von Sean Fenley
am 14. April 2012
„Einer von Lulas außenpolitischen Ratgebern erzählte meinem Freund, dass, wenn Brasilien nach Iran schaut, sieht er nicht nur den Iran sondern auch Brasilien.“
Barack Obama wurde kürzlich von der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff besucht. Doch Präsident Obama empfing sie nicht mit dem Pomp und Aufwand, der Ländern wie Indien oder China gewährt wird. Präsidentin Rousseff traf Obama nur kurz. Ihr wurde kein Staatsessen gegeben und Obama spielte fast den ganzen Tag 'Ostereierschieben' [siehe hier] auf dem südlichen Rasen des Weißen Hauses. Während Firmenbosse, Uni-Präsidenten und selbst Beamte der Handelskammer sich geradezu drängelten, sie zu treffen, schien Obama auf Abstand bedacht und verlegen beim Treffen mit dieser ungewöhnlich fähigen und einzigartigen Frau. Was könnten die Gründe/der Grund für die kalte Schulter sein für unseren 44. und gegenwärtigen Präsidenten und Oberbefehlshaber?
