Mittwoch, 21. Februar 2018

Sex-Skandal in Haiti - Oxfam-Personal bedrohte Zeugen


Telesur

19. Februar 2018


Aus dem Spanischen: Einar Schlereth



Die britische Regierung hat allein im Jahr 2017 an Oxfam 31,7 Millionen Dollar bezahlt.

Angestellte von Oxfam haben Zeugen im Fall der Anmietung von Prostituierten in Haiti bedroht.

Die Nichtregierungsorganisation (NGO) Oxfam meldete am Montag, dass drei ihrer Mitglieder, die in den Sex-Skandal von Haiti verwickelt sind, physisch Zeugen bedrohten, die bei einer Untersuchung des Falles 2011 auftraten.

Die NGO brachte Einzelheiten der internen Untersuchung ans Licht, die wegen der Kontroverse stattfand, als herauskam, dass leitende Angestellte und Mitarbeiter des Unternehmens in Haiti Prostituierte anmieteten nach dem Erdbeben 2010.

Oxfam gab auch bekannt, dass man alles Mögliche tun müsse, um zu verhindern, dass das vom Skandal betroffene Personal Posten in anderen humanitären Organisationen erhalten, obwohl sie entlassen wurden, ohne für ihre Delikte bestraft zu werden.

Das Unternehmen sagte, dass im Verlauf der Polemik der Direktor in Haiti, Ronald van Hauwermeinen und die stellvertretende Geschäftsführerin Penny Lawrence sowie weitere fünf Funktionäre entlassen wurden.

Gleichermaßen wurde von Oxfam bekanntgegeben, dass man hoffe, am Montag den Originaltext der Untersuchung der haitianischen Regierung unterbreiten könne.

Oxfam erhält keine weiteren Gelder von der britischen Regierung

Vergangenen Freitag entschied die britische Regierung die Lieferung neuer Gelder an die Organisation auszuzahlen.
Hier in dem folgenden Video werden die "Erschütterungen" in der Gmeinde der NGOs behandelt, da es sich bei Oxfam ja eine der größten und renommiertesten Hilfsgruppen handelte. Aber dass auch in anderen NGOs derlei Dinge vorfielen und unterdrückt wurden.



Hier explodiert noch eine Bombe aus einer renommierten Quelle, derzufolge im vergangenen Jahrzehnt UN-Mitarbeiter bis zu 60 000 Vergewaltigungen verübten und bis zu 3300 Pädophile in der UNO angestellt sind. Hier weiterlesen.

Die Blauhelme helfen!

Quelle - källa - source

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen