Was haben wir den Erdbeerbauern getan, dass sie uns unbedingt vergiften wollen? Denken sie ausschließlich daran, wie man eine schnelle Mark machen kann? Heute kann wirklich niemand mehr so dämlich sein, dass er nicht wüsste, dass Gift nicht einfach verschwindet, sondern in die Nahrungskette eindringt. Und nicht nur auf direktem Wege, sondern auch auf vielen Umwegen. Über Grundwasser, Regenwasser, Luft. Aber wenn solche - im wahren Sinne des Wortes - Verschmutzer und Giftmischer nicht geächtet, resp. ihre Waren boykottiert werden, dann werden sie ungerührt weitermachen.
Eine kurze Zusammenfassung des Artikels von Rune Lanestrand, den ich im Original auf diese Seite gelegt habe.
Allein zur Bekämpfung von Pilzangriffen werden 13 verschiede Mittel eingesetzt, zudem 9 verschiedene Insektengifte, 8 Präparate gegen Milben und 14 verschiedene Pflanzengifte gegen Unkraut. Insgesamt also 44 Präparate, wovon 33 wegen ihrer Giftigkeit im ökologischen Gartenbau verboten sind.
Vom Landwirtschaftsministerium ist ein Verzeichnis erstellt worden, in dem 23 Bedrohungen für die Erdbeere aufgezählt werden: u. a. Grauschimmelfäule (Botrytis), Schwarze Wurzelfäule, Stinkfliege (Lygus rugulipennis) usw.
Die Gifte können unheilbare Lungen- und Nierenkrankheiten (Lanestrand ist selbst ein Opfer eines solchen Giftes) bewirken, außerdem Allergien, Asthma, Krebs.
Arbeiter auf den Plantagen sind natürlich am schlimmsten dran und erkranken häufig, obwohl sie Gasmasken,Schutzkleidung und Handschuhe tragen.
Das verregnete Frühjahr war förderlich für die Schädlinge und führt dazu, dass extra viel Gifte eingesetzt werden.
Ich gedenke jedenfalls, keine Erdbeeren zu kaufen. Da sie obendrein sehr teuer sind - ich sah heute im Supermarkt das Kilo für 8 Euro angeboten - fällt es allemal leichter.
http://file.inet5.net/index.php/files/get/XRjD7C5B3F/platon-derorga-urkult-dreifachegesundeernteaufallenboedenohnejededuengungundfachpflege193576s.scan-text-2-.pdf
AntwortenLöschenSchön und gut...aber wie ist der Login?
LöschenLG