Freitag, 26. Juli 2019

SKANDAL: Vergleich von unserer und Mainstream-Medien - monumentale Lügen gegen WAHRHEIT im Falle Gbagbo

Acht Jahre hat sich der Prozess hingeschleppt, bei dem den Richtern von Anfang hätte klar sein müssen, dass die Medien lügen wie gedruckt und Gbagbo unschuldig war. Folgenden Text schrieb ich damals:

Jimmy Carter: Die Vereinigten Staaten haben den miserabelsten und korruptesten Wahlvorgang

"Na bitte, nun bekommen es die USA schwarz auf weiß - von ihrem früheren Präsidenten Carter. Gleichwohl entblöden sich die US-Regierungen nicht, die Wahlen in ihnen nicht genehmen Ländern anzuzweifeln, mit Dreck zu bewerfen und gegebenenfalls gleich Truppen auf den Weg zu schicken - wie nach den Wahlen 2011 in der Elfenbeinküste geschehen, als sie den Wahlsieger Laurent Gbagbo wegfegten, einsperrten und dem Internationalen Gerichtshof übergaben, wo sie hätten stehen sollen. Solche unerhörten Schweinereien kann sich Washington nur deshalb erlauben, weil man von den westlichen Presstitutes und Marionettenregierungen Beifall und Billigung erhält." (13. Oktober '12 auf diesem Blog)
11 weitere Artikel habe ich dazu geschrieben bzw. übersetzt, die andere aufrechte Journalisten veröffentlichten. Wieso wussten wir das, die ohne fette Löhne, Tantiemen, modernste Hilfsmittel auskommen und arbeiten? 
Simone vor ihrem 1. Gerichts-Termin
 
Im April 2011 wurden Präsident Gbagbo, seine Frau Simone und mehrere hohe Beamte aus dem Präsidentenpalast von FRANZÖSISCHEN Truppen entführt und nach Den Haag verschleppt. Das muss man sich mal plastisch vorstellen: dass z. B. ein schwer bewaffnetes Kommando aus der Demokratischen Republik Kongo die Kanaille Macron aus dem Elysée-Palast entführt. Der Verbrechen nicht nur gegen sein eigenes Volk mit Militär und Polizei begangen hat, sondern noch viel mehr in vielen afrikanischen Staaten, wo überall Menschen unterdrückt, bestohlen und ausgeplündert werden - nicht erst seit heute, sondern seit Jahrhunderten.
Hier schreibt Pierre Lévy:
 
Das Ereignis blieb unbemerkt. Doch es ist von großer Bedeutung und stellt eine ernsthafte Ohrfeige für das westliche Lager dar: Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat den ehemaligen ivorischen Staatschef Laurent Gbagbo und einen seiner Minister freigesprochen. 
Der ehemalige Präsident der Elfenbeinküste, Laurent Gbagbo, wurde am 15. Januar 2019 vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, Niederlande freigesprochen.
von Pierre Lévy
Beide Männer waren des "Verbrechens gegen die Menschheit" angeklagt worden. Das Urteil war bereits seit mehreren Monaten bekannt, doch erst am 16. Juli veröffentlichten die Richter die ausführliche Begründung ihres Urteils. Es wirkt wie eine scharfe Zurechtweisung derjenigen, die den Rivalen von Gbagbo bei den Präsidentschaftswahlen im Dezember 2010 militärisch unterstützt hatten.

Hier könnt ihr seinen aufschlussreichen Artikel weierlesen, 

Und nun kommt der Clou: Der Freispruch erfolgte schon im Januar '19 und wurde erst im Juli 2019 veröffentlicht und von sämtlichen Medien totgeschwiegen. Auch ich habe es erst mit 8 Tagen Verspätung auf RT
erfahren. Was ist das nur für ein feiges, schmutziges Lügengesinde,das nicht einmal den Mut für eine Entschuldigung aufbringt. Traurig ist ja auch, dass immer noch MILLIONEN LESER, HÖRER und ZUSCHAUER sich tagtäglich diesen Mist aus Zeitungen, Radio und Fernsehen zu Gemüte führen und damit für deren üppige Bezahlung sorgen. 

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