Posts mit dem Label Indonesien - Weltmeister in Sachen Mord - 1969 - 1969 West Papua - 1975 Ost Timor - Seit Jahren in Aceh - Kalimantan - riesige mineralische Reichtümer - Multis schwelgen in Milliarden werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Dienstag, 3. September 2019

Mehrere Gründe, warum West Papua seine Freiheit erhalten sollte.... Sofort!

Obwohl ich vor 61 Jahren 'Indonesien - Analyse eines Massakers' schrieb, die furchtbare Dokumentation über einen Massenmord ohne Beispiel (Korea, Vietnam, Afghanistan - das waren immerhin Kriege), so hatte ich und meine indonesischen Freunde mir nie träumen lassen, dass dies Land zu einer perfekten Mordmaschine werden würde. Neben dem fortlaufenden faschistischen Terror im Innern mit Hilfe von all den bekannten Verbrecherorganisationen wie CIA, MI6, Mossad und den NATO-Kulis, wurde das gerade vom portugiesischen Kolonialismus befreite und selbständig gewordene Ost-Timor überfallen mit maßloser Wut und einem Terror ohne Beispiel. André hat darüber ausführlich berichtet. Als nächstes war West Papua an der Reihe. Holland hatte es gerade geräumt, die UNO sollte ein Referendum durchführen, dessen sich kriminelle Mafiosis annahmen und das Volk betrogen. Der eigene Staat blieb ein Traum, als 1969 schon die faschistischen Räuberbanden des Massenmörders Suharto einmarschierten, was vom Westen wie üblich begrüßt wurde. Die Papuaner, deren Intelligenzquotient zu den höchsten der Welt gehört, wurden als Halbaffen bezeichnet, in übelster Weise geschändet, misshandelt, vergewaltigt und bestohlen. Millionen Indonesier waren und sind an den Morden beteiligt und müssten alle vor Gericht gestellt werden. Aber die lachen nur, weil sie genau wissen, dass Massenmörder immer davonkommen.

Andre Vltchek
1. September 2019

Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Befreit West Papua

Vor mehr als zehn Jahren, in Nadi, Fidschi, wurde ich während einer UN-Konferenz vom Bildungsminister von Papua-Neuguinea (PNG) angesprochen.

Er war tief erschüttert, beunruhigt, seine Augen voller Tränen: "Bitte helfen Sie unseren Kindern", wiederholte er immer wieder:

"Die indonesische Armee, TNI, entführt unsere kleinen Mädchen in den Dörfern, vergewaltigt sie und dann.... auf die sadistischste Weise, indem sie ihre Brustwarzen und Klitoris abschneidet. Und wenn sie sprechen, werden ganze Dörfer als Vergeltung niedergebrannt. Es waren schon viele. Einige Kinder schafften es zu fliehen; sie überquerten die Grenze, von West Papua nach PNG. Jetzt bleiben sie in unseren Flüchtlingslagern, aber unser Land ist arm; wir kommen kaum damit zurecht. Bitte kommt nach Papua, und wir bringen euch in die Grenzregion.... bitte erzählt die Geschichte der Welt...."

Danach habe ich in meinem Buch 'Ozeania' ausführlich darüer beschrieben. Kurz gesagt, ich habe es geschafft, etwas Geld für meine Reise von Samoa zurück nach PNG zu sammeln, ich habe den Bildungsminister gefunden, aber er hat sich geweigert, mich in die Lager zu bringen. Ich wandte mich an seine Untergebenen sowie an lokale Journalisten und bekam dasselbe gesagt:

"Nichts hat sich geändert, nichts verbessert, aber der Minister wurde von der allgegenwärtigen indonesischen Botschaft bestochen und eingeschüchtert."

*

Mittlerweile mussten auch die Mainstream-Medien in Java, darunter die allgemein regimefreundliche englischsprachige Tageszeitung 'The Jakarta Post', auf die schrecklichen Ereignisse im besetzten Gebiet von West Papua reagieren. Am 19. August 2019 schrieb Evi Mariani: