KURZE ERLÄUTERUNG
Stotternd und stolpernd ging es den vergangenen Monaten in meinem Leben zu. Ich habe so gut wie nicht geschlafen. Legte mich wie gewöhnlich zwischen 22.30 und 23.00 ins Bett, schlief manchmal eine bis zwei Stunden und dann drehte mich im Kreisel. Bis es mir zu bunt wurde und dann halt aufstand. Arbeitete und las und ein neues Buch anfing.
Wenn mir die Augen zufielen, legte ich mich hier unten auf das Sofa, schlief manchmal oder auch nicht. Um 16.00 Uhr beginnt der Tag hier und zwei Stunden später ist meine Frühstückszeit. Roher und sehr grober Hafer mit einem Apfel oder Klementine, verschiedenen Nüssen, Rosinen, ein Schlag von eigenem Kompott (Sauerkirsch, Apfelmus, Stachelbeere etc.), 1/2 Tasse Milch und weiter gings in der Arbeit, aber öfters mit Wäsche waschen, Putzen & Gartenarbeit etc.
Aber das Wichtigste vergass ich - die vier bestialisch kalten Wintermonate haben mich wieder in eine schwächere Form der Lungenentzündung geworfen mit den elenden Hustenattacken.
Es wurde dann so stark, dass ich in die Akutstation in Växjö musste. Und dort war die Schlafsituation noch schlimmer. Alle paar Stunden kamen die Schwestern mit ihren Computern angerollt. Bei mir wurde mal wieder Herzflimmern festgestellt, das mit blutverdünnenden Medikamenten behandelt wurde.
Weitere Untersuchungen folgten und natürlich fanden sie das eine und dan andre. Flecken auf der Lunge und der Leber. Man schickte mich für 2 - 3 Tage nachhause zur Beseitigung des Blutverdünners. Am Montag muss ich wieder rein, um enige Proben zu entnehmen. Verdacht auf - naja, dreimal könnt ihr raten:
Cancer.
Mal sehen, wie's weiter geht.
Wünsche euch allen alles Gute.
Und das könnt ihr mir auch wünschen.