Donnerstag, 18. April 2013

Französische Medien geben zu, dass die syrische „Opposition“ die Al Qaida IST. Rechtfertigen aber die Regierungsunterstützung für die Terroristen


Gearóid Ó Colmáin
14. April 2013


„In einem am 11. April veröffentlichten Bericht in der französischen Tageszeitunt Le Monde gibt das Blatt zu, dass die gegen die Regierung der Syrischen Arabischen Republik kämpfenden Rebellen von der Japhat Al Nusra Front beherrscht sind, eine Terroristengruppe von Al Qaida. Dieses Eingeständnis kommt nach zwei Jahren pausenloser Desinformation, die von allen französischen Mainstream-Medien – von den offiziellen rechten wie den offiziellen linken - hinaustrompetet wurde, die das französische Publikum überzeugen sollte, dass die demokratischen Revolutionäre für Menschenrechte und Freiheit gegen einen brutalen, tyrannischen Diktator kämpfen, der „sein eigenes Volk mordet".
Diese kindische und zutiefst unehrliche Erzählung ist jetzt völlig diskreditiert worden, da die Fakten über die terroristische Natur der syrischen Rebellen zu offensichtlich sind, um sie zu ignorieren. In einem Artikel „Das neue Gesicht des französischen Dschihadismus“ wird berichtet, dass französische Dschihadisten zu hunderten Frankreich verlassen, um sich dem 'Heiligen Krieg' gegen die Syrische Arabische Republik anzuschließen, wobei viele auch zu den Dschihadisten-Gruppen in Mali gehen.“



Die weltberühmte Le Monde ist nun definitiv zu einem CIA -Schmierblatt verkommen. Völlig ungeniert druckt das Blatt auf derselben Seite auch einen Artikel von einem Schmierfinken Christophe Ayad, in dem er sagt, dass die irakischen Dschihadisten sich mit der Al-Nusrah Front in Syrien verschmolzen haben, und Ayman Al-Zawarhiri, der Nachfolger von Osama bin Laden seine Absicht erklärte, nach dem Sturz von al-Assad einen islamistischen Staat zu errichten.

Das macht alles nichts, denn Al-Zawarhiri ist ein alter Freund der Amis, der laut einem Bericht vom Oktober 2010 bei Fox News im Pentagon diniert hat. Und außerdem macht
Le Monde ihren Lesern klar, dass das französische Außenministerium keinen Widerspruch sieht in der Unterstützung der 'Rebellen' und dem Kampf Frankreichs für die 'Menschenrechte'.


Denn anders als in Irak habe die Al-Nusrah Front in Syrien Anstrengungen gemacht, nicht systematisch Zivilisten auf's Korn zu nehmen und hat momentan nicht eine zu scharfe islamische Ordnung in den Gebieten unter ihrer Kontrolle eingeführt.“
Na, wie großzügig. Sie will die Zivilisten nicht 'systematisch', sondern nur unsystematisch aufs Korn nehmen. Global Research fährt fort:

Diese Rebellen, die Le Monde jetzt reinzuwaschen versucht, sind jene gewesen, die von Anfang an systematisch Zivilisten getötet haben. Sie haben Bomben in Autos gelegt und auf Märkten gesprengt, sie haben Universitäten gebombt, wobei hunderte Studenten ermordet und verwundet wurden. Sie folterten Zivilisten und Soldaten gleichermaßen, zwangen Kinder, an Enthauptungen und am Krieg teilzunehmen.

Sie haben Frauen in den 'befreiten' Teilen gezwungen, den Tschador zu tragen … Sie haben religiöse und kulturelle Denkmäler geschändet und zerstört. Sie haben Pipelines in die Luft gejagt und die Infrastruktur zerstört sowie tausende Schulen, Bibliotheken und öffentliche Gebäude. Sie haben chemische Waffen benutzt. Sie haben kleinen Kindern die Kehlen durchgeschnitten und es der syrischen Regierung zugeschoben. Nichts davon ist ein Geheimnis. Sie haben ständig Videos veröffentlicht, auf denen sie sich ihrer Taten rühmen.“


Aber die Le Monde will uns einreden, dass die Al Nusrah Front sich geläutert habe und daher die westliche Hilfe verdiene. Selbst wenn es so wäre – was nicht annähernd bewiesen ist – ist die Infiltrierung eines souveränen Staates durch ausländische Söldner, deren erklärtes Ziel es ist, die gesetzliche und gewählte Regierung eines Landes zu stürzen, eine Aggression, die durch internationales Recht und die UN-Charta eindeutig verboten ist. Dass die UNO sich selbst zum Laufburschen des US-Imperialismus gemacht hat, ändert daran überhaupt nichts. Und auch nicht, wenn der Imperialismus und seine Lakaien in Regierungen und Medien endlos wiederholen, dass sie für die Menschenrechte und Demokratie kämpfen. Das sind Doppel-Standards, an die wir uns gewöhnen sollen, wie uns Robert Cooper, der Chef-Stratege von Tony Blair, in einem Artikel aus dem Jahr 2002 im englischen Guardian empfiehlt, den Global Research zitiert:

Die Herausforderung der postmodernen Welt liegt darin, uns an die Idee von Doppel-Standards zu gewöhnen. Unter uns operieren wir auf der Basis von Gesetzen und offenener kooperativer Sicherheit. Aber wenn wir es mit mehr altmodischer Art von Staaten außerhalb des postmodernen Kontinents Europa zu tun haben, müssen wir auf die roheren Methoden früherer Zeiten zurückgreifen – Gewalt, präventive Angriffe, Betrug, was immer notwendig ist, um mit denen umzugehen, die noch immer in der Welt des 19. Jahrhunderts leben. Unter uns halten wir uns an das Gesetz, aber wenn wir im Dschungel operieren, müssen wir auch die Gesetze des Dschungels benutzen.“

Was soll man dazu noch sagen. Abgesehen davon, dass es ein Witz ist, von der Einhaltung des Rechts und Gesetzes in Europa zu sprechen, ist es noch absurder von einem Recht auf Einmischung in anderen Ländern zu sprechen. Man kann sich nur wundern, dass solch eine Kanaille nicht umgehend als rassistischer Kriegshetzer in den Knast alternativ in die Klapsmühle gesteckt wurde. 1968 hätte diese Type so eine Äußerung niemals gewagt. Und wenn, dann hätte man ihn verbal in Stücke gerissen. Aber heute leben wir halt in modernen, pardon 'postmodernen' Zeiten.

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1 Kommentar:

  1. Krieg ist Frieden! Das lassen Obama und andere westliche Vasallen jeden Tag aus ihrem ÄRSCHEN entweichen, wenn es um den souveränen Staat Syrien geht! Gibt es niemanden in dieser Welt, der diese Kriegsverbrecher als gewöhnliche Verbrecher an den nächsten Laternenmast aufhängt? Da ist selbst Hitler noch ein Waisenknabe, wenn es um Kriegsverbrechen geht!

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