Ich möchte euch auf ein wichtiges Buch und eine gute Besprechung hinweisen, die bei RT Deutsch erschienen ist. Durch die unzähligen Lügengeschichten, die Verdrehungen und Fälschungen wird es den meisten Menschen schwer gemacht, sich ein wirkliches Bild der Lage zu machen. Hier könnt ihr es. Also, wenn ihr schon nicht das Buch kauft, dann lest wenigstens aufmerksam diesen Artikel. Bei der Gelegenheit empfehle ich euch auch die Nachdenkseiten und ihre vorzüglichen Artikel, wie der heutige über Merkel, das Trojanische Pferd.
Meinung
Tim Anderson & Hermann Ploppa: Der schmutzige Krieg um Syrien
28.06.2016 • 15:43 Uhr
Quelle: Reuters
Gut ausgerüstet sind die sogenannten Rebellen, die gegen die Regierung von Bashar al-Assad kämpfen
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Das Buch „Der Schmutzige Krieg gegen Syrien –
Washington, Regime Change und Widerstand“ des australischen Soziologen
Tim Anderson ist seit 22. Juni in deutscher Sprache im Handel
erhältlich. Die Übersetzung erarbeitete der Publizist und Autor Hermann
Ploppa. Im Gespräch mit Jens Wernicke erläutert dieser, warum es sich
lohnt die Untersuchung zu lesen und welche neuen Einblicke auf den
Syrien-Konflikt das Werk bietet. Am 1. Juli stellen Anderson und Ploppa
das Buch zudem in Berlin persönlich vor.
„Refugees welcome!“, rufen viele Linke und sind sich gar nicht bewusst, wie ihr Humanismus für inhumane Ziele dienstbar gemacht wird. „Weg mit dem Diktator!“, rufen andere,
die sich ebenso als Linke sehen, mit Humanismus aber nichts mehr gemein
haben, da sie Krieg bereits längst als legitimes Mittel der Politik
akzeptieren. Syrien ist ein gutes Beispiel dafür, wie unreflektierter
Humanismus in Barbarei umzuschlagen droht: Erst hat man die
Öffentlichkeit belogen und betrogen,
was die Lage vor Ort und die geopolitischen Interessen des Westens vor
Ort angeht. Dann hat man Mörderbanden engagiert und ein Land zugrunde
gerichtet. Auch, indem man es gezielt aushungern
ließ. Und nun bedient man sich des „Refugees welcome!“ primär für
syrische Flüchtlinge und forciert damit eine Entvölkerungsstrategie, die
einen „Regime Change“ möglich machen und die Region im Sinne westlicher
Interessen neu ordnen soll.
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