Mütter
gegen den Krieg
Berlin-Brandenburg
Brigitte Queck
Humboldtring
11
14473
Potsdam
Germany
anna.demok@gmx.de
T/F:
(0049)331 71 17 71
Protestnote
an die Regierung
der
Bundesrepublik Deutschland
Wir
protestieren aufs Schärfste gegen die ungerechtfertigte und
völkerrechtswidrige Ausweisung des syrischen Botschafters aus
Deutschland.
Völkerrechtlich
ist dies nur zulässig :
a)
bei Abbruch der diplomatischen Beziehungen durch
völkerrechtsrelevante Gründe
(Kriegshetze,
bzw. militärischer Überfall eines anderen Staates),
b)
bei Ausbruch eines Krieges zwischen dem Staat, der den Vertreter
akkreditiert hat,
und
dem Empfangsstaat.
c)
bei einer grundlegenden Änderung der Staatsordnung im Entsendestaat.
Das
ist bei Syrien nicht der Fall und widerspricht deshalb allen
bestehenden Völkerrechtsregeln.
Damit,
dass der Mord an über 100 Zivilisten in Hula (Syrien) von der
deutschen Regierung zum Anlass genommen wird, ohne eine von Russland,
China, den ALBA-Staaten u. a. geforderte Untersuchung der Ereignisse
einzuleiten, ist schlichtweg auch vom einfachen rechtlichem
Standpunkt grundlegend falsch, da man sonst auch jeden polizeilich
Festgenommenen ohne richterliche Untersuchungen ins Gefängnis werfen
könnte!
Außerdem
widerspricht ein solches Vorgehen der Bundesregierung dem
Friedensplan von Kofi Annan, keine Gewalt anzuwenden und sich von
außen nicht in die inneren Angelegenheiten von Syrien einzumischen.
Indem
die Bundesregierung sich nicht an diese einfachen rechtlichen und
völkerrechtlichen Normen hält, stellt sie sich selbst außerhalb
des Rechts und fungiert durch einseitige Stellungnahme für die
syrische Opposition quasi als Kriegstreiber, was laut Grundgesetz,
Artikel 26 ausdrücklich verboten ist.
In
der Hoffnung , dass Sie diese, Ihre Maßnahme, aus den oben genannten
Gründen schnellstens rückgängig machen und in Erwartung Ihrer
Antwort:
Mütter
gegen den Krieg Berlin-Brandenburg
Es ist eine Frechheit, wie sich die Berliner Marionettenregierung aufführt und es ist so etwas von durchsichtig.
AntwortenLöschenDie bekommen auch noch ihr "Nürnberg"...