe können zerstört werden, wenn er in den Körper gelangt oder eingeatmet wird.

Ein Paragraph im Protokoll III der Genfer Konvention über gewisse konventionelle Waffen verbietet die Anwendung von Brandwaffen gegen Zivilisten oder zivile Gebiete.

Die verheerende Wirkung von Weißem Phosphor hat ihn zu einer beliebten Waffe des US-Imperialismus und seiner Alliierten gemacht bei der brutalen Unterdrückung ziviler Bevölkerungen. Israel gab zu, in der Operation Cast Lead 2008-2009 Weißen Phosphor gegen zivile Ziele eingesetzt zu haben.

Die US-Armee hat ihn 2004 gegen Zivilisten in Fallujah im Irak eingesetzt, als sie die Stadt stürmte, um den Widerstand gegen die US-Besatzung zu brechen. Die Reste von Weißem Phosphor und anderen giftigen Materialien, die von der US-Armee benutzt wurden, führten zu einem alarmierenden Ansteigen von Geburtsfehlern bei Babies, die nach 2004 geboren wurden.

Quelle - källa - source

Dieser Artikel ist hochinteressant, auch wenn er schon etwas älter ist, weil er zeigt, wie genau die Herrschenden die Bewegungen des Volkes im Auge behalten - und wieviel Angst sich hinter den 'Sorgen' verbirgt. Also tun wir alles, um das Feuer noch stärker anzuheizen.

III. Brzeziński hat Sorgen

Brzeziński: »Von der Bevölkerung getragener Widerstand« bringt Neue Weltordnung in Gefahr

10 Dezember 2012

Paul Joseph Watson
Der frühere amerikanische Nationale Sicherheitsberater Zbigniew Brzeziński warnte vor Kurzem in einer Rede in Polen die Eliten, eine weltweite »Widerstands«bewegung gegen »Kontrolle von außen«, die von einem »vom Volk getragenen Aktivismus« befördert werde, gefährde das Projekt einer Neuen Weltordnung.

Hier weiterlesen

Samstag, 16. August 2014

Ein paar kurze Anmerkungen über die Situation in der Ostukraine

The Saker
16. August 2014


Leute, ich kam spät nachhause nach einem ziemlich verrückten Tag und kann keinen richtign LAGEBERICHT  schreiben, allein schon wegen der immer noch sehr wirren Situation in der Ostukraine. Dennoch will ich ein paar kurze Anmerkungen mit euch teilen.

Die "zerstörte russische Panzer-Kolonne": Poroschenko vs Carl Sagan

Ich kann Foto vorlegen. Aber ich bin schließlich nicht derjenige, der eine Behauptung aufstellt. Aber die Ukies [Sakers Bezeichnung für die Kiewer Faschos] und ein paar englische Reporter können das. Und sie gaben NULL Beweise. Wie Carl Sagan so gut sagte "außergewöhnliche Behauptungen fordern außergewöhnliche Beweise" und die Vorstellung, dass Russland nur 23 gepanzerte Fahrzeuge ohne jeden Schutz bei hellem Tageslicht in die Ukraine hineinschickt, ist ziemlich außergewöhnlich. Ebenso die Vorstellung, dass in einer Region, randvoll mit russischem Militär, niemand gehandelt hat, um die Kolonne zu retten. Selbst wenn eine russische Einheit aus Versehen in die Ukraine gefahren sein sollte (im Zeitalter von GPS und GLONASS ist  das noch eine außergewöhnliche Behauptung!) wäre die Vorstellung, dass diejenigen, die sie geschickt hatten, nichts taten, die eigenen Leute zu schützen oder rauszuholen, ebenfalls außergewöhnlich.

Was die englischen Reporter angeht, hatten sie nicht einmal ein Handy, um wenigsten schlechte Bilder, vielleicht aus der Ferne zu zeigen? Hatten sie gar nichts? Auch außergewöhnlich. Nicht zuletzt gibt es noch ein außergewöhnliches Element in der Story, aber eins, das ich glaube. Ich habe gerade gehört, dass das britische Außenministerium den russischen Botschafter  wegen des russischen Eindringens vorgeladen hat. Entschuldigt - aber seit wann ist die Ukraine Teil des Britischen Empire? Was hat das Außenministerium damit zu tun?

Freitag, 15. August 2014

Sanktionspolitik: Nun droht die EU sogar Südamerika

Hat man da noch Töne! Nachdem Washington den Europäern einen kräftigen Tritt in den Hintern verpasst hat, haben diese blitzschnell Tritt gefasst. Während Frankreich noch eine Sonderregelung herausgeschunden hat und die USA sowieso auf ihre eigenen Sanktionen pfeift (siehe ExxonMobil), hat sich Deutschland total platt gelegt. Und jetzt wollen diese Länder, resp. ihre Regierungs-Hampelmänner/Frauen, dass sich alle anderen Staaten ebenso erniedrigen sollen. Als hätten sie in der umgekehrten Situation die geringsten Skrupel, ganz genauso zu handeln. 
Diese Staaten die 500 Jahre lang eben dieses Südamerika gnadenlos ausgeplündert haben und immer noch tun, die ständig alles drangesetzt haben, aufstrebende Industrien in jenen Ländern abzuwürgen und auf vielerlei Weise zu zerstören, ganze Länder durch kriminelle finanzielle Machenschaften in den Staatsbankrott zu treiben (siehe Argentinien gerade jetzt wieder), die zusammen mit ihren verhurten Medien alle fortschrittlichen Länder Südamerikas, deren Staatschefs und progressive Politiker mit Dreck bewerfen und auf übelste Weise beschimpfen, diese Staaten haben also nun die Chutzpah, von Südamerika zu verlangen, dass sie ihre Souveränität, ihre Eigeninteressen, ihren Stolz über Bord werfen, um den Sanktionen, die von einer kleinen kriminellen Clique in USRAEL/NATO willkürlich und grundlos gegen Russland verhängt wurden, Folge leisten. Solch eine Unverschämtheit bringt wirklich nur die westliche, weiße, korrumpierte, moralisch depravierte, durch und durch rassistische Wertegemeinschaft zustande.
Aber natürlich wird Lateinamerika, mit den BRICS-Staaten und Mercosur im Rücken, nicht daran denken, den US/EU-Staaten diesen Gefallen zu tun. Es geht ja nicht nur darum, für eine mehr oder weniger lange Zeitspanne den Lückenbüßer zu spielen. Es geht darum, dass sich aus dieser Glückslage langfristige Handelsbeziehungen entwickeln können und werden. Die Russen werden überglücklich sein, statt der verchlorten Hühner und der hormongesättigten Rinder Fleisch von viel höherer Qualität zu niedrigeren Preisen zu erhalten. Es glaubt doch wohl keiner im Ernst, dass sie später darauf verzichten werden? Russland hat die Sanktionen bereits als eine Chance begrüßt, seine Landwirtschaft auf ökologische und vor allem GMO-freie Produkte umzustellen. Bei YouTube könnt ihr Videos anschauen, wie Russen bei Befragungen darauf reagiert haben. Die lachen und freuen sich und zeigen mit der Hand an, wo ihnen die verfälschten Nahrungsmittel und Gummiadler aus dem Westen stehen: bis zum Hals.
Und die Europäer können ruhig die Wassersuppe auslöffeln, die sie sich selbst eingebrockt haben.

Sanktionspolitik: Nun droht die EU sogar Südamerika

14.08.2014

Auch Spanien fordert Vernichtung von Lebensmitteln und Entschädigungen, die Sanktionsspirale könnte die EU stärker treffen als Russland

Donnerstag, 14. August 2014

Russischer Appell an Deutschland


Ich stimme The Saker zu, wenn er sagt, dass er nicht völlig mit dem Text einverstanden war, ihn aber trotzdem auflegte. Mir geht es ebenso bei der Übersetzung. Aber ich verstehe ihn und ich schäme mich für die Deutschen, die in das Hurrah-Gebrüll der Russenhetze eingestimmt haben. Und ich bin außerdem der Meinung, dass diese Regierung komplett vor ein Internationales Gericht gestellt werden sollte wegen Völkerverhetzung und Kriegsverbrechen. Diese Regierung ist eine Schande für die Menschheit.

Egor Prosvirnin
14. August 2014


Mein Name ist Egor Prosvirnin und ich bin der Chefredakteur der russischen Webseite sputnikipogrom.com die europäische Werte vertritt. Ich habe gehört, dass ein Lebensaspekt, der Europäern am Herzen liegt, und besonders den Deutschen, die Geschichte ist. Wenn wir uns also die jüngste Geschichte in Erinnerung rufen, könnten wir uns erinnern, dass eine große Armee von 300 000 sowjetischen Truppen zusammen mit 5000 Panzern, 1500 Flugzeugen und 10 000 Geschützen (einschließlich taktischer Atomwaffen) einfach das gerade vereinte Deutschland verließen, ohne dass ein Schuss abgefeuert wurde.

Es war eine in Umfang und Kürze nie dagewesene Operation, als sich ganze Sowjetarmee buchstäblich auf das offene Feld verlagerte. Zehntausende Sowjetoffiziere gehorchten dem Befehl der obersten Führung, verließen ihre warmen Kasernen und lebten in feuchten Zelten inmitten schneebedeckter Felder. In manchen Fällen sogar mit ihren Familien.

Wofür?

Für die Hoffnung. Hoffnung, dass die dunklen Seiten der Geschichte zwischen unseren beiden Ländern endlich und für immer vergangen sind. Hoffnung, das wir nicht länger Armeen und Panzer im Zentrum Europas halten müssten, und dass Europa unsere Interessen respektieren und inberücksichtigen würden. Hoffnung, dass wir an einem wiedervereinten Deutschland einen guten Freund und Alliierten haben würden, mit dem Russland den Traum von Charles de Gaulle eines vereinten Europa von Lissabon bis Wladiwostok erfüllen würde.

Der neueste Kalte Krieg - Ich setze mein Geld auf Putin

Mike Whitney
13. August 2014

"Die Geschichte zeigt, dass die USA politisch und ökonomisch von Kriegen in Europa profitierte. Der riesige Kapitalabfluss aus Europa nach dem 1. und 2. Weltkrieg verwandelte die USA in eine Supermacht ... Heute, angesichts des ökonomischen Niedergangs, versucht die USA, einen weiteren Krieg in Europa herbeizuführen, um dasselbe Ziel zu erreichen." Sergei Glasjew, russischer Politiker und Ökonom
"Die Entdeckung der weltgrößten bekannten Gasreserven im Persischen Golf, verteilt auf Katar und Iran und neue Funde von weiteren 70 % Gas in der Levante 2007 sind der Schlüssel zum Verständnis der Dynamik der Konflikte, die wir heute erleben. Nach der Vollendung der PARS-Pipeline von Iran über Irak und Syrien in das östliche Mittelmeer würde die EU mehr als geschätzte 45 % seines Gas-konsum für die nächsten 100 - 120 Jahre aus russischen und iranischen Quellen beziehen. Unter konfliktfreien Umständen würde dies zunehmende Integration des europäische, russischen und iranischen Energiesektors garantieren." Christof Lehmann, Interview mit dem 'Route Magazin'

Die verfehlte Operation der USA in Syrien hat zur Intensivierung des Stellvertreterkrieges der USA in der Ukraine geführt. Obama hatte gehofft, durch die Hilfe für die sogenannten moderaten islamischen Kämpfer das Regime von Bashar al Assad zu stürzen und es mit einer US-Marionette zu ersetzen, um den Bau der Iran-Irak-Syrien Pipeline zu verhindern. Der Plan glückte nicht und wird es wohl auch nicht in der absehbaren Zukunft, was bedeutet, dass der Plan einer Pipeline am Ende weitergehen wird.

Warum ist das ein Problem?

Es ist ein Problem, weil - laut Dr. Lehmann - "Die EU zusammen mit dem russischen Gas ... in der Lage wäre, mehr als 50 % seiner Gas-Bedürfnisse aus iranischen und russischen Quellen zu beziehen." Als wichtigste Gaslieferanten für Europa würden Moskau und Teheran sowohl ökonomisch als auch politisch stärker werden, was entschieden den Einfluss der USA und ihrer Alliierten unterminieren würde, den von Katar und Israel besonders. Daher entwickelten die Gegner der Pipeline einen Plan, das Projekt zu sabotieren, indem sie einen Bürgerkrieg in Syrien inszenierten. Nochmals Lehmann:

Mittwoch, 13. August 2014

Örtlich produzieren, um örtlich zu konsumieren


Die französische Organisation 'Élevages sans frontières' (ESF = Viehzucht ohne Grenzen) packt ein Thema an, das mich seit Jahrzehnten nicht loslässt. Schwedische Milchprodukte in Deutschland, deutsche in Schweden. Japanische Autos in Deutschland und deutsche in Japan. Italienische Waschmaschinen hier und schwedische in Italien. Welch ein Irrsinn, aber das wird uns als "markt-gerecht und wirtschaftlich weisgemacht". Kurz bevor Mao starb, muss er in Bezug auf China sich auch an diesem Wahnsinn gestört haben. Er empfahl, statt Rohstoffe und/oder Fertigprodukte über riesige Entfernungen hin und herzukarren, die Mammut-Produktionsstätten zu splitten und über das Land zu verteilen. Und die Regionen sollten autarker werden: alles, was an Ort und Stelle produziert werden kann, soll an Ort und Stelle verbraucht werden. Darin sah er nicht nur einen wirtschaftlichen, sondern auch einen strategischen Nutzen. Diese Idee wir vielerorts in der Welt bereits verwirklicht, vor allem hinsichtlich landwirtschaftlicher Produkte und auch weithin diskutiert wird. In den USA wird dies von den großen Lebensmittelmafiosi schon als Gefahr gesehen, so dass es immer wieder zu Polizeiüberfällen auf derartige Betriebe kommt, bei denen alles kurz und klein gehauen wird. D. h. es ist eine richtige Strategie.


Örtlich produzieren, um örtlich zu konsumieren
Sylvain Gomez
11. August 2014


Aus dem Französischen: Einar Schlereth
"Wir wollen sicher sein, essen zu können und vor allem das zu essen, was wir produzieren und verarbeiten." Dies sagt Marie-Andrée Tall, eine 55-jährige Senegalesin und Präsidentin der Association Afrique Agro Export (AAFEX) und wünscht, den örtlichen, regionalen, afrikanischen Konsum zu fördern.

Dienstag, 12. August 2014

Weine nicht Afrika, weint nicht, Afrikaner. Eure Ebola-Rettung liegt nicht in Amerika


In den USA ist mittlerweile mal wieder eine Hysterie ausgebrochen, weil einige Amerikaner aus Afrika mit Ebola im Gepäck heimkehrten. Und US-Firmen haben inzwischen ein Medikament entwickelt, dass nun getestet wird und ratet mal wo? In Afrika natürlich. Das hat aber doch wenigstens einige Ärzte auf den Plan gerufen, die das als unethisch ansehen und eine Konferenz einberufen haben. Ob das einen Pharma-Giganten beeindrucken wird, wage ich zu bezweifeln.
Im übrigen gibt es hier einen Artikel zu einem 'kontroversiellen' Buch von Leonard Horowitz, der schrieb, dass Ebola und Aids in US-Laboratorien entwickelt wurde. Aber die Russen haben auch diesen Verdacht, siehe hier. Es wundert mich überhaupt nicht, dass dies als Konspirationstheorien abgetan wird. Seltsam ist nur, dass sich diese nach einiger Zeit als völlig richtig erweisen. Aber das hilft jetzt den Afrikanern in keiner Weise. Sie können eigentlich nur dem Rat von der Reunionblackfamily folgen: 
ZIEHT EURE FÜHRER ZUR VERANTWORTUNG!
Die FAZ schreibt, das die Todeszahl auf über 1000 gestiegen ist.


Weine nicht Afrika, weint nicht, Afrikaner. Eure Ebola-Rettung liegt nicht in Amerika
Reunionblackfamily
10. August 2014

Weine nicht, Afrika. Weint nicht, Afrikaner, denn eure Rettung liegt nicht in Washington DC, Europa oder Asien. Erhebt euch und zieht eure Führer zur Verantwortung.

Tut mir leid, aber Israel hat überhaupt kein Existenzrecht

Endlich mal eine wirklich prinzipielle Stellungnahme. Ein BRAVO für Sharmine. Ich höre schon das GEHEULE - siehe unten den Cartoon von Latuff. Aber das ist nur ein Zeichen, dass diese tapfere Frau denen voll auf die Hühneraugen getreten ist.

Dienstag, 12. August 2014


Sharmine Narwani شارمين نرواني
Der Ausdruck « Existenzrecht » ist für mich in den Neunziger Jahren präsent geworden, als der Begriff einer „Zwei-Staaten-Lösung“ in dem kollektiven Wortschatz aufgetaucht ist. Bei jeder Debatte an der Uni griff jeder Zionist auf diese drei Zauberwörter zurück, wenn er mit seinen Argumenten am Ende war. Damit setzte er dem Gespräch ein Ende, indem er empört aufrief: „Sie wollen doch nicht behaupten, dass Sie Israel sein Existenzrecht absprechen?“
Klar, Israels Existenzrecht durfte man nicht bestreiten, das war soviel, wie das Grundrecht der Juden auf ... Rechte abzuleugnen, und um das Maß voll zu machen wurde einer/m das Schuldgefühl über den Holocaust ins Gesicht geschmissen.

Nur, dass ich sicherlich überhaupt keine Schuld am Holocaust trage - und die PalästinenserInnen auch nicht. Das systematische Programm ethnischer Säuberung, dass in Europa gegen dessen jüdische Bevölkerung vorgenommen wurde, ist auf solch zynische und opportunistische Weise ausgenutzt worden, um die ethnische Säuberung gegen die arabisch-palästinensische Nation zu rechtfertigen, dass ein solches Argument mich völlig kalt lässt. Ich hab mich sogar dabei ertappt, - ach, shocking - die Augen zu verdrehen, als ich in demselben Satz die beiden Vokabeln- Israel und Holocaust - nennen hörte.

Was mich stört in jener Ära der „Nach-Zwei-Staaten-Lösung“, ist die Unverschämtheit von Israels Dasein an sich.

Montag, 11. August 2014

DIE LAGE IM DONBASS IST SEHR KRITISCH



Einar Schlereth
11. August 2014


Darauf hat heute sowohl Elsässers Blog als auch die Junge Welt hingewiesen. Außerdem findet ihr hier rechts auf der Feed-Liste eine gute Analyse auf der Donbassfront. Doch die deutsche Seite von The Saker hat noch nicht den neuesten Artikel von ihm übersetzt. Deswegen werde ich noch rasch ein paar wichtige Punkte daraus hier zusammenfassen.

Er hat ihn überschrieben: 'Nicht das Schlimmste, nicht das Beste, aber die Zeit läuft für Novorussia davon'. The Saker schreibt, dass der Widerstand zwar große Erfolge hatte, die in zwei Kesseln im Süden eingeschlossenen Kiew-Truppen zu vernichten, resp. zur Flucht nach Russland zu zwingen. Damit wurde auch die 165 km lange Grenze zu Russland wieder geöffnet. Aber es ist ihm nicht gelungen, die Einkesselung um Lugansk und Donetsk zu sprengen.

Andererseits ist es den Nazitruppen trotz ihrer Überlegenheit bisher nicht gelungen, in Lugansk oder Donetsk einzudringen und auch nicht, die Straße zwischen beiden Städten zu unterbrechen. Aus Wut darüber bombardieren sie jetzt ohne Pause zivile Ziele in beiden Städten. Interessant ist, dass sie genau wie die Alliierten im 2. Weltkrieg die Arbeiterviertel bombardieren und die Viertel der Wohlhabenden nicht anrühren.

ÜBER 10000 TOTE IM DONBASS



Stefan Lindgren
11. August 2014


Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth
Region Donbass
Bei der "anti-terroristischen Operation" (ATO) im Donbass sind über 10000 Menschen getötet worden. Das veröffentlichte eine Gruppe von ukrainischen Parlamentariern, die sich 'Für Frieden und Stabilität' nennt und ihre Angaben auf Berichte von NGOs in den östlichen Teilen des Landes stützt.

"Wir schätzen, dass nahezu 2500 allein in den ersten beiden Wochen im Juli umgekommen sind. Die Anzahl der Verwundeten in dem Zeitraum betrug 5000 Personen", sagte Sergej Gorochow laut ITAR-TASS.

Sonntag, 10. August 2014

Wall Streets nie dagewesener Landraub

Dies ist ein wahrer Krimi, der sich im Stillen und im Windschatten der 'großen Politik', das will sagen der weltweiten Kriege und Schlächtereien abspielt, und im Mainstream eher am Rande notiert wird. Obwohl man weiß - was auch zahlreiche Experten und UN-Berichte bestätigen - dass industrielle Landwirtschaft äußerst energie-und kapital-intensiv ist, die Böden aussaugt, die Qualität der Feldfrüchte mindert, die Produktivität senkt, die Arbeitslosigkeit erhöht, die Armut vergrößert - von den kriminellen GMO-Giften ganz zu schweigen - wird eisenhart an dieser Wahnsinnspolitik festgehalten. Und dass von den Regierungen keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden, ist der eindeutige Beweis für die rassistische Einstellung der 'demokratischen' Führer im Westen. Ist der Beweis, dass das Geschwätz von Nahrungs-Sicherheit und Reduzierung der Armut nur Augenwischerei ist, dass diese Politik umgekehrt die Armut und die Todesraten erhöhen soll. 
DAS IST DER ZWECK DER ÜBUNG.

Häufige Methode des Landgrabbings in der 3. Welt

Wall Streets nie dagewesener Landraub

Colin Todhunter

5. August 2014


Ein neuer Bericht der Organisation GRAIN [das Wort bedeutet Getreide und es ist gleichzeitig eine NGO] enthüllte, dass Kleinbauern den größten Teil der Nahrung für die Welt produzieren und effizienter sind als Großfarmen [1]. Würden sie durch einen geeigneten politischen Rahmen gefördert, könnten die Kleinbetriebe mühelos die globale Bevölkerung ernähren. Doch die kleinen Bauern sind gegenwärtig auf weniger als einem Viertel des globalen Ackerlandes zusammengepfercht. Die Welt verliert immer mehr Höfe und Bauern durch die Konzentration des Landes in den Händen der Reichen und Mächtigen. Der Bericht schloss, dass, sollte nichts getan werden, um den Trend umzukehren, die Welt sich nicht mehr ernähren kann.

Samstag, 9. August 2014

Die Beweise sind eindeutig: Kiew hat die MH-17 abgeschossen


Einar Schlereth
9. August 2014

Eric Züsse hat in einer ausführlichen Analyse dieses Ergebnis vorgelegt. Zu demselben Ergebnis sind auch Analytiker des US-Geheimdienstes gekommen, obwohl die Lügenbande im Weißen Haus bisher nicht ihre Fakten von seinen Satelliten auf den Tisch gelegt hat. Warum wohl? Weil sie sich damit selbst anklagen müssten. Das wollen sie nicht und auch nicht zugeben, dass der Präsident und seine Kumpane  gelogen haben oder meinetwegen 'sich geirrt' haben. Washington hat also keinerlei Beweise für seine These, dass das Flugzeug mit einer Rakete von Russland oder vom Widerstand im Donbass getroffen wurde.

Ein- und Ausschusslöcher


Trotz des fehlenden Puzzles gibt es, wie Züsse sagt, positive Beweise nicht nur dafür, dass Kiew das Flugzeug abgeschossen hat, sondern auch dafür, wie sie es getan haben. Er stützt sich erstens auf den Bericht des pensionierten Lufthansa-Piloten Peter Haisenko, dem er voll und ganz zustimmt.

Der nächste Beweis kommt von dem ersten Beobachter, der auf  der Abschussstelle eintraf. Dieser hat ebenfalls Teile des Flugzeugrumpfes untersucht und kam ebenfalls zu dem Ergebnis, dass die Einschusslöcher am Cockpit durch "sehr starkes Feuer von Maschinengewehren" verursacht wurden. Das könnt ihr euch selbst hier ansehen.

Freitag, 8. August 2014

Russland verbietet Nahrungsmittel-Importe aus dem Westen plus Gallup-Umfragen


Wirklich erstaunlich - ich habe den Tag verbracht, Reaktionen alternativer Medien zu den russischen Sanktionen zu suchen - und nichts gefunden. The Saker war faktisch der allererste. Jetzt greife ich zu Al Dschasira, weil da ein paar Zitate aus dem WEST-Mainstream-Medienwald angegeben sind, die an Blödheit nicht zu überbieten sind. Ein stellvertretender US-Minister für Terrorismus und Geheimdienste gab von sich: "Die Russen haben praktisch Sanktionen gegen ihre eigene Bevölkerung erlassen und Lebensmittel eingeschränkt. So etwas würden die USA NIEEEEMAAAALS tun." Oh ja, wir wissen Bescheid. Die lassen ohne Sanktionen ein Drittel der Bevölkerung hungern und endlos Schlange vor Suppenküchen stehen.
Nach diesem Artikel gebe ich noch eine kurze Zusammenfassung von Eric Züsses 'Obamas Krieg gegen Russland geht nach hinten los' über die Ergebnisse einer ganz neuen Gallup-Untersuchung mit phantastischen Zahlen.


Neues US-Patent für demokratische Wahlen, weil die Völker überall verkehrt wählen - auf der Krim, im Donbass, in Venezuela, in Palästina, in Syrien und sogar in der EU.

Russland verbietet Nahrungsmittel-Importe aus dem Westen
[auf der Originalseite ist hier ein kurzes Video zu sehen]


Der russische Premier Dmitri Medwedew sagte am Donnerstag, dass das Embargo "die Importe von Rind- und Schweinefleisch, Früchten und Gemüsen, Hühnern, Fisch, Käse, Milch und Milchprodukten aus der EU, den USA, Australien, Kanada und Norwegen" betreffen wird.

Das Verbot nimmt Kindernahrung aus und wird ein Jahr lang dauern, es sei denn "unsere Partner zeigen ein konstruktives Herangehen" hinsichtlich der Sanktionen gegen Russland, sagte er. "Ich hoffe, dass der ökonomische Pragmatismus unserer Partner über die lausigen politischen Motive gewinnen wird," fügte er hinzu.

Donnerstag, 7. August 2014

RUSSLAND SCHLÄGT AN DER SANKTIONEN-FRONT HEFTIG ZURÜCK - update

Hier rasch eine extra Meldung, die ich gerade bei Vineyard - The Saker - fand, die allerdings noch nicht auf seiner deutschen Seite zu finden ist. Lest das, wer kann und sehr gespannt ist. Der Titel ist sehr schön:

You wanna be Uncle Sam's bitch? Pay the price! 

Ihr wollt die Hure von Onkel Sam sein? Dann bezahlt den Preis.

Heute liegt der deutsche Text von The Saker auf seinem Blog:

HIER!
 
Jetzt werden die eifrigen Kriegshetzer und Einpeitscher und Russland-Hasser rote Ohren bekommen. Jetzt können sie anfangen zu rechnen, ob sich ihre Schweinereien gelohnt haben.
Leider kann ich das heute nicht mehr übersetzen. Hatte einen anstrengenden Tag und bin reichlich geschafft. Bis morgen.

ITALIENISCHE INTELLEKTUELLE FORDERN NÜRNBERGER TRIBUNAL FÜR ISRAEL


Endlich kommt zumindest in Italien Bewegung in die Intellektuellen. Diese Gruppe tut, was seit Jahren tausende Intellektuelle in ganz Europa sich selbst, der Welt und dem unschuldigen palästinensischen Volk schuldig gewesen wären: sie fordert, die Verbrecher in Tel Aviv, die von heute und gestern, und den Staat insgesamt, vor einem internationalen Tribunal anzuklagen und entsprechend zu verurteilen. Es ist hiermit ein Anfang gemacht, der vielleicht den Stein ins Rollen bringt. 60 Jahre Vertreibung, Unterdrückung, Mord, Totschlag, ethnische Säuberung hätte es niemals gegeben, wenn die Mitmenschen der Palästinenser ihr Rechtsempfinden vor der imperialen Gehirnwäsche bewahrt hätten.

WIR KLAGEN AN

Wir, die Unterzeichneten dieses Appells, erschüttert durch die laufenden Ereignisse im "Gaza-Streifen",

klagen die gegenwärtigen in Israel Herrschenden an, dass sie in der Konfrontation mit dem palästinensischen Volk eine Politik führen im Zeichen des kolonialen Expansionismus, der ethnischen Reinigung, der Massaker;

klagen die vorigen in Israel Herrschenden an, ein Volk des Bodens, der Güter und der Erinnerung beraubt zu haben, das seit Jahrtausenden in Palästina lebt;

wir klagen die israelische Armee an und alle hohen Offiziere der bewaffneten Kräfte des Staates, zu infamsten Methoden des Kolonialismus gegriffen zu haben (die nicht von ungefähr vom Dritten Reich geerbt wurden) und verbotene Waffen einzusetzen, die durch internationale Abkommen verboten sind, und sich aufzuführen wie eine koloniale Besatzungsmacht, die Palästinenser wie Untermenschen behandelt, sie vertreibt und aus geringstem Anlass zu eliminiert;

Mittwoch, 6. August 2014

"Lieber Honig voneinander kaufen, als aufeinander zu schießen."


Ein Leser schrieb, dass ihn der gestrige Artikel über Weißrussland getroffen und berührt habe. Und er schickte eine kleine Geschichte, die er gerne veröffentlicht sähe. Das tue ich mit Freude und ich danke dir, denn es sind gerade die kleinen Stories, die oft tiefe Eindrücke hinterlassen.


"Lieber Honig voneinander kaufen, als aufeinander zu schießen."

Vor 12 Jahren beschlossen wir Studienfreunde, einen Kommilitonen nachhause in den Osten von Weißrussland zu begleiten. In ein Dorf ca. 5 km von der russischen Grenze 60 km südlich von Orscha. Es war September. Durch die Obstbäume in den Gärten erinnert, fragte ich, ob es einen Imker im Dorf gäbe. Ja klar! Den können wir besuchen, na klar!
Nun schickte unser Freund ein eingescanntes Foto von den authentischen, selbst gebastelten Bienenstöcken.

Ein Telefonat und los ging es. Wir trafen einen damals sicher schon 80-jährigen Mann mit schlohweißen Haaren. Im Garten unter den Obstbäumen standen etwa zwanzig Bienenstöcke, um die herum es summte und brummte. Nach einer freundlichen Begrüßung und einem übersetzten Gespräch über Baumschnitt, ließ ich ihn fragen (slavische Sprachen kriege ich bis jetzt nicht hin), ob ich Honig kaufen könnte. Ich würde gerne welchen mit nach Deutschland nehmen.

Er hatte den Honig in einer großen Zinkwanne unter seinem Bett und füllte mir 2 oder 3 große Gläser voll. Zum Abschied meinte der Imker: "Unsere Väter haben gelernt, aufeinander zu schießen - es ist aber besser, voneinander Honig zu kaufen." Mir treibt es heute noch die Tränen in die Augen ob dieser Aussage.

Zum Abschluss unserer Reise haben wir die Nationale Gedenkstätte Chatyn besucht (nicht zu verwechseln mit Katyn). Den offiziellen Zahlen nach hat die deutsche Besatzung etwa ein Viertel der Bevölkerung das Leben gekostet. Die drei Birken und die brennende Flamme als Symbol in dem schwarzen Steinquadrat sollen dies verdeutlichen.

Allerdings weiß - insbesondere die ältere Bevölkerung - dass diese Zahlen wohl deutlich geschönt sind und eher ein Drittel der Bewohner umgekommen ist.


Ukrainische Soldaten: „Wir haben von Russland nicht so ein brüderliches Verhalten erwartet“


Auch diesen kurzen Artikel übernehme ich mit Dank an Freund S. von der mir neuen Seite 'donbassfront', deren Feed ich ebenfalls hier rechts reingelegt habe. Ich denke, dass die Erfahrung dieser vielen Ukrainer, die sich den Russen ergaben, für sehr viele Menschen Bedeutung gewinnen kann. Erstens für jene, die noch zögern, diesen Verbrechern in Kiew den Rücken zu kehren und Angst vor 'den bösen Russen' haben, aber auch für viele Leute hier im Westen, damit sie mal sehen, wie eine Armee, die Verantwortung und Menschlichkeit zeigt, mit Kriegsgefangenen umgeht. Die russische Armee beweist hiermit ihre hohe Moral, eine Moral, wie ich sie bisher nur in Volksbefreiungsarmeen wie etwa der chinesischen unter Mao Tse-tung gesehen habe. Genau so wurden Kriegsgefangene der Kuomintang Tschiang Kai-cheks oder später die vietnamesischen oder indischen Eindringlinge behandelt. Kommunisten haben immer bewiesen, dass sie eine höhere Moral besitzen, zumal wenn diese von der Führung eisern durchgesetzt wird. Viele werden kommen, 'Ja, aber die Russen
haben ...'. Richtig, unter Stalin wurde im Weltkrieg über vieles hinweggesehen, was auch Tito im Gespräch mit ihm sagte, worauf Stalin antwortete: "Im Krieg passieren solche Sachen." Das ist falsch, sie passieren, wenn man es zulässt. ' In dem Buch 'Aufbewahren für alle Zeit' von Lew Kopelew wurden derlei Übergriffe der Armee auf ihrem Vormarsch nach Berlin auch geschildert, aber es waren Ausnahmen und wurden von Kopelew, der hoher Offizier war, bestraft. Eine revolutionäre Armee darf auf keinen Fall genauso handeln, wie die Armeen der Kapitalisten und Imperialisten und Faschisten und ihre Söldnerhorden. Das jetzige Verhalten der russischen Armee zeigt, dass sie eine Armee zur Vaterlandsverteidigung ist, eine defensive Armee. Solche Armeen haben nicht nur eine hohe Moral, sondern auch eine hohe Kampfkraft. Das sollten sich US/NATO Truppen hinter die Ohren schreiben.

Geflohene ukrainische Soldaten

Der Kommandeur der ukrainischen Einheit, die in der Nacht zum 4. August die Grenze zu Russland überquert hat, erzählte den Journalisten, dass seine Männer während der letzten zwei Wochen praktisch „ohne Munition und Treibstoff kämpfen mussten“. Nach seinen Worten wurde die Entscheidung zur Aufgabe getroffen damit die Soldaten nicht sterben mussten.

Ein Arzt aus Tokio, der in den Westen Japans umgezogen ist, drängt seine Kollegen, sich um Strahlenschutz zu kümmern: Eine Botschaft von Dr. Mita an seine Kollegen in Kodaira in der Präfektur Tokio

Ich  habe bereits viele Artikel zu Japans AKW-Katastrophe vor drei Jahren aufgelegt, aber diesen will ich mit Dank an Mowitz und Luftpost auch noch extra hervorheben, obwohl er hier rechts auf der Feed-Liste liegt. Zwar sollten wir allmählich daran gewöhnt sein, doch bin ich immer wieder perplex über die Kaltschnäuzigkeit und die Gleichgültigkeit, mit denen internationale Behörden und Einrichtungen die Gefahren der Radioaktivität ignorieren und ihrer Informations-Pflicht nicht genügen, sondern im Gegenteil mit Beschwichtigung die Bevölkerung ruhig halten, Wahrheitssucher bedrohen und offenbare Lügen verbreiten. Und die schlichte Wahrheit ist, dass die Atomenergie von A - Z unkontrollierbar ist und ihre Anwendung ein Verbrechen an der Menschheit ist. Und alle, die das nicht einsehen, sind blind durch bestimmte Interessen und damit Mitschuldige an diesem Verbrechen. Daher ist es wichtig, auch bei uns diesen mutigen Aufruf zu verbreiten, denn die Atom-Mafia setzt wieder mit ihren alten Versprechungen von Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und billigste Energie neue Kampagnen in Gang.

Ein Arzt aus Tokio, der in den Westen Japans umgezogen ist, drängt seine Kollegen, sich um Strahlenschutz zu kümmern: Eine Botschaft von Dr. Mita an seine Kollegen in Kodaira in der Präfektur Tokio 

Mittwoch, 6. August 2014

Japan, Wikimedia, Creative Commons
Zum Hiroshima-Tag: Der japanische Arzt Dr. Shigeru Mita warnt vor zunehmenden Strahlenschäden in Tokio und rät zur Räumung der japanischen Hauptstadt.

World Network for Saving Children from Radiation / WNSCR, 16.07.14

Dr. Shigeru Mita, der kürzlich in die Stadt Okayama (östlich von Hiroshima) in der Präfektur Okayama umgezogen ist, um dort eine neue Klinik zu eröffnen, hat in einem Rundbrief, der von der Vereinigung der Ärzte in Kodaira, einer Stadt in der Präfektur Tokio, verbreitet wird, einen kurzen Aufsatz veröffentlicht.

Dieser Aufsatz war zwar nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt, wurde aber über eine wöchentlich erscheinende E-Mail-Zeitung des Journalisten Kota Kinoshita weit verbreitet. Kinoshita drängt seit dem 03.11.2011 darauf, dass die Bewohner verstrahlter Gebiete – auch in Tokio – diese verlassen.