Sonntag, 7. April 2013

Einer der größten Männer Europas? Wer war's?


 Ratestunde
Einer der größten Männer Europas, doch kein Europäer – Humanist und Ehrenmann, genialer Musiker, Komponist und Dirigent, Spitzenathlet in mehreren Disziplinen, Oberst und Revolutionär und beinahe vergessen - und ein Kaiser, Schlächter, Rassist und einer der größten meineidigen Schufte, aber Held aller Geschichtsbücher.


Von wem ist die Rede? Von einem Phänomen. Ich habe ihn vor etwa 15 Jahren erstmals nachts im schwedischen Klassik-Radio gehört. Suchte sofort am nächsten Morgen im Internet und fand nur zwei kurze Musikstücke von ihm. Inzwischen hat sich das radikal geändert. Er hat ein Revival erlebt. Seitenweise Bilder auf Google sowie viel Videos mit Musik-Aufnahmen. Mehrere Biographien und Essays sind erschienen. Es gibt Seminare, Konferenzen und Freundeskreise. Nun habe ich eine sehr gute, relativ kurze Biographie von 'nur' 24 Seiten über ihn gefunden, die ich gestern und heute übersetzt habe. Während ich sie korrigiere und mit Bildern, Musikproben und extra Material versehe, lasse ich euch bis morgen ein bisschen raten. Wer gewinnt, bekommt eins meiner Bücher mit Autogramm.
Einen schönen Sonntag noch.


3 Kommentare:

  1. Hallo Einar,
    tolles Rätsel, gerade in Zeiten von Suchmaschinen und dem Internet, das du da gestellt hast.
    Ich gebe auf, habe zwar keine Rätselstunde draus gemacht, aber trotzdem lange genug gesucht um ganz gespannt auf die Lösung zu sein.
    Grüße von der anderen Seite der Ostsee.

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  2. Ja, du hast Recht. Das war ein bisschen gemein von mir. Fast unmöglich herauszufinden. Die Überraschung wird umso größer.

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  3. Wjatscheslaw Michailowitsch Skrjabin8. April 2013 um 10:11

    Lieber Einar,

    bitte halte uns nicht für ganz verblödet. Ich tippe auf Helmut Kohl. Er konnte noch nie singen, war weder ein Oberst, Spitzenmusiker, -athlet,-dirigent, Kaiser und Schlächter war er ebenso nicht.
    Aber er hat gegen die Margret Thatcher im Saumagen-Essen gewonnen.
    Also meine erste Wahl.

    Liebe Grüße Christian

    Und keine Ausrede mehr: Ich habe ins Volle getroffen.

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