Samstag, 13. April 2013

Islands Präsident warnt CHINA und INDIEN vor Eisschmelze


Countercurrents
8. April 2013


Islands Präsident Ólafur Ragnar Grimsson warnte am 6. April 2013 die Himalaya-Länder, also auch Indien und China, dass sie stark von dem schmelzenden Eis in der Arktik und der Gletscher im Himalaya betroffen sein werden. Er forderte die Parteien und Organisationen auf, den Dialog zur Lösung dieses Problems in Gang zu halten. [1]

Er wies darauf hin, dass die Arktik, der Himalaya und die Antarktik (AHA) nicht isolierte und getrennte Teile unseres Globus seien, sondern eng mit dem Schicksal der Völker und der Zukunft verknüpft seien.

In einer Ansprache bei einer Sondersitzung über den „AHA-Moment: Indien und unsere eisbedeckte Welt“, die vom Aspen-Institut in Neu Delhi/Indien organisiert wurde, sagte Grimsson, dass die Zukunft der Himalaya-Länder zutiefst von dem Verständnis der Wissenschaft abhängen wird, dass das Eis schmilzt, und von einer Kooperation der Länder, um die Krise, die sich zusammenbraut, anzupacken. Er sagte, dass das Schmelzen der Gletscher in dem Himalaya und des Eises in der Arktik zu steigendem Meeresspiegel führen werde und eine große Zahl von stark bevölkerten Küstenstädten in China, Indien und anderen Ländern vom Meer völlig überschwemmt werden könnten.
Die Gletscherschmelze bringt eine größere Wassermenge in die im Himalaya entspringenden Flüsse und davon werden Millionen Menschen der Himalaya-Länder wie Indien, China, Pakistan, Bhutan und Nepal und die benachbarten Länder betroffen sein.

Grimsson zitierte als Beispiel das Schmelzen des Arktik-Eises, das ernste Wetterprobleme in Nordchina hervorrief, das einen extremen Winter erlebte, was wiederum ernste Folgen für die Transportwege, Nahrungsproduktion, die Stromnetzwerke und das tägliche Leben hatte. Jede politische Partei, jede Gemeinde und Umweltorganisation sollten gemeinsame Dialoge führen und diskutieren, wie das möglicherweise entstehende Szenario angegangen werden könnte, sagte Grimsson.

Der isländische Präsident forderte auch, die Arktik, den Himalaya und die Antarktik zusammen mit allen anderen eisbedeckten Flächen der Erde zu sehen. Er meinte, dass der internationale Dialog über das Klima eines „AHA“-Erlebnisses bedürfe.


Kolkata (Kalkutta), Dhaka und Shanghai bedroht


Laut Rajendra Kumar Pachauri, Vorsitzender der zwischenstaatlichen Diskussionsrunde zum Klimawandel, sagte in einem Bericht der 'Hindustan Times', Städte wie Kolkata, Shanghai und Dhaka  seien vom steigendem Meeresspiegel höchst gefährdet, da sie direkt an der Küste liegen.[2]

„Diese Städte haben gigantische Bevölkerungen und liegen in riesigen Deltas und sie werden zuerst die Auswirklung des Klimawandels zu spüren bekommen,“ sagte Pachauri den Medien am Rande des Treffens des Indischen Instituts für Management in Kalkutta.

Er sagte, dass diese Angelegenheit allen Ernstes angegangen werden müsste: „Die wissenschaftlichen Faktoren sind offenbar. Wir können nicht die Augen davor verschließen.“

Zuvor hatte Pachauri in seiner Eröffnungsrede gesagt: „Der teilweise Verlust der Eisflächen in Polargebieten können den Meeresspiegel um Meter steigen lassen, große Veränderungen der Küstenlinien verursachen, Überflutung von tiefliegenden Gebieten mit den größten Auswirkungen auf die Flussdeltas.“

In 'The Statesman' [3] sagte Pachauri. „Können unsere ökonomischen Aktivitäten und Unternehmen effektiv funktionieren, wenn unsere Regenfälle vom gegebenen Muster abweichen, die Temperatuern häufig über dem üblichen Niveau liegen und die steigende Meereshöhe unsere Küsten und Deltas wie in Kolkata bedrohen? Ökonomische Aktivitäten müssen nachhaltig sein, sonst werden sie sich schädlich auf die Ökologie auswirken.“


Quellen:
[1] The Indian Express, PTI, Apr. 6, 2013, “'Melting of ice
in Arctic and Himalayas to affect India, China'”,
http://www.indianexpress.com/news/melting-of-ice-in-arctic-
and-himalayas-to-affect-india-china/1098617/0
[2] IANS, Apr. 7, 2013, “Rising sea levels could threaten
Kolkata, Shanghai, Dhaka: Pachauri”,
http://www.hindustantimes.com/India-news/Kolkata/Rising-sea-
levels-could-threaten-Kolkata-Shanghai-Dhaka-Pachauri/
Article1-1038736.aspx
[3] Apr. 6, 2013, “‘Kolkata vulnerable to rise in sea
level’”,
http://www.thestatesman.net/index.php?option=com_content&
view=article&id=450888&catid=42

Quelle  - källa - source

3 Kommentare:

  1. Die arktischen Eismassen schwimmen auf dem Wasser. Wenn sie schmelzen, verlieren sie an Volumen (Anomalie des Wassers; Physik der 8. Klasse), d.h., der Meeresspiegel bleibt gleich. Ein Problem wäre das in der Antarktis, weil das Eis auf Landmassen aufliegt, das beim Schmelzen dem Meer hinzugefügt würde. Dort wird es aber eher kälter...
    Alles Panikmache von Schelnhuber und Pachauri et alt. Hoffentlich werden sie bald entlarvt und zur Rechenschaft gezogen für ihre Desinformationspolitik!

    AntwortenLöschen
  2. Frank Hildebrand
    Wieder ein Spinner mehr und das gerade aus Island. Sie haben doch die Finanzkrisler besser in die Schranken gewiesen als jeder andere.
    Nun Eis, das auf dem Wasser schwimmt erhöht keinen Meeresspiegel. Einfachste Physik sollte man meinen doch bei der Bildung die wir täglich genießen was soll man erwarten. Wir glauben es oder es glauben zunehmend weniger.
    CO2 ist ein Klimagas dies ist Physik 12 Klasse. CO2 liegt auf dem Spektrenstrahl bei 15 nm und ist damit zwangsläufig kein klimarelevantes Gas. Wer das Gegenteil behauptet sollte noch mal auf die Schulbank. Infrarot und darum geht es hier liegt etwa zwischen 2,8-13 nm mit kleinen Unterbrechungen. Sichtbares Licht befindet sich etwa zwischen 0,8-2,8 nm. Ich habe nicht nachgeschaut aber so ungefähr war das wohl. Nun wer sich ein wenig auskennt der weiß, daß in vielen Kulturen die Rede davon war, daß "alles Klang" ist. Alles vibriert, alles ist in Interaktion miteinander über Vibrationen, über Schwingungen. Das ist der Grund warum wir sagen können welche Gase sich auf einem Stern X in 2 Millionen Lichtjahren befinden. Sie weisen ganz spezifische Spektren auf und reflektieren diese auch.
    Was wir tun müssen ist die Waldzerstörung stoppen und gewaltige Wiederauffortstungsprogramme starten. Wer tut dies keiner!! Doch die Chinesen seit mehr als 30 Jahren..... Die haben es auch nötig wird mancher sagen doch alle anderen auch. Was macht einen Wald so wichtig bei der Beschwichtigung des Wetters? Er verdunstet Wasser und dabei wird dem Raum Wärme entzogen. Oder? Wenn Wasser den Aggregatzustand von flüssig auf gasförmig wechselt wird es kalt. Wieder Physik!
    Trotzdem sind intelligente Antworten zu finden auf die sinnlose Energieverschwendung.
    Den Rest erledigt der Kosmos und dort haben wir mindestens in den letzten 20-25 auf fast allen Planeten und Monden massive Temperaturerhöhungen. Dies liegt gut dokumentiert vor.
    Nun beginnt es kälter zu werden meinen wir und was nun? Nah klar auch das hängt mit der Erderwärmung zusammen.
    Es beginnt eng zu werden in der Argumentation. Wer wissen will wie Wetter funktioniert der fahre nach Madagaskar und schaue sich die letzten Regenwaldreste an! Es regnet fast immer nur dort außerhalb der Regenzeit. usw. usw...........
    Selbst wenn sich die Erde erwärmen würde, es wäre in den meisten Gegenden ein Segen. Das Klimaoptimum des Mittelalters war ein Segen doch es endete 1342. Dann kam die kleine "Eiszeit" und es blieb mit unterbrechungen kalt bis ca.1850. Dann ging die Kaltperiode dem Ende entgegen. Schon vorher gab es jedoch wärmere Phasen. Wenn eine solche Periode zu Ende geht was passiert dann? Es wird doch nicht noch kälter oder? Nein. es wird selbstverständlich wärmer. Doch beim Klimaoptimum des Mittelalters sind wir noch lange nicht angelangt, denn da wurde Wein in Norwegen angebaut.
    Bei all den Argumenten gegen einen Klimawandel auf der Basis von schmelzendem Eis im Wasser liegend/schwimmend und CO2 bei 15 nm haben wir Mutter Erde bereits übel mitgespielt. Es wird aller höchste Zeit aus dem Schlaf aufzuwachen. Es gibt viel zu tun.

    AntwortenLöschen
  3. Also, dann soll mal einer herkommen und in meine gefüllte Badewanne 1 m³ Eis schmeißen (dann aber selbst aufwischen). Wenn Milliarden um Milliarden Eis in die Meere kommen, steigt natürlich der Meeresspiegel. Fragt doch mal all die Menschen, die in Bangladesh, den Aleuten etc ihre Inseln verlassen mussten (haben sie das aus Spaß getan?). Bis das Eis geschmolzen ist, wird das Wasser natürlich kurzfristig abgekühlt, was aber durch die gigantischen eisfreien Wasserflächen, die nun Sonnenwärme aufnehmen, mehr als aufgehoben wird. Ob CO2 die Ursache ist, scheint mir auch zweifelhaft, aber nicht, dass wir die Klimaveränderung auf nicht genau erforschte Weise verursachen. Z. B. auch dadurch, dass wir ungeheure Flächen Wald im tropischen Gürtel der Erde vernichten und nicht zu vergessen die "Algenwälder" in den Meeren. Usw usf

    AntwortenLöschen