Freitag, 30. August 2013

Gedanken zu den bevorstehenden Bundestagswahlen, zur ehemaligen DDR und dem US-gewollten Krieg in Syrien


Diesen Artikel von Freundin Brigitte lege ich gerne auf (auch wenn ich mit einigen Punkten nicht einverstanden bin), weil er Richtigstellungen und Denkanstösse gibt. Die DDR war nicht das, was die Bundesbürger glaubten, und die BRD war nicht das, was die DDR-Bürger glaubten. Den Kürzeren haben eindeutig die DDR-Bürger durch ihre Unwissenheit gezogen. Brigittes Argumentation hinkt vor allem bei der Bezeichnung der linken Parteien als anti-Kriegsparteien. Sie widersprichst sich selbst, wenn sie im nächsten Satz zugibt, dass eben diese Parteien die Kriege der Imperialisten unterstützt haben.

Brigitte Queck
31. August 2013
Was veranlasst mich, die Leiterin der Antikriegsvereinigung „Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“ angesichts der vor uns stehenden Bundestagswahlen, des drohenden US/NATO-Krieges gegen Syrien und des bevorstehenden Jahrestages der deutschen Einheit Stellung zu beziehen ?
Alle diese oben genannten Ereignisse hängen eng zusammen.
Als die NATO Jugoslawien 1999, also 44 Jahre nach dem 2. Weltkrieg völkerrechtswidrig und unter der Lüge eines sog. Völkermords der Serben an den Kosovo-Albanern angriff (siehe Einschätzung des deutschen Brigadegenerals und Stellvertretenden des Beraterstabes bei der OSZE in Wien für den Kosovo, Loquai, der in seinem Buch“Wege in einen vermeidbaren Krieg“, auf Seite 37 von 264 Toten auf Seiten der Serben und der UCK VOR dem NATO-Bombardement auf Jugoslawien berichtete), erschienen Plakate in Deutschland wie “Gäbe es die DDR noch, hätte es den NATO-Krieg gegen Jugoslawien nie gegeben!“ Heute müsste es heißen, gäbe es das sozialistische Weltsystem noch, könnten sich die USA nicht als Weltpolizist aufspielen!
Die Einschätzung der ehemaligen DDR-Bevölkerung über den Weg zur deutschen Einheit bewegt sich zwischen Verrat führender DDR-Politiker 1989 und der Begründung, aus ökonomischen Zwängen wäre die Vereinigung mit dem anderen kapitalistischen Teil Deutschlands notwendig geworden. Versuchen wir uns ein Bild zu machen. Was den Vorwurf des Verrats der NACHFOLGER des Staatsratsvorsitzenden Erich Honeckers am Staatsvolk der DDR anbelangt, so ist dieser durchaus berechtigt. In jedem Land der Erde wird nämlich ein solches Vorgehen, wie es 1989 die DDR-Führung praktizierte, als Verrat bezeichnet. Mit dem Hinlegen aller Funktionen seitens des ZK und seiner Politbüromitglieder hat die DDR-Regierung die Macht selbst aus der Hand gegeben und damit dem am 13. November 1989 von der Volkskammer (die damals schon mehrheitlich von sog. Bürgerrechtlern dirigiert worden ist!) gewählten H.Modrow, der wie Gorbatschow vom Westen schon früh als „Hoffnungsträger“ (für wen?) gefeiert worden ist, freie Hand gelassen.

Das machte die DDR von einem Tag zum anderen vogelfrei und zur Manövriermasse der westlichen Monopole. Wollte das DDR-Volk ihre politische Führung nicht mehr? Die vielen Pro-DDR-Demos unter dem Slogan: “Wir sind das Volk, wir bleiben hier!“ bzw. die massenhaften Leserzuschriften aus Betrieben, Institutionen und Einzelpersonen an verschiedene Zeitungen belegen das. Sicher wollten viele einen noch besseren Sozialismus, aber in den Farben der DDR! Warum haben die DDR- Verantwortlichen nicht, wie weiland am 17. Juni 1953, bevor sie ihre Ämter niederlegten, mit ihren vermeindlichen Gegnern gesprochen und nach Lösungswegen gesucht? Dann wären sie gewiss auch zu anderen Einschätzungen der innenpolitischen Lage im Lande gekommen! Die finanzielle Situation in der DDR war 1989 keineswegs so, dass sie ein Überreichen der DDR als Geschenk (siehe das Buch von Czichon und Maron ’Das Geschenk‘) an den anderen deutschen Staat gerechtfertigt hätte. Im übrigen war es in der Geschichte wohl einmalig, dass ein Staat ohne belagert oder besiegt zu sein, freiwillig kapituliert! Finanziell in weitaus prekärerer Lage als die DDR 1989 sind heute beispielsweise die USA, die, einschließlich ihrer Immobilien, 3 Mal mit sich selbst verschuldet sind und die heutige Bundesrepublik. Aber diese Staaten existieren munter weiter, ohne in Panik zu verfallen.
Was die oft zitierte höhere Arbeitsproduktivität in der Bundesrepublik gegenüber der DDR anbelangt, so wäre sie für die ehemalige DDR nicht nachahmenswert gewesen. Wie wir heute wissen, gibt es Bereiche in der Bundesrepublik, z.B. in der Tourismusbranche, in denen an Studienabgänger kein Lohn gezahlt wird und diese sogar noch ihr eigenes Essen und Trinken auf die Arbeit mitbringen, in der Hoffnung,  in dieser Branche fest angestellt zu werden, wenn ein Vollzeitbeschäftigter stirbt oder in Rente geht. Diese höhere Arbeitsproduktivität der Bundesrepublik (von einigen damaligen, sogar führenden, Akademikern der DDR als Kennzeichen einer höheren und besseren Gesellschaftsordnung gepriesen) ist doch nicht etwa nachahmenswert, wenn sie auf Null-Bezahlung basiert und im Grunde genommen noch hinter die Sklavenhaltergesellschaft vor Hunderten von Jahren zurückgeht! Wenn das ehemalige DDR-Repräsentanten nach über 20 Jahren sog. „Vereinigung“ immer noch nicht begriffen haben, so kann man von ihnen auch in Zukunft keinerlei Einsicht erwarten, dass sie je zugeben, 1989 entweder: 1. blauäugig oder 2.bewußt (vielleicht aus Angst ?) ihrer Verantwortung auf politischem, ökonomischem und militärischem Gebiet nicht gerecht geworden sind. Denn nur durch Selbstkritik, die damalige innen-und außenpolitische Lage falsch eingeschätzt zu haben, würden sie bei den ehemaligen DDR-Bürgern punkten und bei jungen Leuten, die sich heute bei G8-Treffen und ähnlichen Treffen der heutigen kapitalistischen Oberschicht zusammenprügeln lassen müssen, weil sie offen gegen die herrschende kapitalistische Gesellschaft ankämpfen, Sympathie gewinnen können.
Mit einer Selbstkritik würden diese ehemaligen DDR-Politiker auch die fast 50% Nichtwähler in der BRD ins Boot holen und den noch bestehenden sozialistischen Ländern, bzw. Ländern, die auf dem Weg in Richtung einer Gesellschaft FÜR die 99,9% der arbeitenden Bevölkerung sind, ein Zeichen geben, wie man in schwierigen Situationen NICHT agieren darf !
Viele Menschen in der Welt glauben doch, dass das ganze sozialistische Weltsystem 1989/90 implodiert sei, also nichts getaugt habe.
Aber: Wäre nach der durch den damaligen DDR-Miniterpräsidenten Modrow im Gespäch mit Bundeskanzler Kohl abgenickten und dann durch De Maizere durchgeführten Währungsunion von 1990 zwischen DDR und Bundesrepublik, nach der von einem Tag auf den anderen die DDR-Mark der BRD-Mark gleichgesetzt wurde (vormaliger außenwirtschaftlicher Kurs war 1:4) nicht jeder Staat ökonomisch in die Knie gegangen?
Die Währungsunion war ökonomisch der Todesstoß für die DDR und das sozialistische Weltsystem. Kein Staat, weder die bestehenden sozialistischen Länder, noch die Länder mit sozialistischem Entwicklungsweg, konnten plötzlich das 4-Fache der Preise für DDR-Maschinen zahlen. Die Folge war plötzliche Arbeitslosigkeit in der DDR und der selbstverschuldete schließliche ökonomische Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems, der von den westlichen Medien durch gezielte gehässige Propaganda begleitet wurde und die politische Führung der anderen sozialistischen Länder unsicher machte. Konnte  man es der DDR-Bevölkerung verübeln, dass sie, nachdem sie schmählich von ihren Politikern in Stich gelassen worden war, bei den gesamtdeutschen Wahlen mehrheitlich die CDU wählte? War ihr doch bei den Vorwahlkämpfen von Bundeskanzler Kohl ausdrücklich blühende Landschaften versprochen worden und Kohl hatte für die CDU mit den Worten geworben: “Keinem wird es schlechter gehen!“ Der damalige Verrat des früheren DDR-Ministerpräsidenten Modrow, der der Währungsunion unter westlicher Regie zugestimmt hatte, ist vom Kapital nie honoriert worden. Auch nicht der Umstand, dass er führende DDR-Militärangehörige, wie den Verteidigungsminister Heinz Keßler und Generaloberst Strelitz einkerkern ließ, denen man vorwarf, dass sie über Rundfunk, Fernsehen und Medien das Volk der DDR mit “Das Vaterland ist in Gefahr!“ aufrufen wollten.
Der Verhinderer dieses Aufrufs war der damalige Staatsratsvorsitzende Egon Krenz gewesen, der dann zum „Dank“ selbst ins Gefängnis geworfen wurde.
Ja, es gilt heute noch das Sprichwort: “Die Kapitalisten lieben den Verrat, aber nicht den Verräter!“ Dass das Gesellschaftssystem des Sozialismus durchaus stabil war, lässt sich daran ablesen, dass die DDR und das sozialistische Weltsystem nicht nur wenige Wochen wie die Pariser Kommune, sondern über 40 Jahre (die Sowjetunion viel länger) bestanden hat und sich sowohl politisch, ökonomisch, als auch militärisch behaupten konnte. Wie schon Lenin sagte, der Sozialismus kann nicht untergehen, außer durch eigenes Verschulden!
Nun zu der Haltung der führenden Köpfe der Friedensbewegung und der Partei Die Linke in der Gegenwart.
Leider haben sich beide in der Vergangenheit nie als wahre Antikriegshelden hervorgetan, weil sie versäumten:
  1. einzuschätzen, wodurch Kriege verursacht werden, denn dann hätte man feststellen müssen, dass alles mit Klassenkampf (der Unterdrücker weltweit gegen die arbeitende Bevölkerung anderer Länder und der eigenen Bevölkerung) zu tun hat;
  2. zu analysieren, dass bei allen Kriegen der vergangenen Jahre die US/NATO-Staaten die Präsidenten der ins Visier genommenen Staaten als Diktatoren, ja als Schlächter, diffamiert wurden.
Das führte dazu, dass beide trotz ihrer Antikriegshaltung (DIE LINKE IST ZUR ZEIT DIE EINZIGE ANTIKRIEGSPARTEI IM BUNDESTAG UND DESHALB HABEN WIR GAR KEINE ANDERE ALTERNATIVE, ALS SIE ZUR BUNDESTAGSWAHL ZU WÄHLEN!) unwillkürlich sich die Diktion der US/NATO zueigen machten und sich IMMER auf Seiten der Opposition in diesen von der NATO bedrohten und dann schließlich überfallenen Ländern stellten (gegen Milosevic, gegen Saddam Hussein, gegen Gaddafi und nun gegen Assad). Diese Opposition aber vertrat IMMER die MINDERHEIT dieser Länder und IMMER wird diese auch von den Reichsten der Reichen - den  Rüstungsmonopolen und den von ihnen bezahlten führenden westlichen Politikern, der bürgerlichen Presse, ihren Medien, sowie deren Kirchenspitzen der westlichen Staaten unterstützt!
Man gesteht der Bevölkerung dieser Länder weder seitens der führenden Friedensbewegten, noch seitens einiger führenden Politiker der Partei Die Linke zu, dass sie selbst entscheidet, WEN sie als Staatspräsidenten will.
Assad, der jetzige Staatspräsident Syriens wurde von der Mehrheit der syrischen Bevölkerung gewählt, im Unterschied zu den führenden Politikern in Deutschland, die in einigen Gebieten nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung hinter sich haben. Sogar Kommunisten sind in der syrischen Regierung vertreten!
Wo, bitte, fgibt es so etwas in der sogenannten Demokratie in Deutschland?
Die Kommunistische Partei wurde in Deutschland 1956 verboten und die nachfolgende DKP musste sich damals auf die bestehende bürgerliche Ordnung verpflichten, da man sie sonst ebenfalls verboten hätte.
Leider haben auch beide, die Partei Die Linke und die Spitze der Friedensbewegung, zu dem der syrischen Regierung vorgeworfenen Giftgasangriff auf die eigene Bevölkerung klare Stellung bezogen, nämlich für das syrische Volk.
Haben beide denn nichts aus den Lügen des Kapitals in den vergangenen Kriegen gelernt, die als Vorwand benutzt wurden? Dem angeblichen Völkermord in Jugoslawien, den angeblichen Massenvernichtungswaffen im Irak, dem angeblichen Angriff auf das Welthandelszentrum am 11. September 2001 von Afghanistan aus, dem angeblichen Bombardement der libyschen Bevölkerung durch die Gaddafi-Truppen! gelernt.
Dass es den US/NATO-Staaten KEINESWEGS UM EINE, AUCH VON RUSSLAND UND CHINA GEFORDERTE, AUFKLÄRUNG ÜBER DEN GIFTGASANGRIFF GEHT, SONDERN UM EINEN KRIEG GEGEN SYRIEN, spricht Stefan Kornelius in der Süddeutschen Zeitung am 26.8.2013 in seinem Artikel “Syrien-Rote Linien“ deutlich aus:
„ … in Syrien wurde Giftgas eingesetzt - das ist kaum noch zu wiederlegen. Ist nun entscheidend, wer es eingesetzt hat ? Nicht wirklich. Moralisch betrachtet, nein, denn wer die reine Lehre verfolgt und den Tabubruch unbedingt sanktionieren will, der muss nun eingreifen - ob gegen die Oppositionsgruppen oder gegen das Assad-Lager. Realistisch betrachtet, macht es auch kaum einen Unterschied, wer die Granaten verschossen hat. Denn keine der Kriegsparteien wäre ein natürlicher Verbündeter des Westens, keiner steht für eine Ordnung, für die es sich auch militärisch zu kämpfen lohnte… Zunächst müssen die USA eine Koalition aus möglichst vielen Staaten schaffen… Deutschland darf sich dabei nicht zurückziehen…“
Wenn man dann noch weiß, dass die USA (in manchen Kreisen spricht man hinter hervorgehaltener Hand von 17 Trillionen Dollar!) Schulden hat, was Staatsbankrott bedeuten würde, wenn sie sich nicht durch ständigen Raub von Rohstoffen anderer Länder mittels von den US/NATO geführten Kriegen ihren mittlerweile wertlosen Dollar sanieren würde, versteht, warum Obama, ausgerechnet am Weltfriedenstag, dem 1.September 2013, zum Krieg gegen Syrien aufruft.

6 Kommentare:

  1. Als ehemaliger DDR-Bürger krieg ich heute noch Würgereflexe und Wut im Bauch, wenn ich an den Verrat und den anschließenden Verkauf des Volkseigentums denke. Denn anders als im Westen, gab es in der DDR tatsächlich Volkseigentum, um an dieses ran zu kommen, musste erstmal das Volkseigentum in Staatseigentum überführt werden, was denn auch, natürlich ohne Volksabstimmung, gemacht wurde. Damit war alles auf eine legale Basis gehoben, und die Kapitalisten konnte sich munter für nen Appel und nen Ei unser Eigentum unter den Nagel reißen. Und ich für meinen Teil kann dazu nur sagen, die meisten wollten keine Vereinigung, nur Veränderung, denn viele wussten, was ihnen blühen kann, wenn der Westen im Osten ankommen würde, und siehe da sie wurden nicht enttäuscht, Massenarbeitslosigkeit war plötzlich auch hier ein Thema, über das 40 Jahre niemand ein Wort verlieren musste. Wie Sie schon sagten, Verlierer waren die DDR-Bürger, sie hatten einfach keine Ahnung und zuviel Vertrauen, welches bitter enttäuscht wurde.

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  2. Die Frage ist doch, wogegen haben die Ostdeutschen ihr Land eingetauscht?
    Für eine US-amerikanische Besatzungszone mit simulierter Souveränität. Dieser entpuppt sich als genau der üble Staat, als welcher die DDR diffamiert wurde.

    Gruß Det70

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  3. Ja, das Ganze war eine ungeheure Schweinerei. Aber 'Volkseigentum' (staatliches, das theoretisch uns allen gehört, weil vom Volk direkt bezahlt) ist ja im Rahmen der Globalisierung hier und überall für 'nen Appel und ein Ei' an die Kapitalisten verschleudert worden. Und wenn ich an die Gauck-Behörde denke!

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  4. Erst einmal interessant dieser Beitrag.

    "Der damalige Verrat des früheren DDR-Ministerpräsidenten Modrow" stimmt so nicht, dafür war dieser Herr zuständig: letzter frei gewählter Ministerpräsident der DDR Lothar de Maizière, der nach kurzer Amtszeit und begründeten Stasivorwürfen aus der Öffentlichkeit verschwand.

    Zu den DDR-Schulden hier ein Link:
    [url]http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m2706b.pdf[/url]

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  5. "Kapitalismus kommt vor dem Sozialismus!" sagte man damals sarkastisch in der DDR. Wenn man der Entwicklung nach der Mauer sieht glaube ich dass diese Aussage mehr korrekt als man damals einverstanden war.

    Gruß,

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  6. Mit den Ostdeutschen sind sicher die Mitteldeutschen gemeint, denn mein Vater war Ostdeutscher, und der kam aus Schlesien.

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