Wenn man dieses Foto von den konzentriert gespannten Kindergesichtern sieht und bedenkt, dass all dies von der Opposition - wie angekündigt - sofort liquidiert worden wäre, können einem die Tränen kommen. Es ist wie eine Frau auf der Seite von Telesur kommentierte: Einmalig in der ganzen Welt.
Adalberto Santana
29. Oktober 2017
Aus dem Spanischen: Einar Schlereth
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| Das Kinder-Orchester vor dem Auftritt (Foto: @madeleintlSUR) |
Die 9-jährige Vierklässlerin Valentina Carrero trat in das Nationale System von Orchestern und Chören für Jugendliche und Kinder in Venezuela ein, womit 900 000 Mitglieder erzielt wurden und man dem Ziel von einer Million einen Schritt näher kam.
Präsident Nicolás Maduro schlug als Ziel eine Million Kinder vor bis zum Jahr 2019. Und mit dem Eintritt von Carrero boten die 1500 Musiker in Caracas ein Konzert in den Räumen des Nationalen Zentrums der Sozialen Aktion für Musik der Jugend (CNSPM).
Parallell dazu boten die einzelnen Staaten des Landes 900 Konzerte und andere musikalische Darbietungen aus den verschiedenen Programmen der Musikerausbildung an, organisiert von den 440 Kernpunkten von El Sistema, wie das Ministerium der Präsidenten-Abteilung in einem Bulletin mitteilte.
Die Aktivitäten von dem System der Nationalen Orchester und Jugend- und Kinderchöre Venezuelas gipfeln in dem künstlerischen Samen, der von der Nationalen Bewegung des Kinder- und Jugendtheaters „César Reifo“ gesät wird, der für den Freitag ein Sonderkonzert anbot, um den Meilenstein mit dem Eintritt von Carrero zu feiern.
Quelle - källa - source
Einmalig schön und unbedingt erwähnenswert !!!!! Diese Tatsachen werden soooo gerne unterschlagen und/oder "vergessen". Ich habe schon einen der Chöre gehört und das Niveau ist weit oben - die Wirkung der Musik ist absolut und bewegend.
AntwortenLöschenDas Musikprojekt "El Sistema" in Venezuela ist wirklich außergewöhnlich.
Löschenhttps://www.youtube.com/watch?v=amSqQ5XNaGE&feature=youtu.be&t=410
Ja, liebe Eva, unsere Regierungen müssten sich ja eigentlich in Grund und Boden schämen, dass sie nicht annähernd etwas Ähnliches auf die Beine stellen können. Ach nein, sie müssen ja die EZB, die Londoner City und die Wallstreet füttern, die die Musik für uns spielen.
AntwortenLöschennee, sowas bringt Deutschland nicht - auch in Spanien gibt es je nach Dorf fantastische musikalische Initiativen, wobei auch dort, wenn sie zu gut funktionieren (was bei so einem tollen Thema wie Musik sehr wohl passieren kann) werden die Leiter ausgetauscht.....Immer wenn kulturelle Arbeit mit dem normalen Volk erfolgreich ist - und staatlich gefördert - werden die Lehrer/Leiter rechtzeitig ausgetauscht, danach sinkt die Beteiligung und dann wird festgestellt, dass es sich nicht lohnt, den ("doofen") Leuten was zu bieten. Allerdings: Volk lässt es sich gefallen und die Verblödung über TV usw. meint Jeder befällt nur die Andern...
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