The Real Foodchannel
23. Juni 2013
In der vergangenen Woche veröffentlichte 'Journal organischer Systeme' die Ergebnisse einer Studie von US- und australischen Forschern.
Die Studie fand heraus, dass Schweine, die GMO-Futter bekommen, eine signifikant höhere Anzahl von Magen-Entsündungen hatten.
Jeffrey Smith spricht über die Studie und den gegenwärtigen Stand der Bewegung gegen GMOs.
160 Schweine bekamen zur Hälfte GMO-Futter, während die andere Hälfte GMO-
freies Futter, bestehend aus Mais und Soya, erhielt. Das Ergebnis nach fünf Monaten könnt ihr hier im Video betrachten. Diese Entzündungen verursachen starke Magenschmerzen, anormale Verdauung und schlechte Aufnahme von Nährstoffen.Jeffrey Smith, Autor von 'Seeds of Deception' (Saat der Täuschung), gibt nähere Auskünfte dazu. Er sieht vor allem eine Verbindung zu dem alarmierenden Anstieg von Magen-Darm-Erkrankungen in der amerikanischen Bevölkerung und auch ihrer Haustiere. Es gibt inzwischen ungezählte Fälle, wo Patienten auf eine GMO-freie Nahrung umgestellt wurden und fast unmittelbar danach auf dem Wege der Besserung waren. Aber es gibt nicht nur Ernährungsprobleme sondern auch ernste Verhaltensstörungen und noch viel mehr.
Dies ist unannehmbar |
Dann wird die Frage aufgeworfen, dass MONSANTO inzwischen GMO-Pflanzen auf den Markt wirft, die nicht einmal offiziell zugelassen werden, geschweige denn in irgendeiner Weise wissenschaftlich geprüft werden. Davon gibt es inzwischen mehr als hundert, was unseren Gen-Pool schwer schädigt, sagt Jeffrey. Die Samen verbreiten sich auch auf die Felder mit GMO-freien Pflanzen und gelangen damit in die Nahrungskette der Leute, ob sie wollen oder nicht. Japan und Südkorea haben genau deswegen ihre Tore für jedwede GMO-Pflanzen geschlossen.
Trotz allem sieht Jeffrey Fortschritte im Kampf gegen MONSANTO. Z. B. haben 4 Staaten Gesetze erlassen, um die GMO-Beschriftung auf Nahrungsmitteln endlich durchzusetzen. Zum anderen nennt er die kürzlichen weltweiten Demonstrationen von Millionen Menschen gegen GMO und MONSANTO.
Aber, sagt er, es mache wenig Sinn, gegen Monsanto und seine Helfershelfer in der Industrie und der Regierung den juristischen Weg einzuschlagen. Das ist teuer und meist ergebnislos. Wir müssten die Bevölkerung mobilisieren, Aufklärung über die Gesundheitsrisiken betreiben und könnten dadurch immer mehr Hersteller dazu zwingen, ihre Politik zu ändern. Einige Ketten haben diesen Schritt bereits getan. Nun kommt es darauf an, auch die großen Ketten zum Umdenken zu zwingen. Als Beispiel verwies er auf - man höre und staune - einen ausführlichen Artikel in der New York Times, der auf die Gefahren von GMO für Mensch, Tier und Natur hinwies. Auf diesem Wege könnte es schon zu einem Durchbruch in diesem Jahr kommen.
Und hier kann man sich zur Unterhaltung Bilder von den Protesten und Demos in der ganzen Welt anschauen.
Trotz allem sieht Jeffrey Fortschritte im Kampf gegen MONSANTO. Z. B. haben 4 Staaten Gesetze erlassen, um die GMO-Beschriftung auf Nahrungsmitteln endlich durchzusetzen. Zum anderen nennt er die kürzlichen weltweiten Demonstrationen von Millionen Menschen gegen GMO und MONSANTO.
Aber, sagt er, es mache wenig Sinn, gegen Monsanto und seine Helfershelfer in der Industrie und der Regierung den juristischen Weg einzuschlagen. Das ist teuer und meist ergebnislos. Wir müssten die Bevölkerung mobilisieren, Aufklärung über die Gesundheitsrisiken betreiben und könnten dadurch immer mehr Hersteller dazu zwingen, ihre Politik zu ändern. Einige Ketten haben diesen Schritt bereits getan. Nun kommt es darauf an, auch die großen Ketten zum Umdenken zu zwingen. Als Beispiel verwies er auf - man höre und staune - einen ausführlichen Artikel in der New York Times, der auf die Gefahren von GMO für Mensch, Tier und Natur hinwies. Auf diesem Wege könnte es schon zu einem Durchbruch in diesem Jahr kommen.
Und hier kann man sich zur Unterhaltung Bilder von den Protesten und Demos in der ganzen Welt anschauen.
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