Was für ein ordinäres Diebsgesindel. Zuerst wird ein nicht-existenter Genozid konstruiert, um den Sudan noch mehr kleinzuhacken. Dann sammeln sie fleißig Geld von human gesinnten, aber völlig verdummten Menschen ein, und stecken es in die eigene Tasche. So wie sie sich auch alle die Auslandsguthaben mit Milliarden Dollar der Iraker und Libyer unter den Nagel gerissen haben, die Staatsbanken, die Kulturschätze und das Erdöl geplündert haben und weiterhin plündern. Und komisch: diese Gelder finden sie immer, während die gestohlenen Milliarden ihrer kriminellen Marionetten, wie Suharto, Aquino, Mobutu, Mubarak & Co. immer unauffindbar sind. Wahrhaft leuchtende Vorbilder für die Jugend.
von Thomas C. Mountain
1. Juni 2012
Die sogenannte „Rettet Darfur Koalition“ sammelte Dutzende Millionen Dollar, manche sagen einhundert Millionen oder mehr, um dem Volk in Darfur zu helfen, doch meine Nachforschungen konnten keinen Beweis finden dass irgendetwas von dem Geld bei den Darfur Flüchtlingen im Sudan angekommen ist.
Ich habe erstmals über Darfur 2003 geschrieben und seither habe ich über ein Dutzend Entwicklungshelfer aus Darfur interviewt, die insgesamt 50 Jahre Erfahrung seit ihrem ersten Einsatz haben:
1. Nicht ein Einziger sagt, dass in Darfur ein Völkermord stattfand. Übereinstimmung herrscht, dass zwischen 20 und 30 000 Menschen im Darfur-Konflikt starben, und dass es 2004 und Anfang 2005 die meisten Toten gab (die Safe Darfur Coalition wurde erst 2007 gestartet).
2. Keiner der Entwicklungshelfer in Darfur, mit denen ich gesprochen habe, hat irgendwelche Hilfe von jener Organisation gesehen, nicht einmal ein T-Shirt.
Dutzende Millionen, vielleicht 100 Millionen oder mehr wurden für Darfur gesammelt und wenig oder gar nichts hat die hungernden Kinder im westlichen Sudan erreicht?
Ich schrieb darüber vor einiger Zeit und erzählte, dass ich von Entwicklungshelfern kontaktiert wurde, die eigene Nachforschungen durch Kontakte zu der 'Safe Darfur Meute' angestellt haben und erfuhren, dass das Geld nach Israel geschickt worden ist.
Nach dieser Geschichte haben mir Kontakte zur Safe Darfur Organisation bestätigt, dass sie Geld nach Israel schicken, und hörten, dass es für das Darfur Flüchtlings-Ansiedlungsprogramm in Israel wäre.
Es gibt mehrere tausend Darfur-Flüchtlinge in Israel, zumindest behaupten sie, aus Darfur zu sein. Darfur und Eritrea-Flüchtlinge erhalten in Israel einen Sonderstatus, weshalb die meisten afrikanischen Wirtschaftsflüchtlinge zu behaupten versuchen, dass sie aus einem der Länder kommen. Aber die meisten afrikanischen Flüchtlinge kommen aus Äthiopien oder anderen Ländern, die nicht auf der Vorzugs-Liste stehen.
Entwicklungshelfer aus Israel, die mich kontaktierten, scheinen zu meinen, dass die Darfur-Flüchtlinge nicht von den Dutzenden Millionen Dollar von 'Safe Darfur' profitiert haben, weil 'Safe Darfur' das Geld direkt an Israels Regierung schickte.
Seit ein gewalttätiger Mob von israelischen Rassisten die afrikanischen Gruppen in israelischen Städten und Dörfern angreifen und nach ethnischer Säuberung der „Infiltratoren“ rufen, ob sie nun aus Darfur, Eritrea oder sonstwoher aus Afrika kommen, sind Millionen von Darfur Dollars verschwunden.
Wer weiss, vielleicht wird das 'Save Darfur/Genug Projekt' uns als nächstes erzählen, dass sie das Geld benutzen, um die Darfur-Flüchtlinge nachhause zurückschicken, weil Darfur heute ein sichererer Platz zu sein scheint als die sogenannte einsame Insel der Demokratie im Nahen Osten, Israel.
Thomas C. Mountain war in seiner Heimatstadt Gründungsmitglied der Allianz für Frieden und Gerechtigkei im Nahen Osten 1982, Gebietskoordinator der Palästina Menschenrechts Augenzeugen-Kampagne 1987-1991 und ist heute der am meisten gelesene unabhängige Journalist in Afrika, der seit 2006 in Eritrea lebt und von dort berichtet. Er kann unter thomascmountain at yahou dot com erreicht werden.
Quelle - källa - source
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen