Der nachstehende
Artikel war hier vor einem halben Jahr zu finden. Seither habe ich
mir dieses Konzert wohl mindestens 100-mal angehört und werde sicher
noch viele Male die wundervolle Atmosphäre genießen, die dieses
Meisterwerk vermittelt.
Eine friedliche
Atmosphäre, wie mir scheint. Jeder gibt, was er zu geben hat, alle
freuen sich und ich denke mir, dass bei so etwas dabei zu sein ein
wunderbares Erlebnis ist. Dank dem Internet bekommen wir etwas davon
mit, ganz ohne "soziale Medien" ...
Ich für meinen Teil
weigere mich, Angst vor der Zukunft zu haben oder zu machen. Ich weiß
schon, dass tausende Atombomben und Raketen auf Knopfdruck
startbereit sind, aber die können mich ...
Nur weil bestimmte
verbrecherische Mächte Angst verbreiten, um damit ihre Geschäfte zu
machen, müssen wir uns nicht in die Hose scheißen. Wenn etwa dieser
Trump mit seinem Reptiliengehabe alle für blöd verkaufen will, und
die Propaganda ebenfalls alle für blöd zu verkaufen versucht - wenn
wir´s nicht glauben, beißen die sich die Zähne aus.
Da gäb´s noch viel
darüber zu schreiben und wird auch sicher geschrieben ...
"Mach es kurz,
am Jüngsten Tag ist´s nur ein Furz", so der alte Goethe.
Sollst recht haben,
alter Goethe. Ein schönes Konzert steht bereit, das uns eine
friedliche Atmpsphäre vermittelt.
Vielleicht motiviert
es uns, dass wir unsere Zukunft so haben wollen ...
Transatlantische
Sternstunde
Klaus Madersbacher
Durch einen
glücklichen Zufall stieß ich vor einigen Tagen auf das Video eines
Konzerts, das meiner Ansicht nach ein europäisch-amerikanisches
Verhältnis zum Ausdruck bringt, wie man es sich nur wünschen kann.
Zwar „nur“ im Bereich der Kultur, aber sehr eindrucksvoll.
Vor einem Jahr –
am 30. Oktober 2015 – wurde Michal Urbaniaks UrbSymphony im
Warschauer Philharmonischen Konzertsaal aufgenommen. Mitwirkende
waren der Komponist Michal Urbaniak, das Warschauer Philharmonische
Orchester unter Jerzy Maksymiuk, polnische Jazzmusiker sowie ein
amerikanischer Jazztrompeter und ein Rapper.
Ich will jetzt nicht
den Versuch unternehmen, mich als Musikkritiker zu profilieren,
sondern empfehle einfach allen „Kulturverstehern“, sich dieses
Konzert anzuhören und wieder anzuhören und noch einmal – um die
Magie einer der wenigen Sternstunden zu erleben und auszukosten, die
leider viel zu selten geworden sind.
Es tut gut, einmal
aus dem üblichen bereits gewohnten transatlantischen
Katastrophenmüll auszusteigen und zu erleben, was geniale Künstler
aus beiden Kulturbereichen gemeinsam schaffen können. Das Publikum
war jedenfalls sichtlich begeistert.
Sie finden dieses
Konzert, wenn Sie diesen LINK anklicken > UrbSymphony - Michal
Urbaniak and Warsaw Philharmonic Orchestra
Mitwirkende:
Warschauer Philharmonisches Orchester, Dirigent Jerzy Maksymiuk,
Michal Urbaniak – Violine, Saxophon, Michael „Patches” Stewart
– Trompete, Michal Tokaj – Piano, Marcin Pospieszalski – Bass,
Michal Dabrówka - Schlagzeug, Andy Ninvalle – Rapper
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