Dienstag, 12. August 2014

Weine nicht Afrika, weint nicht, Afrikaner. Eure Ebola-Rettung liegt nicht in Amerika


In den USA ist mittlerweile mal wieder eine Hysterie ausgebrochen, weil einige Amerikaner aus Afrika mit Ebola im Gepäck heimkehrten. Und US-Firmen haben inzwischen ein Medikament entwickelt, dass nun getestet wird und ratet mal wo? In Afrika natürlich. Das hat aber doch wenigstens einige Ärzte auf den Plan gerufen, die das als unethisch ansehen und eine Konferenz einberufen haben. Ob das einen Pharma-Giganten beeindrucken wird, wage ich zu bezweifeln.
Im übrigen gibt es hier einen Artikel zu einem 'kontroversiellen' Buch von Leonard Horowitz, der schrieb, dass Ebola und Aids in US-Laboratorien entwickelt wurde. Aber die Russen haben auch diesen Verdacht, siehe hier. Es wundert mich überhaupt nicht, dass dies als Konspirationstheorien abgetan wird. Seltsam ist nur, dass sich diese nach einiger Zeit als völlig richtig erweisen. Aber das hilft jetzt den Afrikanern in keiner Weise. Sie können eigentlich nur dem Rat von der Reunionblackfamily folgen: 
ZIEHT EURE FÜHRER ZUR VERANTWORTUNG!
Die FAZ schreibt, das die Todeszahl auf über 1000 gestiegen ist.


Weine nicht Afrika, weint nicht, Afrikaner. Eure Ebola-Rettung liegt nicht in Amerika
Reunionblackfamily
10. August 2014

Weine nicht, Afrika. Weint nicht, Afrikaner, denn eure Rettung liegt nicht in Washington DC, Europa oder Asien. Erhebt euch und zieht eure Führer zur Verantwortung.


Seit neuem bin ich des Schlafs beraubt. Dank Ebola. Ich glaube, ich bin nicht allein, es ist eine Panik, die beinahe ganz Westafrika ergreift. Die Angst, den tödlichen Ebola-Virus zu bekommen, der viele Länder in Westafrika verheert und das Ausmaß einer Epidemie angenommen hat, ist vor allem deswegen so schrecklich, weil er die Patienten angesichts der hohen Sterblichkeit so hilflos gemacht hat. Das Niveau der Hilflosigkeit, dem die sterbenden Afrikaner ausgesetzt sind, ist die Hauptursache meiner Schlaflosigkeit.

In meinem Kopf tauchen die Bilder von furchtbaren Geschichten auf, wie Ebola- Opfer am Straßenrand zusammenbrechen und von den Vorübergehenden dem Tod überlassen werden, die als gute Samariter hätten helfen können. Es ist tatsächlich so schlimm, dass manche Familien ihre infezierten Lieben auf die Straße zum Sterben legen.

Es bricht mir das Herz, dass die Ausbreitung des Virus nicht eingeschränkt und auf kleine Vorfälle begrenzt werden konnte. Es ist deprimierend, dass es die Möglichkeiten unserer "kurzsichtigen" Gesundheitssysteme überstiegen hat.

Vor wenigen Tagen trafen sich 40 afrikanische Führer in Washington DC zum US-Afrika-Gipfel, während ihre Länder und der Kontinent brennt und ihre Bürger täglich wie Tiere sterben. Man hätte denken können, dass Leben zu retten, ihre Priorität sei. Es scheint nicht so! Sie sind mehr an Obamas geplanten 33 Mrd. $ -Investitionen interessiert.

Ihre Haltung glich mehr einer "Berlin-Konferens-Stimmung" zur Aufteilung Afrikas, aber dieses Mal mit der Erlaubnis seiner Führer.

Sie trotteten jedoch nach Washington wie Pilger auf der Suche nach Rettung! Ihre Rettung gab es jedoch nicht in Washington, denn der Virus verbreitet sich rasend.

Ich habe keine Macht und kann wirklich nicht sagen, was die Prioritäten ihrer Politik sind, aber meine Wut kommt von dem trostlosen Mangel an Infrastruktur in Afrika und der nonchalanten Haltung seiner Führer. Walter Rodneys Anklage unserer Führer zeichnet ein wahres Bild vom politischen DNA eines afrikanischen Führers.

Westafrikanische Länder haben seit Entstehen der Epidemie schwer gelitten und dennoch haben wir noch nichts von ernsten Forschungen in Afrika gehört, um beim Kampf gegen den Virus zu helfen. Die Amerikaner sind die einzigen, die ein mögliches Mittel entwickelt haben, noch bevor es im Land einen Fall von Ebola gab. Die Japaner haben auch ihre Forschung intensiviert. um ein Mittel zu finden, obwohl es noch keine Erkrankung gab, aber Afrika, wo das Problem täglich umfassender geworden ist, kann nicht einmal ein gutes System aufweisen, um die Ausbreitung einzudämmen.

Quelle - källa - source

2 Kommentare:

  1. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und auf ein Buch von Carl Friedrich von Weizsäcker hinweisen.

    http://lupocattivoblog.com/2010/03/03/carl-friedrich-von-weizsacker-der-bedrohte-frieden-heute-buch-von-1983/

    In 12 Punkten zusammen gefasst schildert v. Weizsäcker, wie er die Zukunft der Menschen sieht. Die Punkte 1-9 sind bereits "abgearbeitet". In Punkt 10 schreibt er von Biowaffen, die als "Epidemien" getarnt die Menschheit reduzieren sollen. Ich halte das durchaus für möglich - im Grunde deutet vieles darauf hin.

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  2. Die Schaltzentrale für den Kampf gegen Ebola steht im Pentagon
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/markus-gaertner/die-schaltzentrale-fuer-den-kampf-gegen-ebola-steht-im-pentagon.html;jsessionid=87399F63F558AF436EAB631A53CF3D33

    Bevor Obama für die Freiheit von Menschen in rohstoffreichen Ländern die US-Armee entsendet, sollte er sich vielleicht mal um die Zustände im Heimatland seines Vaters kümmern.
    Hexenverbrennung in Kenia
    https://www.youtube.com/watch?v=YN2dyWVXRSs

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