Guten Tag, nun melde ich wieder zurück von dem kleinen 3000 km Ausflug. Ich war seit 1990/91 zum ersten Mal wieder im ’Osten’. In Berlin und Leipzig sind die äußeren Veränderungen enorm. Die Restaurierung und Renovierung alter Baulichkeiten und ganzer Straßenzüge und Viertel sind gekonnt vorgenommen worden. Was sich dahinter verbirgt, lässt sich natürlich bei einem so kurzen Besuch - wo wir obendrein mit anderen Dingen beschäftigt waren - in keiner Weise beurteilen.
Aber eines kann ich sagen. Alle Leute, denen ich begegnete, ob in Cafés, in den Hotels, auf der Straße und der Messe waren überaus freundlich, auf natürliche Weise, und hilfsbereit. Ich habe auch den Eindruck, dass die anfänglichen ´Verkrampfungen´ (gleich nach der Wende) verschwunden sind. Ob die Menschen dort dasselbe von uns sagen können, weiss ich nicht. Würde mich aber freuen, dazu eine Meinung zu hören.
Hier also nochmals ein Artikel zu Monsanto mit etlichen Ergänzungen. Es kommt ja immer mehr ans Licht und das ist gut so, damit diesem Spuk so bald wie möglich ein Ende gesetzt werden kann.
von Mike Barrett
am 23. März 2012
Machen genetisch veränderte Nahrungsmittel dich krank und fett? Monsantos genetisch veränderte Kreationen sind überführt worden, eine Vielfalt von Schäden für die Umwelt und den Menschen zu verursachen, aber tragen sie auch zu einem der am schnellsten wachsenden Gesundheitsprobleme des Landes bei? Ein Report des Internationalen Journals für Biologische Wissenschaften zeigt, dass GMO-Nahrung tatsächlich zur Fettsucht-Epidemie beiträgt.
Es ist einer der ersten Berichte zu einer vergleichenden Analyse des Blut- und Organ-Systems bei Ratten, die mit GMO-Mais gefüttert wurden und sie beendet effektiv die Debatte darüber, ob GMO-Nahrung sicher in Bezug auf die Gesundheit ist. Die Studie fand, dass GMO-Mais das Gesamtkörpergewicht um 3.7% erhöht, das Lebergewicht hingegen um 11%.
„Rohe und relative Lebergewichte sind am Ende der maximalen 33-prozentigen Maisfütterung sind auch betroffen sowie das Gewicht des Herzens, das korrespondierende Werte in vergleichbarem Ausmaß aufwies mit einer 11% Gewichtssteigerung.“
Aber diese Studie von 2009 wirft noch mehr Licht auf die GMO-Gefahren – nicht nur auf Gewichtzunahme.
„Es gibt eine weltweite Debatte über die Sicherheit und den behördlichen Überwachungsprozess von genetisch veränderter Nahrung und Feldfrüchten. Um die Frage wissenschaftlich anzugehen, ist es notwendig, Zugang zu toxikologischen Tests zu haben, vorzugsweise bei Säugetieren, die über möglichst lange Zeiträume laufen mit umfassenden Analysen der Blut- und Organsysteme“, heisst es in der Einleitung. „Zum ersten Mal in der Welt haben wir bewiesen, dass GMOs weder hinreichend gesund noch geeignet für die Vermarktung sind … Jedes Mal hatten die Leber und Nieren, die hauptsächlich auf chemische Nahrungsvergiftung reagieren, bei allen drei GMO-Produkten Probleme“, sagte Gilles-Eric Séralini, Experte der Kommission für biotechnologische Neubewertungen.
Es erübrigt sich zu sagen, dass Monsanto GMO-Produkte zahllose andere Probleme in der Welt verursachen. Sie verursachen nicht nur Gewichtzunahme sondern auch eine Resistenz beim Wurzelbohrer, weshalb die Bauern noch gefährlichere Pestizide für die GMO-Feldfrüchte anwenden.
Natürlich ist auch nachgewiesen worden, dass Monsantos Bt-Biopestizide zum Niedergang unserer Gesundheit beitragen, als kürzlich nachgewiesen wurde, dass sie einen verheerenden Einfluss auf die Zellen der menschlichen Nieren ausüben. Dies ist eine indirekte, aber sehr wirkliche Art, wie GMO-Früchte Schäden verursachen.
Es ist bekannt, dass GMO-Früchte kurzfristige Schäden für Natur und unsere Biologie anrichten, aber es sind vielleicht die langfristigen Konsequenzen, die am meisten beunruhigen. Gegenwärtig haben wir Informationen und Forschungsergebnisse über die abträglichen Eigenschaften von GMO-Nahrung über kurze Zeit, aber sie werden weiter benutzt, wobei die langfristigen Auswirkungen selbst für GMO-Befürworter noch ein Mysterium sind.
Aus diesen Gründen, unter vielen anderen, werden GMO Früchte immer mehr in der ganzen Welt verboten. Ungarn, Frankreich, Peru und andere sind gegen GMO-Feldfrüchte und GMO-Nahrung aktiv geworden, weil sie Risiken für die Gesundheit des Menschen, das Ökosystem und die Umwelt darstellen.
Quelle - source - källa
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