Stefan Lindgren
Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth
US-Flugzeug tötete 5 Russen + 100 Syrer
CNN hat ein Video veröffentlicht, das
einen Luftangriff der US-Koalition in der Nähe von Deir ez-Zor in
Syrien zeigt. In der Nacht zum 8. Februar wurde ein T72 Panzer der
syrischen Regierung bombardiert. Laut USA wurden 25 Regierungsmilizen
getötet, aber die russischen Medien sprechen von über 100 Toten,
darunter fünf russische Bürger wie das russische Außenministerium
bestätigte.
Die umgekommenen Russen waren Personen, die als Freiwillige hinunterreisten, um auf syrischer Seite zu kämpfen. Das russische Verteidigungsministerium sagt, dass der Vorfall zeige, dass die USA ganz andere Pläne hat, als die IS zu bekämpfen.
........
Die USA hat gegenwärtig ca. 2000 Soldaten in Syrien, völlig illegal und deren Anwesenheit wird von der syrischen Regierung verurteilt. Die Bombardements werden von Basen außerhalb Syrien getätigt, was aber auch eine Kränkung der syrischen Souveränität ist.
Die umgekommenen Russen waren Personen, die als Freiwillige hinunterreisten, um auf syrischer Seite zu kämpfen. Das russische Verteidigungsministerium sagt, dass der Vorfall zeige, dass die USA ganz andere Pläne hat, als die IS zu bekämpfen.
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Die USA hat gegenwärtig ca. 2000 Soldaten in Syrien, völlig illegal und deren Anwesenheit wird von der syrischen Regierung verurteilt. Die Bombardements werden von Basen außerhalb Syrien getätigt, was aber auch eine Kränkung der syrischen Souveränität ist.
interfaks, rossijskaja gazeta 14/2
Sechstgrößte Ökonomie der Welt
Laut der schwedischen Dagens Nyheter 19/2 steht Russlands Ökonomie an 13. Stelle. Wenn man jedoch, wie es allgemeiner Brauch ist, beim Vergleich von Ländern die Kaufkraft (BNP pro person) berücksichtigt, dann sieht die Vorhersage des Internationalen Valutafonds für 2017 folgendermaßen aus (alle Ziffern in Millionen Dollar):
Die Welt insgesamt: 126 687 917
1. China 23 122 027
2. USA 19 362 129
3. Indien 9 446 789
4. Japan 5 405 072
5. Deutschland 4 149 573
6. Russland 4 000 096
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_
GDP_(PPP)
Die
Stellung bei den Präsidentenwahlen
Laut einer neuen Meinungsumfrage des Forschungs-Zentrums VtsIOM führt Wladimir Putin vor der Wahl mit 71.5 % der Wählersympathien.
Auf dem 2. und 3. Plat kommt Grudinin von der Kommunistischen Partei KPRF [der sollte doch wegen seiner Betrügereien ausgeschlossen werden! [D. Ü. ] mit 7.3 resp. mit 5.5 Prozent.
Der Rest liegt unter 1.8 Prozent und kommt nicht in die Duma. Ksenja Sobtjak mit 1 %, Grigorij Javlinskij mit 0.8 %, Sergej Baburin 0.5 %, Boris Titov 0.2 % umd Maksim Surajkin mit 0.1 %.
In RPs Kommentar in einer Reportage auf «Guten Morgen, Welt» (P1 18/2) in Schweden wurde die Behauptung wieder aufgetischt, dass Putins hohe Wahlsympathien auf der Krim beruhen. Natürlich haben die Ereignisse 2014 Putins Stellung gestärkt. Aber laut Levada Tsentrs ständige Messungen haben die Sympathien für Putin seit 1999 immer zwischen 60 und 80 Prozent gelegen.
Laut einer neuen Meinungsumfrage des Forschungs-Zentrums VtsIOM führt Wladimir Putin vor der Wahl mit 71.5 % der Wählersympathien.
Auf dem 2. und 3. Plat kommt Grudinin von der Kommunistischen Partei KPRF [der sollte doch wegen seiner Betrügereien ausgeschlossen werden! [D. Ü. ] mit 7.3 resp. mit 5.5 Prozent.
Der Rest liegt unter 1.8 Prozent und kommt nicht in die Duma. Ksenja Sobtjak mit 1 %, Grigorij Javlinskij mit 0.8 %, Sergej Baburin 0.5 %, Boris Titov 0.2 % umd Maksim Surajkin mit 0.1 %.
In RPs Kommentar in einer Reportage auf «Guten Morgen, Welt» (P1 18/2) in Schweden wurde die Behauptung wieder aufgetischt, dass Putins hohe Wahlsympathien auf der Krim beruhen. Natürlich haben die Ereignisse 2014 Putins Stellung gestärkt. Aber laut Levada Tsentrs ständige Messungen haben die Sympathien für Putin seit 1999 immer zwischen 60 und 80 Prozent gelegen.
Vesti
nedeli 18/2
Saakaschwili wird verhaftet |
Saakashwili
aus der Ukraine rausgeworfen
Georgiens ehem. Präsident und ex-Gouverneur von Odessa Micheil Saakashwili wurde am 12. Februar in einem Restaurant in Kiew verhaftet, mit einem Helikopter zum Flughafen transportiert und in einen Flug nach Warschau gesetzt. Später flog er weiter nach Amsterdam, wo seine Familie wohnt.
Warum haben die Behörden der Ukraine jetzt beschlossen, Saakashwili rauszuwerfen, dem ja seine ukrainische Staatsangehörigkeit genommen wurde und er sich illegal wieder in die Ukraine begeben hatte?
Die Erklärung kann einfach sein. Saakashwili war vor das Svjatosjinskij-Gericht in Kiew zitiert worden, um im Prozess am 13. Februar, um 11.30 als Zeuge auszusagen, betreffs der Todesschüsse am 20. Februar 2014 auf dem Maidan, jene blutigen Ereignisse, die den Weg für den Staatsstreich frei machten.
Die neuen Behörden klagen den gestürzten Präsidenten Janukovitj und die Spezial-Polizei Berkut an, hinter den rund 100 Todesschüssen zu stecken. Aber der Prozess scheint ins Leere zu laufen, weil es keine Beweise für die offizielle Version gibt.
Gleichzeitig findet eine internationale Untersuchung statt. Unabhängigen Journalisten aus Italien, Frankreich, Kanada, Georgien, Ukraine etc. Ist es geglückt, die Heckenschützen zu identifizieren, die aus Georgien kommen und die Verbindungen mit dem ex-Präsidenten Saakashwili haben.
Die Annahme scheint nicht weit hergeholt zu sein, dass der Präsident Poroshenkjo Saakashwili der Möglichkeit beraube will, vor dem Gericht für das Regime unheilbaren Schaden anzurichten.
Saakashwili muss eine ganze Menge wissen, wer aus dem 3. Stock des Hotels «Ukraine», aus dem Oktoberpalast und dem Konservatorium geschossen hat, drei Gebäude, die von den Maidan-Demonstranten kontrolliert wurden.
Genau heute, dem 3-Jahrestag der tödlichen Schüsse, zeigt der russische TV-Kanal Rossija-24 einen neuen Dokumentar -Film zu dem Thema.
Georgiens ehem. Präsident und ex-Gouverneur von Odessa Micheil Saakashwili wurde am 12. Februar in einem Restaurant in Kiew verhaftet, mit einem Helikopter zum Flughafen transportiert und in einen Flug nach Warschau gesetzt. Später flog er weiter nach Amsterdam, wo seine Familie wohnt.
Warum haben die Behörden der Ukraine jetzt beschlossen, Saakashwili rauszuwerfen, dem ja seine ukrainische Staatsangehörigkeit genommen wurde und er sich illegal wieder in die Ukraine begeben hatte?
Die Erklärung kann einfach sein. Saakashwili war vor das Svjatosjinskij-Gericht in Kiew zitiert worden, um im Prozess am 13. Februar, um 11.30 als Zeuge auszusagen, betreffs der Todesschüsse am 20. Februar 2014 auf dem Maidan, jene blutigen Ereignisse, die den Weg für den Staatsstreich frei machten.
Die neuen Behörden klagen den gestürzten Präsidenten Janukovitj und die Spezial-Polizei Berkut an, hinter den rund 100 Todesschüssen zu stecken. Aber der Prozess scheint ins Leere zu laufen, weil es keine Beweise für die offizielle Version gibt.
Gleichzeitig findet eine internationale Untersuchung statt. Unabhängigen Journalisten aus Italien, Frankreich, Kanada, Georgien, Ukraine etc. Ist es geglückt, die Heckenschützen zu identifizieren, die aus Georgien kommen und die Verbindungen mit dem ex-Präsidenten Saakashwili haben.
Die Annahme scheint nicht weit hergeholt zu sein, dass der Präsident Poroshenkjo Saakashwili der Möglichkeit beraube will, vor dem Gericht für das Regime unheilbaren Schaden anzurichten.
Saakashwili muss eine ganze Menge wissen, wer aus dem 3. Stock des Hotels «Ukraine», aus dem Oktoberpalast und dem Konservatorium geschossen hat, drei Gebäude, die von den Maidan-Demonstranten kontrolliert wurden.
Genau heute, dem 3-Jahrestag der tödlichen Schüsse, zeigt der russische TV-Kanal Rossija-24 einen neuen Dokumentar -Film zu dem Thema.
Vesti
nedeli 18/2
Erfolge
auf der Olympiade
Die russischen Sportler haben am Sonnabend insgesamt 11 Medaillen gewonnen und liegen damit auf dem 5. Platz. Ein bitterer Tropfen ist, dass ein Mitglied des Curling-Teams von der Bahn gehen musste, weil die Dopingkontrolle Reste von Meldonin in seinen Proben gefunden haben.
Die russischen Sportler haben am Sonnabend insgesamt 11 Medaillen gewonnen und liegen damit auf dem 5. Platz. Ein bitterer Tropfen ist, dass ein Mitglied des Curling-Teams von der Bahn gehen musste, weil die Dopingkontrolle Reste von Meldonin in seinen Proben gefunden haben.
rt.com
18/2
[Sind
die total lernunfähig? D. Ü.]
In
der vorletzten Nummer gab es einen Artikel über 75 Jahre Stalingrad.
Dort wurde Marschall Tschuikow
genannt, der
angeblich in Stalingrad gefallen war. Das war eine
Falsch-Übersetzung. Er liegt zwar wirklich auf eigenen Wunsch in
Stalingrad zusammen mit seinen gefallenen Kameraden. Aber Wassilij
Tschuikow fiel nicht in Stalingrad, sondern starb einen natürlichen
Tod 1982 im Alter von 82 Jahren. Marschall wurde er erst lange nach
dem Krieg 1955.
Wir
danken einem aufmerksammen Leser in Deutschland für die
Berichtigung.
http://rysk.info
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