Es geht wirklich ungerecht zu in der Welt. Nicht das kleinste Vergnügen wird einem gegönnt. Es wäre so schön gewesen zu sehen, wie der Pontifex Maximus, auch bekannt als der deutsche Rottweiler in Rom, in Handschellen von seinem Heiligen Stuhl heruntergeholt wird. Immerhin war er von den bloß acht deutschen Päpsten in der gesamten Kirchengeschichte nach Leo IX erst der zweite, der sich für einige Jahre auf jenem Heiligen Stuhl halten konnte. Das scheint für die Deutschen eher eine Art Feuerstuhl zu sein. Ungerecht ist außerdem, dass er nun einen geruhsamen Lebensabend genießen kann, statt bei Wasser und Brot in härenem Gewande Buße zu tun.
14. Februar 2013
Wer den Verdacht hatte, dass hinter der historischen Resignaton von Papst Benediktus XVI mehr steckte, so könnte der durch diese Beweise gestärkt werden.
Das Internationale Tribunal für Verbrechen der Kirche und Staaten (ITCCS) berichtete am Donnerstag, dass der Papst der erste in beinahe 600 Jahren ist, der zurücktritt, um eine Strafvergfolgung zu vermeiden wegen Verheimlichung von Kenntnissen über die „dokumentierten Verbrechen von Kindesfolter, Kinderhandel und Genozid“ in Zusammenhang mit der Römisch-Katholischen Kirche.
Der ITCCS-Bericht zitiert einen Brief von Hochwürden Kevin Annett an den italienischen Präsidenten Giorgio Napolitano, der eine Woche vor der offiziellen Resignation des Papstes geschrieben wurde.
Im Brief steht auszugsweise:
„Im Namen unseres Tribunals und gewissenhafter Menschen in der Welt und der Millionen Opfer kirchlicher Übergriffe appelliere ich an Sie in Bezug auf das bevorstehende Treffen mit Joseph Ratzinger, der bald als Papst Benediktus, Pontifex der Kirche zu Rom, zurücktreten wird.
So weit wir verstehen, sucht Joseph Ratzinger als Folge des Drucks nach Aufgabe seines Amtes wegen seiner erwiesenen Komplizenschaft bei der Vertuschung den Kinderhandel in seiner Kirche und anderer Verbrechen gegen die Menschlichkeit den Beistand der italienischen Regierung zur Sicherstellung seines Schutzes und Immunität vor strafrechtlicher Verfolgung.“
Laut Brief ist der Rücktritt von Benediktus Teil einer Übereinkunft mit der italienischen Regierung, um seiner Verhaftung als amtierender Papst zu entgehen. Die Römisch-Katholische Kirche hat eine undurchsichtige Geschichte sexueller Übergriffe des Klerus an Kindern.
Kirchenbeamte haben nicht immer die Sex-Verbrechen in der Kirche unumwunden zugegeben, aber es gibt Beweise, dass das Problem weit verbreitet ist und bei den hochrangigen Klerusmitgliedern wohl bekannt ist.
Die Los Angeles Times etwa berichtete: „Dokumente von Ende der 80-er Jahre zeigen, dass Erzbischof Roger M. Mahony und ein anderer Beamter der Erzdiözese Strategien diskutierten, wie man verhindern könne, dass die Polizei entdeckte, dass Kinder von Priestern sexuell ausgenutzt wurden“.
2012 hat die australische Premierministerin eine Untersuchung eingeleitet über vermutete sexuelle Übergriffe an Kindern von katholischen Priestern, im öffentlichen und privaten Zusammenhang.
Wenn Benediktus tatsächlich resigniert, um Strafverfolgung zu vermeiden wegen seiner Kenntnis von sexueller Ausnutzung und anderer Übergriffe an Kindern und weil er Teil hatte an der Vertuschung von Verbrechen, wird das in der ganzen christlichen Welt einen Schock verursachen.
Joseph Ratzinger wurde am 19. April 2005 Papst Benediktus XVI und Führer der geschätzten 1.18 Mrd. Katholiken nach dem Tod von Papst Johannes Paul II. Der Papst wird am 27. Februar 2013 seine letzte Aufienz geben.
Quelle - källa - source
Sicher, iiiissss klaaaar.
AntwortenLöschenImmer schön draufhauen auf die christliche Kirche.
Als ein Fundament des westlichen Abendlandes MUSS sie ja auch zerstört werden, ganz so, wie es die GENDER-Befürworter verlangen.
Pädophil?
LöschenUm Ihnen die Dimension diese Verbrechens einmal etwas zu verdeutlichen - Warum eigentlich immer nur Kinder? Warum keine erwachsenen Frauen? Sind diese Priester wirklich allesamt pädophil? Oder steckt nicht doch ein anderer Grund dahinter?
Kinder können nicht schwanger werden. Es wäre nicht das erste mal, dass ein Priester eine junge Frau schwängert. Das kostet Geld, das kostet Nerven. Betroffene müssen eingeschüchtert werden und Zeugen mit Schmiergeldzahlungen zum Schweigen gebracht werden. Außerdem muss für den heimlichen Nachwuchs gesorgt werden. Wie praktisch sind da Kinder. Die können sich nicht wehren, sind leicht einzuschüchtern und schützen, bei vollem Genuss - versteht sich - zuverlässig vor alimentären Forderungen. Keine Zeugen, kein Nachwuchs. Da drückt unser gütiger Papst denn schon eher mal ein Auge zu.
Die Aufgabe der Kirche ist es, gemeinsam mit der Presse die Menschen dumm zu halten, damit der Staat sie arm halten kann.
Schade. Sehr Schade. Ich war echt lange der Meinung dieser Blog wäre integer.
AntwortenLöschenSo ein Schwachsinn ist echt die Zeilen nicht wert. Punkt und Schluss.
Zitrone, wie recht Sie haben!
LöschenDie politische Ignoranz ist grenzenlos.