Das hat ja noch gefehlt, dass die EU-Rassisten auch noch Waffen an ihre Faschistenfreunde in Kiew schicken. Die 'Netzfrauen' schickten vor ein paar Tagen einen offenen Brief an die Regierung, in dem es hieß, dass "kein anständiger Mensch sich mit den Verbrechern in Kiew an einen Tisch setzen würde", aber in Berlin tut man es ungeniert. Dafür ist jetzt ihr Blog lahmgelegt worden. Und jetzt ist man noch weiter gegangen und schickt Waffen, um den Konflikt noch stärker anzuheizen. Damit wird nicht nur das nationale Recht, sondern auch internationales Recht gebrochen. Aber was kümmert das die "Damen und Herren" in der EU. Obendrein sind wohl auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch bisher schon insgeheim Waffen und Munition in die Ukraine geschmuggelt worden. Da bleibt einem wirklich die Spucke weg. Und Russland glaubt doch wohl nicht im Ernst, dass die EU den Bann wieder einführt. Russland sollte lieber gegen jeden einzelnen der Kiew-Verbrecher und der EU-Führung Anklage wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit erheben.
Ukrainische Truppen patrouillieren nahe der Stadt Debaltseve in der Lugansk Region/Ostukraine (AFP Photo / Genya Savilov) |
Russia Today
2. August 2014
Die Europäische Union ist "in aller Stille" übereingekommen, die Beschränkungen für die Lieferung von militärischer Technologie und Ausrüstung an Kiew, das für die "Unterdrückung" im Land benutzt werden kann, aufzuheen, sagte das russische Außenministerium.
"Bei einem kürzlichen Treffen des Europarates in Brüssel kamen die Führer der EU 'in aller Stille' überein, die Export-Restriktionen nach Kiew für Ausrüstung, das für die innere Repression benutzt werden kann, zu beseitigen", sagte das Ministerium in einer Erklärung auf seiner Webseite. "Exporte von militärischer Technologie und Ausrüstung wurden auch erlaubt."
Moskau verurteilte den Schritt als "den Regeln für Militär-Technologie und Munitions-Exporte, die von der EU zuvor angewendet wurden, widersprechend" und von doppelten Standards "durchlöchert".
Das russische Rote Kreuz sagt, "die Situation sei furchtbar" und die Ostukraine steht vor einer humanitären Katastrophe
Die EU hat ihre Regeln für den Export von Waffen und Munition am 8. Dezember 2008 aufgestellt. Criterion #3 fordert die EU-Mitgliedstaaten auf, Export-Lizensen für militärische Ausrüstung und Technologie zu stoppen, die einen Konflikt hervorrufen oder verlängern können.
Eine Frau vor ihrem von Kiew-Artillerie zerstörten Haus in Lugansk (Photo: RIA Novosti/Valeriy Melnikov) |
Die Entscheidung mit der Ausstellung von Lizensen für den Export von spezieller Militärausrüstung geschieht trotz der andauernden "anti-Terroristen-Operation" in der Ostukraine, sagt das Ministerium.
"Es ist offensichtlich, warum die EU die unbezweifelbaren Fakten der Beschießung russischen Territoriums [in der südwestlichen russischen Region Rostov] von ukrainischer Seite ignoriert: die Perspektive die eigene Beteiligung an solchen Aktionen zu fühlen, schafft eine gewisses Unbehagen in Brüssel," heißt es in der Erklärung.
Das Ministerium forderte die europäischen Kollegen auf, "der Logik zu folgen" und nicht dem "Drängen" Washingtons.
"Die Entscheidung, die Lieferung von Munition und Waffen in die Ukraine zu liefern, hätte gleich nach dem Beginn der sogenannten 'anti-terroristischen Operation' gegen den Donbas und die Lugansk-Regionen erfolgen sollen. Es ist nicht zu spät, den Bann wiederherzustellen", sagte das Ministerium.
Der Donbas ist ein historischer, ökonomischer und kultureller Teil der östlichen Ukraine und umfasst den nördlichen Teil der Donetsk-Region und den Süden der Lugansk-Region.
Mehr als 30 Zivilisten wurden in zwei Tagen der Beschießung von Gorlovka, Östukraine getötet (s. Video).
Die Restriktionen wurden vom EU- Rat angewandt, als Viktor Janukowitsch Präsident war und es scharfe Konfrontationen zwischen den Maidan-Demonstranten und der Polizei gab. "Da beschloss die EU, es sei 'verkehrt', das 'Janukowitsch-Regime' mit Waffen zu versehen," betonte Moskau.
Kiews sogenannte "anti-terroristische Operation" ist vor kurzem intensiviert worden (AFP Photo/Genya Savilov) |
Der UN-Report sagt, dass die Ursache der steigenden Todesziffern das intensive Artillerie - Bombardement ziviler Wohngebiete und der sogenannte "Kollateralschaden" in dicht besiedelten Gebieten ist.
Quelle - källa - source
Feeds von da kommen nicht mehr.
AntwortenLöschenAber wenn 'http://netzfrauen.com' oder 'http://netzfrauen.org' eingeben wird, dann kommt die Seite.
- Die 'Netzfrauen' schickten vor ein paar Tagen einen offenen Brief an die Regierung, in dem es hieß, dass "kein anständiger Mensch sich mit den Verbrechern in Kiew an einen Tisch setzen würde", aber in Berlin tut man es ungeniert." -
Wie hieß der Titel, Einar? - kann das nicht finden...
Lieber Andreas, ich versuchte es 2 x bei den Netzfrauen und 2x hieß es 'Not avaiable'. Mini-Schikanen? Den Brief-Namen hatte ich vergessen, aber ein aufmerksamere Leser hat ihn nachgeliefert. vielen Dank. Heute kommen die Netzfrauen wieder hoch - am Feed liegt es also nicht.
LöschenHallo Einar,
AntwortenLöschenman kann es wirklich nicht glauben - der Faschismus ist zurück in Europa und die Menschen schauen einfach nur zu! Die Verdummungsindustrie hat gut Arbeit geleistet. Deutschland wird wieder an Krieg und Massenmord beteilig sein und keinen juckt das. Nein, die Menschheit wird in der Barbarei untergehen. Für mich so sicher - wie das Amen in der Kirche!
@Anonym
AntwortenLöschenDenkfehler. Der Faschismus war nie weg. Es fällt nur mittlerweile immer mehr Menschen auf dass er noch da ist.
Durch die Verdichtung der Ereignisse und durch die Informationsmöglichkeit des Netzes, mit dessen Hilfe man, so man denn will, die Propagandafront umgehen kann.
Die Deutungshoheit ist verloren gegangen. Die Schweinereien waren schon immer da.
Und der Faschismus war deshalb nie Weg, weil er Systeminhärent ist.
Genau. Das schrieb ich vor ein paar Jahren in meinem Essay http://einarschlereth.blogspot.se/2014/07/auf-vielfaltigen-wunsch-habe-ich-diesen.html, den ich vor ein paar Wochen nochmals hier auflegte.
Löschen@Soraya
AntwortenLöschenWo du recht hast, hast du recht - und jetzt?
Veröffentlichung von Kommentaren in westlichen Medien ca.33%, alle anderen durch Zensur und IP-Sperrung verhindert.
AntwortenLöschenSeit 4h sind Ria Novosti und Stimme Russlands nicht mehr erreichbar. Netzfrauen ist auch ein Artikel gesperrt - soviel zu Deutungshoheit
Zensur und IP-Sperrungen werden ja schon lange betrieben, nicht nur zum Thema Ukraine.
AntwortenLöschenRia Novosti und Stimme Russlands sind aber erreichbar. Den ganzen Tag feeds von Ria Novosti bekommen.
Betreffenden Artikel von netzfrauen kann ich nicht finden http://netzfrauen.com/NF/kategorie/gesellschaft-politik/offene-briefe/
netzfrauen erwähnen auch nichts davon, dass ein Artikel gesperrt worden sei. Wüsste gerne den Titel des Artikels, kennt den jemand?
Na, mal abwarten.
Ja, jetzt habe ich in deren Archiv nachgeschaut und auch nichts gefunden, dabei hatte ich ihn hier auf meinem Bolg und nur angelesen, aber nicht gespart. Du kannst sie ja mal anschreiben.
LöschenHallo Einar,
AntwortenLöschenbei den Netzfrauen ist nichts gesperrt. Dein Link, rechts unten, funktioniert nicht!